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2012 Costa Rica
03.03.2012 – San Josè / Übernahme Mietwagen / Fahrt zum Turrialba
Heute
sollte
das
große
Abenteuer
beginnen.
Der
Mitarbeiter
von
„Europcar“
hatte sich gegen 09:00 Uhr angekündigt.
Er
kam
auch
ins
Hotel,
fuhr
uns
dann
aber
mit
„unserem“
Auto
in
die
Stadtagentur.
Dort
haben
wir
die
Papiere
klar
gemacht.
Für
den
vollen
Tank
mussten
wir
etwas
über
33.000
Colones
bezahlen.
Das
Auto
sollten
wir
am
Ende leer wieder abgeben – ob das klappt?
Das
bestellte
Navigationsgerät
war
leider
nicht
vorrätig.
Kerstin
hatte
aber
die
Reiseunterlagen
schon
intensiv
studiert
und
war
zuversichtlich,
auch
ohne
Navi das Ziel zu finden. Gut – 15 USD pro Miettag gespart.
Die
erste
Hürde
–
nämlich
den
Weg
zum
Hotel
–
nahmen
wir
mit
Bravour,
checkten
aus
und
starteten
mit
unserem
Daihatsu
BeGo.
Unser
Ziel
war
zunächst
der
Vulkan
Irazu.
Wir
verfehlten
nur
einmal
einen
Abzweig,
was
jedoch
sofort
korrigiert
wurde.
Insgesamt
war
Kerstin
an
der
Karte
unschlagbar.
An
der
Einfahrt
zum
Nationalpark
mussten
wir
12.000
Colones
bezahlen.
Die
nette
Angestellte
gab
uns
noch
Tipps,
was
wir
uns
anschauen
sollten.
Wir
stellten
unser
Auto
auf
dem
Parkplatz
ab
und
wanderten
über
ein
Lavafeld
zum
Kraterrand.
Der
Krater
ist
300
m
tief
und
hat
einen
Durchmesser
von
ca.
1
km
–
sehr
beeindruckend.
Von
einem
Aussichtspunkt
oberhalb
des
Kraters,
ca.
3.400
m
hoch,
hatten
wir
einen
herrlichen
Rundblick.
Imposant
waren
vor
allem
die
Wolken,
die
sich
über
dem
Vulkan
immer
wieder
neu
formierten.
Vom
Parkplatz
aus
war
der
Aussichtspunkt
in
ca.
20
Min.
bergauf
zu
erreichen, bei der herrschenden Hitze ganz schön anstrengend.
Nach
dem
Irazu
fuhren
wir
wieder
zurück
und
bogen
an
der
großen
Christusstatue
scharf
links
ab.
Nach
ein
paar
Kilometern
machten
wir
Rast
in
einer
„Soda“.
Es
gab
lecker
Essen
und
einen
schönen
Fruchtsaft
–
das
Ganze
für 4.500 Colones.
Weiter
ging
die
Fahrt
in
Richtung
Turrialba.
Vor
Santa
Cruz
bogen
wir
von
der
Landstraße
ab
auf
eine
Schotterpiste.
Nach
300
m
erreichten
wir
die
„Guayabo
Lodge“
–
unser
erstes
Domizil.
Vom
Balkon
konnten
wir
über
ein
Tal
schauen,
den
immer
rauchenden
Vulkan
Turrialba
hatten
wir
im
Rücken.
Heute
ließ
er
sich
jedoch
nicht
blicken,
sein
Haupt
versteckte
er
in
einer
Wolkenmütze.
Den
Nachmittag
verbrachten
wir
nach
einem
Erkundungsspaziergang
auf
der
Hotelterrasse
und
schickten
Grüße
in
die
Heimat.
Am
Abend
hatten
wir
in
der
Lodge
ein
3-Gänge-Menü
gewählt
–
in
fußläufiger
Entfernung
gab
es
nichts,
wo
man
hätte
Essen
können.
Wir
waren
aber
froh,
dass
wir
uns
für
das
Menü
entschieden
hatten,
brachte
es
doch
Abwechslung
in
noch
viele
Casado-Abendessen.
Nach
dem
Essen
genossen
wir
noch
einen
Cocktail am brennenden Kaminfeuer.
21:00 Uhr zogen wir uns ins Bett zurück.