© k. & th. lindner 2004 - 2016
2014 Istanbul - Nordzypern
01.09.2014 - Istanbul
Der
Tag
begann
mit
reichlich
Sonnenschein.
Gegen
9:00
Uhr
saßen
wir
beim
Frühstück,
welches
für
jeden
etwas
bot.
Gut
gestärkt
für
den
Tag,
endete
unsere
Fahrt
mit
dem
Fahrstuhl
abrupt
zwischen
erster
und
zweiter
Etage.
Nach
einem
kräftigen
Knall,
rieselte
im
Fahrstuhl
Putz
herunter
und
nichts
ging
mehr.
Unser
Glück
war,
dass
der
Fahrstuhl
kurz
vor
der
zweiten
Etage
hing
und
sich
die
Türen
öffnen
ließen.
So
konnten
wir
schnell
ins
Freie
gelangen.
Die
Hotelbeschäftigten
waren
sehr
besorgt,
ob
es
uns
auch
wirklich
gut
ging.
Als
wir
zu
verstehen
gaben,
dass
wir
in
die
3.
Etage
müssen,
wollten
sie
den
zweiten
Fahrstuhl
ranholen.
Unser
Bedarf
an
Fahrstuhlfahren
war
jedoch
gedeckt,
wir
nahmen
für
den
Rest
unseres
Aufenthaltes
die
Treppe.Nachdem
wir
uns
einigermaßen
von
dem
Schock
erholt
hatten,
wappneten
wir
uns
für
unseren
Tagesausflug.
Zunächst
suchten
wir
uns
in
dem
Straßengewirr
einen
Zugang
zum
Taksim-Platz.
Von
hier
aus
folgten
wir
der
Istiklal-Caddesi
bis
zum
Galataturm.
In
diesen
Vormittagsstunden
waren
die
Besucher
der
Einkaufsstraße
noch
recht
überschaubar,
und
wir
konnten
entspannt
die
Auslagen
betrachten,
die
Leute
beobachten
und
der
historische
Straßenbahn
nachsehen,
die
in
der
Mitte
der
Einkaufsstraße
fährt.
Am
Galataturm
ließen
wir
uns
einen
schwarzen
Tee
servieren
und
setzten
unseren
Weg
bis
zur
Galatabrücke
fort.
Um
da
hin
zu
gelangen,
mussten
wir
es
mit
dem
Verkehr
aufnehmen.
Die
Straßenquerung
gelang
uns
ganz
gut.
Zunächst
besahen
wir
uns
die
Angebote
der
Fischhändler
und
machten
schon
mal
einen
Fischgrill
aus,
an
dem
wir
dann
Fisch-Ekmek
essen
wollten
–
ein
mit
gegrilltem
Fisch
und
Gemüse
belegtes
Brötchen.
Anschließend
überquerten
wir
erst
einmal
die
Galatabrücke.
Auf
der
anderen
Uferseite
war
uns
der
Trubel
aber
zu
groß,
sodass
wir
schnell
wieder
den
Rückweg
antraten.
Unser
Fischgriller
freute
sich,
uns
wiederzusehen
und
machte
zwei
extra
scharfe
Brötchen
für
uns
fertig.
Am
Ufer
des
Goldenen
Horns
genossen
wir
den
Ausblick
wie
auch
unser
Brötchen
und
schwarzen
Tee.
Wir
waren
auch
nicht
ganz
böse,
dass
sich
die
Sonne
hinter
einen
Wolkenvorhang
zurückgezogen
hatte,
die
Hitze
wäre
sonst
unerträglich
gewesen.Für
den
Rückweg
nahmen
wir
den
gleichen
Weg.
Jetzt
war
das
Treiben
auf
der
Istiklal-Caddesi
schon
weit
bunter.
Teilweise
gab
es
kaum
ein
Durchkommen.
Jetzt
wollten
wir
ein
türkisches
Eis
probieren.
In
unserem
Reiseführer
hatten
wir
schon
gelesen,
dass
das
ein
Schauspiel
ist
und
waren
entsprechend
darauf
vorbereitet.
Man
bekommt
die
Waffel
mit
dem
Eis
nicht
einfach
in
die
Hand
gedrückt,
sondern
der
Eismann
macht
so
seine
Spielchen
mit
jedem
Kunden.
Wir
konnten
uns
später
noch
einmal
davon
überzeugen,
wie
irritiert
die
Kunden
waren,
die
nichts
von
der
„Verarsche“
wussten.
Am
kleinsten
Schokoladenladen
kauften
wir
uns
noch
eine
Tafel
Pistazienschokolade.
Seit
1932
wird
hier
Hausmacherschokolade
verkauft,
die
ganz
einfach
in
Alufolie
verpackt
ist.
In
einer
kleinen
Seitenstraße
entdeckten
wir
dann
einen
Taschenladen,
in
dem
wir
Ersatz
für
unsere
„Handgepäck
-
Reisetasche“
bekamen.
Diese
Tasche
hatten
wir
irgendwann
einmal
in
Tschechien
erworben.
In
sie
passte
perfekt
alles
hinein,
was
man
so
bei
Flugreisen
bei
sich
tragen
sollte.
Die
vielen
Reisen
hatten
ihr
aber
gehörig
zugesetzt.
Nun
gab
es
also
in
einem
Hinterhof
von
Istanbul
Ersatz.
In
einem
Café
ließen
wir
uns
noch
einen
türkischen
Kaffee
servieren,
bevor
wir
uns
recht
pflastermüde
auf
unser
Hotelzimmer
zurückzogen.
Den
Rest
des
Nachmittags
nutzten
wir
zum
Schreiben.
Als
sich
unsere
Füße
wieder
soweit
erholt
hatten,
gingen
wir
noch
einmal
Richtung
Taksim-Platz.
Zunächst
wollten
wir
an
der
Rezeption
unsere
Karten
abgeben
–
wie
das
so
in
anderen
Hotels
üblich
ist.
Man
gab
uns
jedoch
zu
verstehen,
dass
das
nicht
geht.
Die
Post,
in
der
wir
am
Vormittag
Briefmarken
gekauft
hatten,
war
natürlich
um
die
Zeit
bereits
geschlossen.
Also
nahmen
wir
unsere
versandfertigen
Urlaubsgrüße
mit
auf
unsere
Runde.
Am
Taksim-Platz
gab
es
zwar
viele
Imbissbuden,
aber
keinen
Freisitz.
Also
folgten
wir
noch
einmal
der
Istiklal-Caddesi.
Wenn
es
am
Nachmittag
schon
voll
war,
dann
war
es
jetzt
übervoll.
Unheimlich
waren
auch
die
Polizeipräsenz
und
die
Wasserwerfer
in
den
Nebenstraßen.
In
einer
Seitenstraße
fanden
wir
ein
kleines
Bistro,
in
dem
wir
auch
draußen
sitzen
konnten.
So
wurden
wir
auch
Augenzeuge
einer
Menschenkette,
die
jedoch
friedlich
verlief.
Gut
gesättigt
(Dönerteller
und
Salat
mit
Huhn,
dazu
Tee)
wechselten
wir
noch
einmal
in
eine
andere
Seitenstraße
und
landeten
in
einem
Szeneviertel.
Hier
reihten
sich
mehrere
Bierbars
aneinander
und
der
Zustrom
riss
nicht
ab.
Wir
beobachteten
das
Treiben
bei
einem
Guiness.
Gegen
zehn
waren
wir
zurück
im Hotel und nun rechtschaffen müde