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2014 Istanbul - Nordzypern
11.09.2014 - Dipkarpaz
Wieder
ärgerten
uns
Mücken
in
der
Nacht.
Irgendwann
zeigte
unsere
Spraywolke
dann
Wirkung
und
es
herrschte
Ruhe.
Gegen
9:00
Uhr
gingen
wir
zum
Frühstück.
So
richtigen
Hunger
verspürten
wir
noch
nicht.
Nachdem
wir
uns
gestern
als
Liebhaber
des
türkischen
Kaffee
geoutet
hatten,
bekamen
wir
auch
zum
Frühstück
einen
serviert.
Ausgerüstet
mit
Badesachen
und
Lesestoff,
kauften
wir
im
Supermarkt
neben
der
Post
noch
Verpflegung
für
uns,
dazu
noch
ein
paar
Möhren.
Der
Verkäufer
lachte
nur
und
fragte,
ob
die
für
die
Esel
wären.
Warum
sonst
kaufen
Touristen
Möhren.
Wir
hatten
vor,
uns
wieder
an
dem
Picknickplatz
niederzulassen.
Statt
des
jungen
Mannes
vom
Vortag
war
heute
ein
Ehepaar
am
Kiosk.
Wir
fuhren
wieder
zu
dem
Schirm,
den
wir
am
Vortag
hatten
und
richteten
uns
häuslich
ein.
Thomas
überlegte
gerade,
ob
er
am
Kiosk
etwas
zu
trinken
holen
sollte,
als
das
Ehepaar
auch
schon
erschien
und
uns
begreiflich
machte,
dass
wir
für
die
Nutzung
des
Picknickplatzes
20
TL
bezahlen
sollten.
Das
fanden
wir
dann
doch
etwas
überteuert
und
fingen
an,
unsere
Sachen
zusammen
zu
packen.
Auf
einmal
sollten
auch
15
TL
ausreichend
sein.
Da
das
Ehepaar
die
Preise
vermutlich
nach
gut
Dünken
bestimmte,
wollten
wir
den
Platz
lieber
verlassen.
Auch
das
andere
Pärchen,
das
schon
vor
uns
unter
den
Bäumen
saß,
war
verschwunden.
Ehe
wir
uns
auf
die
Suche
nach
etwas
neuem
machten,
suchten
wir
erst
einmal
die
Esel.
Wir
fanden
sie
an
der
gleichen
Stelle
wie
am
Vortag
wieder.
Die
Kerle
waren
auch
noch
wählerisch
–
einmal
Möhre
gefressen,
verschmähten
sie
das
trockene
Brot.
Ansonsten
war
es
lustig
anzuschauen,
wie
die
Esel
jedes
Fahrzeug
inspizierten,
ob
weiteres
Futter
im
Anrollen
war.
Den
Tag
verbrachten
wir
dann
auf
dem
Picknickplatz
des
Blue
Sea
Hotels.
Für
ein
Bier
und
zwei
Limonaden
gab
es
ein
schattiges
Plätzchen,
herrliches
Wasser,
eine
Dusche
und
eine
saubere
Toilette.
Hier
ließ
es
sich
aushalten
und
der
Urlaub
könnte
noch
ewig
andauern.Auf
dem
Rückweg
ließen
wir
noch
einmal
für
30
TL
unseren
Tank
auffüllen.
Damit
müssten
wir
dann
morgen
bis
zum
Flughafen
kommen.
Zurück
in
unserer
Unterkunft,
war
es
auch
schon
Zeit
für
den
Online-Check-in.
Während
wir
noch
mit
den
Formalitäten
beschäftigt
waren,
wurde
uns
–
ungefragt
–
ein
türkischer
Kaffee
serviert.
Das
Abendessen
ließen
wir
uns
noch
einmal
im
„Manolyam“
schmecken.
Wir
hatten
zwar
dem
Wirt
verständlich
gemacht,
dass
wir
die
inkludierten
Vorspeisen
haben
wollten
–
aber
als
kleine
Portion.
Nachdem
alles
auf
dem
Tisch
stand,
hatten
wir
eher
den
Eindruck,
dass
er
noch
was
draufgelegt
hatte.
Da
musste
diesmal
eben
ein
Rest
übrigbleiben.
So
schafften
wir
auch
den
gegrillten
Tintenfisch
und
die
Köfte.
Die
Verkäuferin
im
benachbarten
Supermarkt
freute
sich,
als
wir
bei
ihr
noch
ein
Efes
kauften
für den Abschied auf der Terrasse