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2014 Costa Rica
13. April 2014 – Ceiba Tree Lodge
Heute
wachten
wir
erst
gegen
6:00
Uhr
auf
–
schon
eine
ordentliche
Steigerung.
Nach
einer
letzten
kalten
Dusche
genossen
wir
noch
einmal
das
Frühstück
auf
der
Terrasse
der
Pedacito
de
Cielo
Lodge.
Und
dann
hieß
es
auch
schon
Abschied
nehmen
von
der
tollen
Lodge
und
ihren
Bewohnern.
Marcus
gab
uns
noch
mit
auf
den
Weg,
viel
Werbung
für
sein
Land
und
natürlich
seine
Lodge
zu
machen.
Diesem
Wunsch
können
wir
ohne
Beanstandungen nachkommen.
Nach
40
Kilometern
schottriger
Achterbahn
schlugen
wir
in
Pital
den
Weg
über
Muelle
nach
Fortuna
ein.
In
Muelle
selbst
waren
uns
noch
die
Leguane
an
einer
Brücke
in
Erinnerung.
Dem
meckernden
GPS-Gerät
zum
Trotz
machten
wir
uns
auf
die
Suche
nach
den
Leguanen
–
und
fanden
sie
tatsächlich
noch
am
selben
Ort.
An
der
benachbarten
Bar
bestellten
wir
uns
Ananassaft und beobachteten die Tiere.
Bevor
wir
unsere
Fahrt
fortsetzten,
wollten
wir
uns
noch
mit
Geld
ausrüsten.
Der
erste
Automat
war
defekt,
der
zweite
und
auch
der
dritte
Automat,
dann
schon
in
Fortuna,
verweigerte
uns
die
Auszahlung
sowohl
von
Dollar
als
auch
von
Colones.
So
langsam
kamen
uns
Zweifel,
ob
unsere
Kreditkarte
akzeptiert
wurde.
Wir
beschlossen,
es
am
nächsten
Tag
am
Bankschalter
zu
versuchen
und
fuhren
erst
einmal
weiter
zu
unserer
nächsten
Unterkunft.
Unterwegs
wollten
wir
noch
in
dem
Restaurant,
in
dem
wir
schon
vor
zwei
Jahren
gegessen
hatten,
Mittag
essen
–
das
Restaurant
war
aber
nicht
mehr
da,
vermutlich
war
es
von
einem
danebenliegenden
größeren
Restaurant
geschluckt
worden.
So
kehrten
wir
in
eine
Soda
ein
und
bestellten
Casado,
einmal
mit
Rind
und
einmal
mit
Huhn.
Dazu
noch
zwei
Säfte
und
wir
waren
für 8.000 Colones (ca. 10 EUR) rundum satt.
Bis
zur
Ceiba
Tree
Lodge
(benannt
nach
dem
Ceiba
Baum
–
500
Jahre
alt
und
60
Meter
hoch)
waren
es
dann
nur
noch
6
Kilometer.
Von
deren
Ambiente
waren
wir
nicht
so
angetan.
Alles
–
einschließlich
der
Besitzer
–
machte
einen
sehr
kühlen
und
reservierten
Eindruck.
Da
wir
nicht
den
Rest
des
Tages
in
der
Lodge
verbringen
wollten,
zumal
es
auch
kein
Internet
gab,
entschlossen
wir
uns,
nach
Nuevo
Arenal
zu
fahren,
es
noch
einmal
am
Geldautomaten
zu
versuchen,
Getränke
einzukaufen
und
in
der
deutschen
Bäckerei
einen
Kaffee
zu
trinken.
Letzteres
musste
ausfallen,
die
Bäckerei
hatte
ausgerechnet
heute
geschlossen.
Aber
diesmal
gelang
es
uns,
dem
Automaten
Geld
zu
entlocken
–
wenn
man
die
richtigen
Tasten
drückte,
spuckte
er
auch
Geld
aus.
Im
benachbarten
Supermarkt
konnten
wir
noch
Getränke
für
unterwegs
erwerben.
Zurück
zur
Lodge
wollten
wir
noch
nicht,
also
schlugen
wir
den
Weg
nach
Tilaran
ein.
Im
Reiseführer
hatten
wir
eine
Restaurantempfehlung
gelesen,
der
wir
jetzt
folgen
wollten.
Da
wir
den
Reiseführer
jedoch
in
der
Lodge
zurückgelassen
hatten,
wussten
wir
den
Namen
des
Restaurants
nicht
mehr.
Jedenfalls
fanden
wir
ein
nettes
Restaurant
mit
Blick
auf
den
Arenalsee
mit
Internetzugang
und
deutschem
Besitzer.
Bei
Saft
und
einem
Obstteller
hatten
wir
einen
herrlichen
Blick,
konnten
Affen
und
Vögel
beobachten
und
einfach
nur
so
sitzen.
Nun
tat
es
uns
schon
leid,
dass
wir
in
unserer
Lodge
Abendessen
bestellt
hatten,
wir
merkten
uns
aber
die
Adresse
für
den
nächsten Abend.
Zurück
in
unserer
Lodge,
machten
wir
Pläne
für
den
nächsten
Tag
und
beobachteten
den
Sonnenuntergang.
Nach
dem
Dunkelwerden
bot
sich
uns
noch
ein
Schauspiel
der
besonderen
Art
–
Glühwürmchen
tanzten
auf
der
Terrasse.
19:00
Uhr
gab
es
Abendessen
(wir
hatten
es
in
der
Lodge
bestellt,
um
nicht
noch
einmal
fahren
zu
müssen).
Das
Hühnchen
war
ähnlich
zubereitet,
wie
das am Vortag – mariniert in Weißwein und gegart in Sahne.
21:00 Uhr war auch hier Nachtruhe.