© k. & th. lindner 2004 - 2016
2014 Istanbul - Nordzypern
31.08.2014 - Istanbul
Als
wir
Ende
2013
begannen,
uns
für
Nordzypern
zu
interessieren,
gab
es
in
den
hiesigen
Reisebüros
dazu
keine
Kataloge.
Alles,
was
man
uns
in
die
Hand
drückte,
waren
Angebote
für
den
griechischen
Teil
der
Insel.
In
Bettenburgen
wollten
wir
jedoch
nicht.
Uns
hatten
es
die
kleinen
Landwirtschaftsbetriebe
angetan.
Im
Internet
wurden
wir
fündig.
Von
den
drei
Anbietern
entschieden
wir
uns
für
„Fener“
aus
Hamburg.
Gemeinsam
bastelten
wir
eine
Tour
nach
unseren
Wünschen
zusammen.
Da
man
–
um
nach
Nordzypern
zu
gelangen
–
über
Istanbul
fliegen
muss,
nahmen
wir
die
Gelegenheit wahr und buchten 2 Nächte für Istanbul.
Und
dann
ging
es
am
31.
August
2014
los.
4:30
Uhr
klingelte
der
Wecker.
Die
Sachen
hatten
wir
bereits
am
Vortag
soweit
vorbereitet,
dass
nur
noch
das
Waschzeug
eingepackt
werden
musste.
Mittlerweile
haben
wir
unsere
Sachenauswahl
soweit
perfektioniert,
dass
wir
mit
27
von
40
möglichen
Kilogramm
auskommen
wollten
–
wie
sich
am
Ende
herausstellte,
hätte
es
noch
weniger
sein
können.Kurz
nach
sechs
starteten
wir
Richtung
Berlin
Tegel.
Meißen
verabschiedete
uns
mit
Regen.
Auch
als
wir
die
Stadtgrenze
von
Berlin
passierten,
schüttete
es
wie
aus
Kannen.
Wir
hatten
schon
Angst,
dass
wir
wie
die
gebadeten
Katzen
am
Flughafen
ankommen
würden,
aber
Petrus
hatte
ein
Einsehen.
Als
wir
am
gebuchten
Parkplatz
ankamen,
hatte
der
Regen
aufgehört.
Mit
dem
Shuttlebus
war
das
letzte
Stück
bis
zum
Flughafen
schnell
zurückgelegt.
Mit
reichlich
30
Minuten
Verspätung
verließen
wir
Berlin
Tegel
gen
Istanbul.
Wir
waren
von
Türkisch
Airline
angenehm
überrascht.
Komfort
und
Service
können
durchaus
mit
südostasiatischen
Airlines
mithalten.
In
Istanbul
angekommen,
wartete
die
erste
Herausforderung
auf
uns
–
wir
mussten
unseren
Transfer
finden.
Nachdem
wir
die
Menschenmenge
mit
den
Namensschildern
mehrfach
abgeschritten
hatten,
fanden
wir
uns
dann
endlich
auch
auf
einem
Zettel
wieder.
Bevor
wir
starten
konnten,
mussten
wir
erst
noch
Geld
besorgen,
der
dritte
Geldautomat
kommunizierte
auf
Deutsch
und
ließ
sich
Geld
entlocken.
Unsere
Fahrt
zum
Hotel
sollte
ca.
25
Minuten
dauern.
Das
klappt
aber
wahrscheinlich
nur,
wenn
wirklich
kein
weiteres
Auto
auf
der
Straße
ist.
Und
da
sollte
nach
Aussage
des
Fahrers
wenig
Verkehr
sein,
weil
Sonntag
ist.
Jedenfalls
erreichten
wir
nach
reichlich
„Stopp
and
Go“
das
Cihangir
Hotel
in
der
Nähe
des
Taksim-Platzes.
Das
Hotel
hatte
uns
„Fener“
empfohlen,
da
es
frisch
renoviert
war,
einen
tollen
Blick
über
den
Bosporus
bietet
und
die
Sehenswürdigkeiten
zu
Fuß
zu
erreichen
sind.
Wir
hatten
uns
bewusst
für
den
Teil
Istanbuls
entschieden,
da
wir
Basar,
Topkapipalast
und
diverse
Moscheen
bereits
kannten.
Und
wir
wurden
nicht
enttäuscht.
Nachdem
wir
unsere
Sachen
ausgepackt
hatten,
machten
wir
uns
auf
die
Suche
nach
Abendessen,
denn
mittlerweile
war
es
nach
18:00
Uhr.
Wir
mussten
nicht
weit
gehen,
als
uns
ein
geschäftstüchtiger
Lokalbesitzer
in
Beschlag
nahm.
Das
Essen
sah
sehr
appetitlich
aus.
Wir
entschieden
uns
für
gemischte
Fleischspieße
mit
Reis.
Dazu
kamen
ein
Riesensalat,
Brot
und
Efes
(Bier)
im
Kupferbecher.
Es
schmeckte
sehr
lecker.
Bei
der
anschließenden
Rechnung
stutzten
wir
zunächst
–
140
TL
(ca.
45
€)
waren
dann
doch
ganz
schön
viel.
Also
gut,
dann
war
es
also
das
vorgezogene
Essen
zum
Hochzeitstag.
Auch
das
Feuerwerk
wurde
später
noch
dazu
geliefert,
von
unserem
Balkon
konnten
wir
gleich
mehrere
davon
bestaunen. Der Muezzin sang uns dann in den Schlaf.