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2014 Costa Rica
16. April 2014 – Finca Cañas Castilla
Heute
Morgen
hatten
wir
tatsächlich
mal
bis
6:30
Uhr
geschlafen.
Es
stürmte
immer
noch,
was
aber
wohl
in
der
Gegend
normal
sein
muss.
Wie
man
uns
erzählt
hatte,
kann
man
den
Tenorio
nur
an
wenigen
Tagen
im
Jahr
besteigen,
nämlich dann, wenn es mal nicht stürmt.
Das
Frühstück
in
der
Lodge
war
sehr
lecker.
Es
gab
selbstgemachte
Marmelade
aus
Papaya,
Ananas
und
Maracuja,
Rührei
aus
frischen
Eiern
von
der Farm und selbstgebackenes Brot aus Sesammehl.
Dann
hieß
es
auch
schon
wieder
Sachen
packen
und
auf
zur
nächsten
Station
bei
La
Cruz
kurz
vor
der
nicaraguanischen
Grenze.
Von
Bijagua
fuhren
wir
zunächst
zur
Panamericana,
die
wir
kurz
hinter
Canas
erreichten.
Von
hier
waren
es
dann
reichlich
100
Kilometer
bis
zu
unserem
Ziel.
Die
Fahrt
ging
sehr
schleppend
voran,
da
auf
der
Strecke
bis
Liberia
gebaut
wurde.
Hinter
Liberia
waren
dann
nur
noch
wenige
Fahrzeuge
mit
uns
unterwegs.
Die
Landschaft selbst sah nicht sehr einladend aus – alles total trocken.
Unser
nächstes
Ziel
war
eine
Finca
unter
schweizerischer
Leitung.
Zunächst
mussten
wir
aber
erst
einmal
suchen,
die
angegebenen
Koordinaten
stimmten
wieder
nicht.
Zum
Glück
hatten
wir
uns
die
Koordinaten
von
der
Internetseite
notiert
und
beim
zweiten
Anlauf
zeigte
das
Navi
die
richtige
Strecke.
Wir
wurden
herzlich
von
Agi
und
Guido
empfangen
und
gleich
mit
den
Mitbewohnern,
nämlich
Hunden,
Krokodilen,
Fledermäusen,
einem
Faultier,
Affen
und
Vögeln
bekannt
gemacht.
An
unserem
Bungalow
kam
dann noch ein weiteres Tier hinzu, eine Spinne von beträchtlichem Ausmaß.
Agi
erklärte
uns
auch,
welche
Aktivitäten
die
Finca
so
bietet.
Eigentlich
hatten
wir
geplant,
von
hier
aus
eine
Tagestour
nach
Nicaragua
zu
machen.
Das
hätte
aber
bedeutet,
dass
wir
den
nächsten
Tag
nur
unterwegs
gewesen
wären
und
eigentlich
nichts
von
der
Finca
und
ihrer
Umgebung
sehen
könnten.
Nach
kurzer
Beratung
ließen
wir
den
Ausflug
also
sausen
und
entschieden uns lieber für die auf der Finca vorhandenen Wanderwege.
Nachdem
wir
unseren
Bungalow
bezogen
und
unsere
Sachen
ausgepackt
hatten,
machten
wir
es
uns
auf
der
Terrasse
bequem.
Neben
uns
im
Baum
machten
gerade
Brüllaffen
Siesta
und
eine
Herde
Klammeraffen
hangelte
sich
von
Baum
zu
Baum
auf
der
Suche
nach
Essbarem.
Die
Tiere
in
so
unmittelbarer Nähe beobachten zu können, war schon faszinierend.
Abendessen
hatten
wir
in
der
Finca
bestellt.
Gemeinsam
mit
sechs
weiteren
deutsch
sprechenden
Gästen
saßen
wir
an
einer
Tafel
und
ließen
es
uns
schmecken.
Zu
vorgerückter
Stunde
kamen
dann
noch
vier
Costaricaner
dazu.
Es
wurde
gesungen
und
gescherzt,
und
auch
wenn
wir
nicht
viel
verstanden
hatten,
war
es
doch
ein
recht
lustiger
Abend.
22:30
Uhr
zogen
wir
uns zurück, so lange hatten wir bislang noch nie durchgehalten.