© k. & th. lindner 2004 - 2016
2014 Costa Rica
27. April 2014 – Trogon Lodge
Das
erste
Mal
während
unseres
Urlaubes
wurden
wir
vom
Wecker
geweckt.
Wir
hatten
ihn
auf
4:45
Uhr
gestellt,
damit
wir
pünktlich
5:15
Uhr
auf
Quetzal-Tour
gehen
konnten.
Im
Restaurant
standen
für
uns
Kaffee
und
Kekse
bereit,
um
nicht
ganz
hungrig
die
Wanderung
antreten
zu
müssen.
Bevor
es
losging,
gab
uns
unser
Guide
noch
ein
paar
Informationen
und
Verhaltensregeln.
Auch
wenn
der
Quetzal
das
Wappentier
von
Guatemala
ist,
gibt
es
ihn
nur
in
diesem
Tal
und
im
Monteverde-Nationalpark.
Bereits
an
der
ersten
Brücke
hörten
wir
den
Quetzal
rufen.
Er
konnte
also
nicht
weit
sein.
Ziel
war
es,
das
Elternpaar
beim
Wechsel
an
der
Bruthöhle
zu
erwischen.
Die
erste
Höhle
war
von
Tukanen
ausgeräumt
worden
und
deshalb
uninteressant.
An
der
nächsten
Höhle
warteten
wir
bestimmt
eine
halbe
Stunde,
ohne
dass
sich
etwas
tat.
Also
versuchten
wir
unser
Glück
noch
an
einer
weiteren
Höhle,
an
der
schon
einige
Vogelbegeisterte
mit
ihren
Fotoapparaten
Stellung
bezogen
hatten.
Aber
auch
hier
dachten
die
Vögel
nicht
daran,
sich
zu
zeigen.
Vermutlich
saß
einer
der
beiden
auf
dem
Nest
und
bewachte
die
Brut.
Der
andere
saß
irgendwo
in
den
Bäumen
und
amüsierte
sich
über
die
blöden
Menschen.
Jedenfalls
bekamen
wir
auch
auf
dem
Rückweg
keine
der
imposanten
Schwanzfedern
zu
Gesicht.
So
langsam
mussten
wir
uns
sputen,
um
bis
9:00
Uhr
noch
etwas
vom
Frühstücksbuffet
zu ergattern.
Da
es
mit
dem
Quetzal
nicht
geklappt
hatte,
widmeten
wir
uns
den
Kolibris,
die sich an den Futterstellen um das Zuckerwasser stritten.
Nachdem
wir
unsere
schon
gut
abgetrockneten
Sachen
zusammengelegt
und
verstaut
hatten,
schnürten
wir
wieder
die
Wanderschuhe
und
begaben
uns
auf
den
großen
Rundweg.
Hier
im
Nebelwald
auf
2.300
Meter
Höhe
gibt
es
weder
Mücken
noch
Ameisen,
Schlangen
oder
Affen.
Außer
von
Fliegen
wurden
wir
von
keinem
Getier
behelligt.
Das
Ziel
schon
in
Sichtweite
ging
auf
einmal
ein
Regenschauer
runter,
der
ein
Weitergehen
unmöglich
machte.
Wir
suchten
Unterschlupf
auf
einer
überdachten
Plattform
und
warteten
ab,
bis sich der Himmel beruhigt hatte.
Den
Nachmittag
vertrödelten
wir
im
Bungalow
und
in
der
Bar
und
ärgerten
uns
über
den
ignoranten
Barkeeper,
der
sich
mehr
für
das
Fußballspiel
im
Fernsehen als für das Wohl der Gäste interessierte.
Gegen
17:00
Uhr
wurde
bereits
die
Gasheizung
angestellt,
da
es
doch
empfindlich
kühl
war.
Das
Abendessen
gab
es
diesmal
als
Menü,
es
gab
die
Wahl
zwischen
verschiedenen
Fleischsorten
und
Beilagen.
Thomas
entschied
sich
für
ein
Pfeffersteak,
bei
dem
man
jedoch
den
Pfeffer
vergessen
hatte.
Kerstin
nahm
Hähnchenbrust.
Nach
dem
Essen
wollten
wir
den
Tag
bei
einem
Rum
in
der
Bar
ausklingen
lassen.
Kaum,
dass
wir
die
Bar
betreten
hatten,
verließen
wir
sie
auch
schon
wieder
fluchtartig,
da
der
ganze
Raum
nach
Qualm
vom
Kamin
roch.
Und
räuchern
lassen
wollten
wir
uns
nicht.
Also
zogen
wir
uns
wieder
in
unseren
Bungalow
zurück,
lasen
noch
ein
wenig und löschten kurz vor 21:00 Uhr das Licht.