© k. & th. lindner 2004 - 2016
2014 Costa Rica
15. April 2014 – Sueño Celeste Lodge
Highlight
heute
–
Thomas
50.
Geburtstag
–
er
fühlte
jedoch
keinen
Unterschied zum Vortag.
Bereits
vor
dem
Frühstück
hatten
wir
die
Koffer
gepackt.
Zum
Abschied
erklärte
uns
Gerhard
(der
Besitzer
der
Lodge)
noch,
wie
wir
am
besten
zu
unserer
nächsten
Unterkunft
in
Bijagua
kämen,
da
uns
das
Navi
sicher
über
Hauptverkehrsstraßen
lotsen
würde.
Unser
Navi
muss
das
jedoch
gehört
haben,
denn
es
führte
uns
genau
die
angesagte
Strecke
entlang
–
über
Schotterpisten, gewagte Brücken und durch tolle Landschaft.
Zunächst
machten
wir
aber
Zwischenstation
in
der
deutschen
Bäckerei
und
genossen
ein
zweites
Frühstück.
Heute
klappte
es
auch
mit
dem
Internet
–
bis
zwei
Busse
Touristen
die
Bäckerei
stürmten.
In
der
Post
gaben
wir
noch
unsere
fertig
geschriebenen
Karten
auf,
tankten
und
machten
uns
auf
den
Weg.
Bereits
nach
1,5
Stunden
erreichten
wir
unser
Ziel,
wobei
die
Koordinaten
diesmal
nicht
korrekt
waren,
und
wurden
bereits
erwartet.
Nachdem
wir
unsere
Unterkunft
gesehen
hatten,
ärgerten
wir
uns,
hier
nicht
zwei
Nächte
gebucht
und
dafür
auf
eine
am
Arenal
verzichtet
zu
haben.
Touristen verirrten sich in diese Gegend vermutlich selten.
Wir
waren
absichtlich
so
zeitig
angekommen,
da
wir
eine
Wanderung
im
Nationalpark
„Vulkan
Tenorio“
machen
wollten.
Die
Besitzerin
erklärte
uns,
dass
wir
dazu
3
–
4
Stunden
einschließlich
30
Minuten
An-
und
Abreise
einplanen
müssten.
Außerdem
empfahl
sie,
unbedingt
feste
Wanderschuhe
anzuziehen.
Das
taten
wir
dann
auch.
Bevor
wir
uns
in
das
Abendteuer
stürzten,
ließen
wir
uns
in
einer
Soda
das
Mittagessen
schmecken.
Für
zwei
Essen und zwei Saft wollten sie gerade mal 10 EUR haben.
Der
Anfahrtsweg
zum
Nationalparkt
war
dann
bislang
die
schlimmste
Schotterpiste,
die
wir
fahren
mussten.
Kein
Wunder,
dass
für
11
km
eine
Fahrzeit
von
einer
halben
Stunde
angegeben
wurde.
Am
Eingang
bezahlten
wir
unsere
20
Dollar
Eintritt
und
ließen
uns
noch
einmal
den
Weg
erklären,
obwohl
man
den
eigentlich
nicht
verfehlen
kann,
da
die
jeweils
drei
Kilometer
nur hin und zurück zu laufen waren.
Anfangs
liefen
wir
noch
über
einen
betonierten
Weg
und
fragten
uns
schon,
warum
die
festen
Schuhe
sein
sollten.
Das
klärte
sich
aber
ganz
schnell
auf,
denn
die
Hälfte
der
Strecke
ging
es
dann
durch
Schlamm.
Der
Empfehlung
unserer
Herbergsbesitzerin
folgend,
ignorierten
wir
zunächst
den
Abstieg
zum
Wasserfall
und
folgten
dem
Wanderweg
noch
ca.
einen
Kilometer,
wobei
es
teilweise
sehr
steil
auf
und
ab
ging
und
die
Füße
Halt
auf
dem
glitschigen
Untergrund
finden
mussten.
Von
einem
Aussichtspunkt
aus
bot
sich
ein
herrlicher
Blick
auf
den
Tenorio,
der
–
wie
vermutlich
alle
Vulkane
in
Costa
Rica
–
sein
Haupt
mit
einer
Wolkenmütze
bedeckte.
Weiter
ging
es
am
Rio
Celeste
entlang,
der
hier
in
dem
Bereich
für
seine
azurblaue
Farbe
bekannt
ist,
bis
hin
zum
Ursprung
der
blauen
Farbe.
Zwischendurch
passierten
wir
noch
ein
paar
wenig
vertrauenerweckende
Brücken.
Beim
Fotografieren
einer
solchen
wurde
Thomas
zurückgewunken
–
hinter
ihm
schlief
eine
Schlange
im
Strauch.
Nachdem
wir
uns
das
Naturschauspiel
angesehen
hatten,
ging
es
den
Weg
wieder
zurück.
Diesmal
machten
wir
den
Abstecher
zum
Wasserfall
–
251
Stufen
nach
unten,
hellblaues
Wasserbecken
bewundern
und
251
Stufen
wieder
nach
oben.
Nach
reichlich
drei
Stunden
erreichten
wir,
ziemlich
erschöpft,
unseren
Ausgangspunkt.
Bevor
wir
den
Rückweg
zur
Unterkunft
antraten, genehmigten wir uns noch einen Saft in einer Soda.
Zur
Feier
des
Tages
wollten
wir
abends
auf
der
Terrasse
eine
Flasche
Sekt
trinken.
Den
fanden
wir
dann
tatsächlich
im
wirklich
letzten
Supermarkt
des
Ortes.
Wir
hatten
uns
gerade
frisch
gemacht
und
wollten
das
Internet
nutzen,
als
uns
mitgeteilt
wurde,
dass
kein
Strom
da
war.
Der
kam
auch
nicht
so
schnell
wieder.
Als
wir
auf
der
Terrasse
nichts
mehr
erkennen
konnten,
beschlossen
wir,
nach
Bijagua
Essen
zu
fahren.
Aber
auch
die
Stadt
lag
im
Dunkeln
und
sämtliche
Lokale
waren
geschlossen.
Einzig
in
der
Pizzeria
saßen
Gäste
bei
Kerzenschein.
In
der
Hoffnung,
wenigstens
etwas
zu
trinken
zu
bekommen,
kehrten
wir
ein.
Und
es
gab
sogar
Essen.
Es
wurde
dann
ein
halbes
Candle
light
Dinner,
denn
nachdem
Kerstin
ihren
Hamburger
mit
Huhn
und
Pommes
verspeist
hatte,
kam
der
Strom
zurück.
Thomas
konnte
seine
Pizza
dann
bei
Licht essen.
Den
Sekt
–
weit
entfernt
von
trocken,
wie
es
eigentlich
auf
der
Flasche
stand
–
genehmigten
wir
uns
dann
noch
vor
unserem
Bungalow,
noch
einmal
bei
Stromausfall.
Vermutlich
hatte
der
starke
Wind
schon
wieder
etwas
demoliert.