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2014 Costa Rica
11. April 2014 – Pedacito de cielo Lodge
Gegen
5:00
Uhr
waren
wir
fertig
mit
Schlafen.
Bis
auf
das
knarrende
Bett
hatte
unseren
Nachtschlaf
nichts
getrübt.
Nach
dem
Frühstück,
das
ähnlich
dem
vom
Vortag
war,
packten
wir
unsere
Koffer
und
machten
es
uns
an
der
Rezeption
gemütlich.
Pünktlich
9:00
Uhr
erschien
der
Vertreter
von
Sixt,
erledigte
mit
uns
die
Formalitäten
für
den
Mietwagen
und
erklärte
uns
Navi
und Notfallhandy. Und dann konnte das Abendteuer losgehen.
Den
Weg
aus
San
José
herauszufinden,
wäre
ohne
Navi
schwierig
geworden,
zumal
sich
der
Verkehr
auch
noch
in
alle
Richtungen
staute.
Auf
der
Panamericana
fuhren
wir
zunächst
Richtung
Puntarenas.
Bei
Naranjo
bogen
wir
dann
nach
Norden
ab,
um
über
Ciudad
Quesada
und
Argues
Zarcas
nach
Pital
zu
gelangen.
In
einer
Soda
machten
wir
Pause.
Während
des
Essens
wurden
wir
von
den
Einheimischen
beobachtet,
da
wir
uns
aus
den
auf
dem
Tisch
stehenden
Konservengläsern
bedienten.
Wir
wussten,
dass
das
Gemüse
sehr
scharf
ist,
und
waren
entsprechend
darauf
vorbereitet.
Und
es
war
scharf.
Da
wir
kein
Gewese
darum
machten,
waren
wir
bald
nicht
mehr
interessant.
Wir
setzten
unseren
Weg
fort
nach
Boca
Tapada
immer
am
Rio
San
Carlos
entlang.
Unsere
restliche
Fahrstrecke
–
ca.
40
Kilometer
–
ging
dann
nur
noch
über
Schotterpiste,
und
die
war
auch
noch
besser
als
jede
Achterbehn.
Zwischendurch
regnete
es
dermaßen,
dass
unser
frisch
geputztes
Auto
gleich
am
ersten
Tag
verheerend
aussah.
Unterwegs
überquerten
wir
Brücken,
die
wenig
vertrauenserweckend
aussahen.
Da
auf
unserer
Strecke
aber
auch
große
Trucks
unterwegs
waren,
mussten
die
Dinger
einiges
aushalten.
Unsere
Fahrt
führte
uns
durch
riesige
Ananasplantagen
und
vorbei
an
Viehweiden.
Gegen
14:45
Uhr
erreichten
wir
unsere
nächste
Unterkunft
–
die
Pedacito
de
Cielo. Fünf Stunden Fahrt für 135 Kilometer waren ein beachtlicher Schnitt.
Wir
wurden
auch
hier
herzlich
begrüßt
und
gleich
mit
den
„tierischen
Nachbarn“
bekannt
gemacht
–
nämlich
Leguanen,
die
in
einem
Baum
wohnen,
und
Vögeln,
die
sich
an
den
zahlreichen
Futterstellen
gütlich
taten.
Nach
einem
Kaffee,
der
auch
so
schmeckte,
durften
wir
unseren
Bungalow
beziehen.
Sachen
auspacken,
frisch
machen
und
dann
verbrachten
wir
den
Nachmittag
auf
dem
Ausguck
über
dem
Rio
San
Carlos
bei
einem
Bier,
Tierbeobachtungen und Tagesbericht schreiben.
18:30
Uhr
wurde
das
Abendessen
serviert.
Marcus
muss
sich
mit
seiner
Küche
nicht
verstecken.
Es
war
einfach
nur
lecker.
Nach
dem
Abendessen
bot
er
für
den
nächsten
Tag
eine
Wanderung
und
einen
Bootsausflug
entweder
per
Kajak
oder
per
Motorboot
an.
Wir
entschieden
uns
für
Wanderung
und
Motorboot.
20:30
Uhr
zogen
wir
uns
in
unseren
Bungalow
zurück.
Auch
diesmal
kam
aus
der
Dusche
nur
mäßig
warmes
Wasser.
Am
Nachmittag
hatten
wir
noch
gedacht,
dass
das
mit
dem
Stromausfall
zusammenhing,
aber
nun
mussten
wir feststellen, dass es normal war.
Bei Dschungelgeräuschen schliefen wir ein.