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2014 Costa Rica
26. April 2014 – Trogon Lodge
Am
Morgen
waren
wir
schon
wieder
zeitig
wach.
Über
der
Tür
schaute
eine
Gottesanbeterin
zu
uns
herein.
Sie
hatte
vermutlich
das
Licht
genutzt,
um
sich Insekten zu fangen.
Beim
Frühstück
ließen
wir
uns
Zeit.
Carlos
nutzte
die
Gelegenheit
und
wollte
noch
einiges
von
uns
wissen.
Dann
wurde
es
aber
Zeit,
die
Sachen
zu
packen.
In
den
letzten
Tagen
hatten
unsere
Sachen
so
viel
Feuchtigkeit
aufgesogen,
dass
man
meinte,
sie
wären
frisch
gewaschen.
Insoweit
waren
wir
froh,
in
trockenere
Gefilde
wechseln
zu
können.
Kurz
vor
9:00
Uhr
ließen
wir
Carlos
allein. Das Thermometer zeigte ca. 30°C an.
Unser
GPS-Gerät
meinte,
dass
wir
bis
zum
nächsten
Ziel
ca.
vier
Stunden
brauchen
würden.
Zunächst
fuhren
wir
wieder
auf
der
Küstenstraße
zurück
bis
Domenica.
Unterwegs
tankten
wir
noch
einmal
voll,
da
die
Fahrt
nach
Sierpe
und
zurück
einiges
an
Sprit
gefressen
hatte.
In
Domenica
wechselten
wir
ins
Landesinnere
nach
San
Isidro.
Dazu
mussten
wir
einen
ersten
Bergkamm
überqueren.
Der
Blick
ins
Tal
war
schon
sehr
imposant.
Von
San
Isidro
aus
ging
es
dann
nur
noch
bergauf
auf
der
Interamericana
Nr.
2.
Anfangs
schien
noch
die
Sonne
und
wir
konnten
rechts
und
links
weit
sehen.
Deshalb
hatten
wir
schon
Hoffnung,
vom
höchsten
Punkt,
dem
Cerro
de
la
Muerte,
beide
Meere
sehen
zu
können.
Diese
Hoffnung
zerschlug
sich
aber,
sobald
um
uns
herum
die
Wolken
waberten.
Jetzt
waren
wir
froh,
wenn
wir
noch
10
Meter
weit
sehen
konnten.
Lichte
Momente
wechselten
immer wieder mit dickem Nebel.
Gegen
13:00
Uhr
waren
wir
kurz
vor
dem
Ziel.
Von
der
Interamericana
Nr.
2
sollten
wir
wieder
Richtung
Pazifik
fahren.
Genau
auf
der
Ecke
gab
es
eine
Soda,
in
der
wir
erst
noch
Mittag
essen
wollten.
Als
wir
aus
dem
Auto
ausstiegen,
mussten
so
um
die
15°C
herrschen.
Jedenfalls
griffen
wir
erst
einmal
zu
langer
Hose
und
kurzärmligem
T-Shirt.
Dann
ließen
wir
uns
Casado mit Huhn bzw. Fischfilet schmecken.
Die
letzten
7
Kilometer
bis
zur
Trogon-Lodge
ging
es
dann
nur
noch
abwärts.
Auch
hier
stimmten
die
GPS-Daten
nicht,
das
Navi
wähnte
uns
schon
auf
halber Strecke am Ziel.
In
der
Lodge
selbst
wurden
wir
diesmal
auf
Englisch
in
Empfang
genommen.
Neben
dem
Zimmerschlüssel
bekamen
wir
Tipps
zum
Essen
und
zu
Freizeitaktivitäten.
Für
die
morgendliche
Vogelbeobachtungstour
meldeten
wir
uns
gleich
an.
Außerdem
gab
es
noch
einen
Rundweg,
und
die
Möglichkeit zum Canopy wurde angeboten.
Zunächst
hieß
es
erst
einmal
Koffer
zum
Bungalow
schleppen.
Im
Zimmer
breiteten
wir
dann
unsere
Sachen
aus,
damit
sie
ein
wenig
abtrocknen
konnten.
Für
heute
beließen
wir
es
bei
einer
Erkundungstour
durch
die
Anlage,
um
uns
dann
ein
Plätzchen
in
der
Bar
zu
suchen
und
bei
einem
Cappuccino und einem Mojito Bericht und Nachrichten zu schreiben.
Gegen
17:00
Uhr
zogen
wir
uns
in
unseren
Bungalow
zurück,
um
uns
für
das
Abendbrot
fein
zu
machen.
Die
Trogon
Lodge
war
die
zweite
Unterkunft,
in
der
es
mal
einen
Fön
gab.
Nach
einigen
Bemühungen
gelang
es
auch,
ihn
in
Gang
zu
bringen.
Kurz
nach
Einbruch
der
Dunkelheit
klopfte
es
an
unserer
Tür
und
ein
Mann
mit
einem
Feuerzeug
erschien.
Er
brachte
den
Gasofen
dazu,
Wärme
zu
spenden.
Und
in
unserer
Hütte
wurde
es
umgehend
warm.
Wir
nutzten
die
Gelegenheit,
um
unsere
Sachen
nochmal
auszubreiten,
damit sie noch trockener wurden.
Ab
19:00
Uhr
gab
es
Abendesen
in
Buffetform.
Als
wir
in
unser
Zimmer
zurückkehrten,
lagen
Wärmflaschen
in
den
Betten.
So
eingekuschelt,
schliefen wir schnell ein.