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2014 Costa Rica
25. April 2014 – Suital Lodge
Kerstin hat Geburtstag.
Diesmal
haben
wir
sehr
gut
geschlafen.
Das
Frühstück
nahmen
wir
gemeinsam
mit
den
drei
anderen
ein.
Da
wir
am
vergangenen
Abend
verraten hatten, dass Geburtstag ist, wurde erst einmal ausgiebig gratuliert.
Leider
reisten
die
drei
Bayern
heute
weiter,
da
sie
noch
bis
zur
Karibikküste
wollten.
Deren
Flug
ging
jedoch
auch
am
1.
April
zeitig
ab
San
Jose,
sodass
wir noch einmal nacheinander Ausschau halten wollten.
Und
dann
waren
wir
allein,
weitere
Gäste
nicht
angekündigt.
Zunächst
gaben
wir
erst
einmal
ein
paar
Sachen
zum
Waschen.
Die
Wandersachen
vom
Vortag
waren
bislang
noch
nicht
trocken
geworden.
Und
die
übrigen
Sachen
hatten
sich
aufgrund
der
hohen
Luftfeuchtigkeit
vollgesogen,
wie
ein Schwamm. Vor unserem Bungalow gaben die Brüllaffen ein Konzert.
Nachdem
die
Geburtstagsgrüße
aus
der
Heimat
abgearbeitet
waren,
wollten
wir
uns
durch
den
die
Lodge
umgebenden
Regenwald
zum
Strand
durchschlagen.
An
Carlos
Haus
vorbei,
sollten
wir
den
roten
Weg
einschlagen.
Am
Strand
kamen
wir
jedoch
nicht
an.
Nachdem
wir
wussten,
was
hier
alles
so
lebt
und
dass
wir
ungeübten
Europäer
die
Tiere
sowieso
nicht
sehen,
kehrten
wir
nach
kurzer
Zeit
um.
Der
Regenwald
war
uns
einfach zu dicht.
Um
den
Tag
nicht
am
Bungalow
zu
verbringen,
setzten
wir
uns
ins
Auto
und
wollten
einfach
der
Straße
nach
Puerto
Jimenez
folgen.
Als
wir
das
Hinweisschild
mit
der
Canopy-Tour
sahen,
kehrten
wir
noch
einmal
um
und
packten feste Schuhe und lange Hosen ein.
Unterwegs
fanden
wir
ein
Fischrestaurant
mit
Blick
auf
den
Golfo
Dulce,
welches
wir
für
das
Mittagessen
vormerkten.
Die
Canopy-Anlage
fanden
wir
ohne
größere
Probleme,
sie
war
jedoch
bis
auf
eine
Frau
unbesetzt.
Auf
unsere
Frage
nach
einer
Canopy-Tour
griff
sie
zum
Telefonhörer,
wählte
eine
Nummer
und
drückte
uns
dann
den
Hörer
in
die
Hand.
Nachdem
Thomas
nicht
weiter
kam,
musste
Kerstin
ihr
Glück
versuchen.
Am
anderen
Ende
wollte
man
wissen,
wie
viele
Personen
wir
sind
und
das
in
ca.
einer
Stunde
jemand
käme.
Wir
machten
es
uns
also
auf
der
Terrasse
bequem.
Von
der
Frau
wurden
wir
ignoriert,
statt
uns
zu
umsorgen.
Als
es
uns
zu
langweilig
wurde,
beschlossen
wir,
uns
das
erste
Podest
einmal
genauer
anzusehen.
Das
mulmige
Gefühl,
das
wir
bereits
hatten,
verstärkte
sich
dabei nur noch und wir ergriffen die Flucht.
Erleichtert
versorgten
wir
uns
in
einem
Supermarkt
mit
Wasser
und
ein
paar
Keksen
für
den
Nachmittag
und
kehrten
in
das
Fischrestaurant
zum
Mittagessen
ein.
Zur
Feier
des
Tages
bestellten
wir
zwei
Portionen
große
Garnelen.
Am
Ende
ärgerten
wir
uns
über
uns
selbst,
dass
wir
nicht
Reis
mit
Meeresfrüchten
genommen
hatten,
denn
die
Garnelen
konnte
man
zwar
essen, aber wir bekommen sie besser hin.
Dennoch
satt,
traten
wir
den
Rückweg
an.
Unsere
Wäsche
stand
schon
fix
und
fertig
und
trocken
vor
dem
Bungalow.
Wir
schnappten
uns
Netbook,
Handys
und
Fotoapparate
und
setzten
uns
in
den
„Speisesaal“.
Über
uns
piepsende
Fledermäuse,
vor
uns
huschende
Geckos,
verbrachten
wir
hier
den
Nachmittag,
um
unseren
Tagesbericht
und
die
Bilder
auf
den
neuesten
Stand
zu
bringen.
Ab
und
zu
fielen
auch
mal
ein
paar
Regentropfen,
was
unser Auto umso schlimmer aussehen ließ.
Zum
Abendessen
legte
sich
Carlos
richtig
ins
Zeug.
Nach
dem
Salat
mit
Avocado
servierte
er
uns
Hähnchen
in
Maracujasoße,
dazu
Kochbanane
gefüllt
mit
schwarzen
Bohnen
und
Käse.
Dazu
leerten
wir
die
Flasche
Weißwein,
die
Carlos
für
uns
kalt
gestellt
hatte.
Heute,
da
wir
allein
waren,
ließ
Carlos
seine
Reserviertheit
fallen.
Er
setzte
sich
zu
uns
und
schwatzte
mit
uns
über
Gott
und
die
Welt.
21:00
Uhr
machten
wir
dann
Schluss
und
jeder zog sich in seine „Hütte“ zurück.