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2012 Costa Rica
08.03.2012 – El Arenal
Uns
weckte
Regen
–
der
Tag
fing
gut
an.
Bis
wir
mit
den
Vorbereitungen
für
das
Frühstück
fertig
waren,
hatte
er
zumindest
schon
mal
aufgehört.
Das
Frühstück
selber
war
sehr
übersichtlich,
neben
dem
obligatorischen
Reis
mit
Bohnen, Rührei und Speck gab es jedoch eine reichliche Auswahl an Obst.
Den
Tag
wollten
wir
nicht
im
Bungalow
vergammeln,
also
packten
wir
Regenjacken,
Sonnencreme
und
Mückenschutz
ein
und
machten
uns
auf
die
Suche
nach
einem
im
Reiseführer
beschriebenen
Rundwanderweg
am
Fuße
des
Arenal.
Richtung
Stausee
fanden
wir
die
Zufahrt
auf
der
linken
Seite.
Nach
Begleichung
der
üblichen
10
USD
pro
Person
Eintritt
und
dem
Hinweis,
unbedingt
Insektenschutz
aufzutragen,
nahmen
wir
den
4,5
km
langen
Rundweg
in
Angriff.
Die
Tour
entpuppte
sich
nicht
gerade
als
Spaziergang.
Was
zunächst
gemächlich
um
einen
erst
nach
dem
letzten
Ausbruch
entstandenen
See
begann,
führte
dann
über
mehr
oder
weniger
großes
Geröll
ziemlich
steil
nach
oben.
Auf
der
Aussicht
angelangt,
entschädigte
uns
ein fast wolkenfreier Arenal für die Strapazen.
Zwischenzeitlich
war
es
Mittag
und
wir
verspürten
Hunger.
Da
wir
nicht
schon
wieder
nach
La
Fortuna
fahren
wollten,
entschieden
wir
uns,
hinter
dem
Stausee
weiter
Richtung
Nuevo
Arenal
zu
fahren.
Zunächst
wurden
wir
aber
von
einer
Nasenbärenfamilie
aufgehalten.
Auf
unserem
weiteren
Weg
wurden
wir
auf
einmal
schweizerisch
begrüßt.
Mitten
in
den
Bergen
war
hier
eine
Hotelanlage
mit
Kirche
und
Bergbahn
angelegt
worden.
Im
nächsten
Ort
fanden
wir
dann
ein
Restaurant
mit
herrlichem
Ausblick
auf
den
Arenalsee.
Das
Essen
–
Casado
mit
Fisch
bzw.
Hühnchen,
dazu
ein
großer
Teller
Salat
mit
Avocado
und
eine
Schüssel
„Papas“(Pommes)
–
war
superlecker
und
so
reichlich, dass das Abendbrot ausfallen konnte.
Auf
dem
Rückweg
hielten
wir
noch
einmal
unmittelbar
am
Ufer
des
Arenalsees
an,
um
den
Vulkan
auch
aus
dieser
Perspektive
zu
fotografieren.
Bei
der
Einfahrt
in
unsere
Hotelanlage
liefen
uns
noch
zwei
Gürteltiere
über
den Weg.
Im
Bungalow
brachten
wir
unsere
reichlich
durchgeschwitzten
Wandersachen
in
Ordnung.
Der
Arenal
hatte
sich
bereits
wieder
seine
Wolkendecke
übergezogen
und
kaum
hingen
unsere
Sachen
auf
der
Leine,
fing
es
wieder
an
zu
regnen.
Den
Abend
verbrachten
wir
auf
der
Terrasse
und
beobachteten das Geschehen um uns.
Gegen 9:00 Uhr zog es uns wieder ins Bett.