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2012 Costa Rica
05.03.2012 – Cahuita
Die
Nacht
war
nicht
einfach.
Unser
Häuschen
stand
ziemlich
nah
am
Regenwald.
Die
Wände
bestanden
aus
dünnen
Brettern,
das
Ganze
bedeckt
mit
einem
Wellblechdach.
Die
Umgebung
mit
ihren
tierischen
Bewohnern
brachte
schon
einige
fremde
Laute
hervor,
was
allerdings
eher
interessant
war, als das man sich ängstigen muss.
Der
Hammer
kam
gegen
22:00
Uhr.
Es
brach
ein
unheimlicher
Regen
los,
begleitet
mit
Donnergrollen.
Es
war
extrem
laut,
verstärkt
durch
das
Blechdach.
Die
Müdigkeit
übermannte
einen
aber
immer
wieder.
Dann
war
es
wieder
ruhig,
nur
ein
bisschen
Klopfen
auf
dem
Dach.
Kaum
waren
wir
wieder eingeschlafen, ging der Wolkenbruch erneut los.
Am
Morgen
wurden
wir
gegen
7:30
Uhr
wach
und
hörten
den
Sturm,
der
um
das
Haus
blies.
Thomas
lugte
vorsichtig
aus
der
Tür,
die
Fenster
waren
ja
mit
Fensterläden
geschlossen,
was
wir
unbedingt
wegen
der
kleineren
und
größeren
Tiere
machen
sollten.
Es
war
sehr
stürmisch
und
stark
bewölkt.
Wir
ahnten
schon,
dass
unser
für
heute
bestellter
Schnorchelausflug
nicht
stattfinden wird. So war es dann auch, wie wir zum Frühstück erfuhren.
Wir
gaben
noch
einen
Sack
Wäsche
zum
Reinigen
ab,
frühstückten
und
schickten eine E-Mail nach Hause.
Danach
fuhren
wir
mit
unserem
Auto
in
Richtung
Panama,
immer
an
der
Küste
entlang.
Es
war
immer
noch
bewölkt,
aber
schön
warm.
In
Manzanillo
war
die
Straße
zu
Ende.
Danach
kommen
nur
noch
ein
Nationalpark
und
die
Grenze
zu
Panama.
Wir
zogen
einige
Zeit
durch
den
Ort,
viel
zu
sehen
war
aber
nicht.
Also
kehrten
wir
um
und
fuhren
nach
Puerto
Viejo
de
Talamanca.
Dort
bummelten
wir
durch
die
Stadt,
besorgten
ein
Mitbringsel
für
unseren
Enkel
und
aßen
Mittag
im
„Flip
Flop“
–
einer
Reaggy-Kneipe.
Das
Essen
war
sehr lecker.
Anschließend
fuhren
wir
zurück
nach
Cahuita
und
erkundeten
per
Auto
den
ganzen
Ort.
In
der
Zwischenzeit
ließ
sich
die
Sonne
blicken.
Zum
Baden
im
Meer
war
es
aber
immer
noch
zu
stürmisch.
Gewarnt
wurde
auch
immer
wieder
vor
Unterströmungen.
Auf
unserer
Terrasse
ließen
wir
die
Seele
baumeln
und
beobachteten
das
Treiben
der
Tiere.
Vor
unserer
Terrasse
stand
eine
Ylang-Ylang,
diese
wurde
rege
von
Kolibris
besucht,
sodass
wir
fleißig
fotografieren
konnten.
Auf
der
anderen
Straßenseite
zog
eine
Horde
Brüllaffen durch die Bäume.
Am
Abend
liefen
wir
noch
einmal
in
den
Ort
in
Ricky’s
Bar.
Dort
aßen
wir
richtig
gut,
tranken
Bier
und
leckere
Cocktails.
Gegen
21:00
Uhr
lagen
wir
im
Bett.
Es
regnete
nicht,
wir
hofften
auf
tiefen
Schlaf.
Das
funktionierte
bis
ca.
02:30
Uhr,
dann
brach
wieder
heftiger
Regenschauer
los
und
trommelte
auf
unser Blechdach.