© k. & th. lindner 2004 - 2016
2014 Istanbul - Nordzypern
09.09.2014 - Büyükkonuk - Dipkarpaz
Morgens
um
zehn
auf
Zypern
waren
wir
bei
30°C
schon
auf
dem
Weg
zu
unserem
nächsten
und
letzten
Etappenziel.
Im
„Ay
Phodios“
waren
wir
heute
Selbstversorger.
Gülay
hatte
alles
für
unser
Frühstück
vorbereitet,
wir
mussten
uns
nur
noch
das
Wasser
für
den
Kaffee
auf
dem
Gasherd
heiß
machen.
Das
Sachenpacken
war
kein
großer
Akt.
Im
Restaurant
und
im
Bungalow
sollten
wir
lediglich
die
Türen
schließen,
ansonsten
konnte
alles
unverschlossen
bleiben.
Und
so
verließen
wir
dann
Büyükkonuk.Bis
nach
Dipkarpaz
waren
es
etwa
60
Kilometer,
die
wir
auf
der
neu
gebauten
Straße
zügig
zurücklegten.
Eine
Adresse
für
unsere
neue
Unterkunft
hatten
wir
nicht.
So
orientierten
wir
uns
an
den
Schildern
für
das
Arch
House.
Gleich
daneben
fand
sich
dann
auch
unser
Stonehouse.
Unser
Zimmer
war
bereits
bezugsfertig.
Mit
vier
Betten,
Klimaanlage,
Fernseher,
Ventilator
und
Kühlschrank
war
das
große
Zimmer
sehr
luxuriös
ausgestattet.
Auch
die
Dusche,
machte
das
was
eine
Dusche
tun
sollte,
ohne
sie
irgendwie
austricksen
zu
müssen.
Wir
packten
unsere
Sachen
aus,
erledigten
die
Anmeldeformalitäten,
erhielten
den
Zugang
zum
Internet
und
die
Frühstückszeiten
und
schon
waren
wir
wieder
auf
dem
Weg,
um
die
Umgebung
zu
erkunden.
Die
Suche
nach
der
auf
der
Nordseite
gelegenen
Kirche
Agios
Filon
gestaltete
sich
etwas
abenteuerlich.
In
der
Ortsmitte
gab
es
zwar
Hinweisschilder,
die
führten
an
der
nächsten
Straßenkreuzung
aber
nicht
weiter.
Letztendlich
mussten
wir
von
unserer
Unterkunft
aus
einfach
nur
aus
dem
Ort
rausfahren
–
diese
Straße
endete
genau
da,
wo
wir
hinwollten.
Die
sieben
Palmen,
die
an
den
Überbleibseln
der
Kreuzkuppelkirche
stehen,
fielen
schon
von
weitem
auf.
Wir
streiften
durch
die
Ruine,
besahen
uns
die
Bodenmosaiken
und
störten
die
Eidechsen
bei
ihrer
Siesta.
Unmittelbar
neben
der
Kirche
befindet
sich
ein
Restaurant,
dessen
Strand
aber
sehr
ungepflegt
war.
Etwas
westlicher
entdeckten
wir
den
öffentlichen
Strand.
Hier
gab
es
Liegen,
Sonnenschirme
und
keinen
Unrat
im
Wasser.
Das
könnte
für
den
morgigen
Tag
unser
Favorit
werden.
Zunächst
einmal
fuhren
wir
aber
zurück
in
die
Stadt,
unser
Auto
musste
aufgetankt
werden.
Dank
unserer
Karte
mit
den
eingezeichneten
Tankstellen
war
es
nicht
schwierig,
den
richtigen
Weg
zu
finden.
Für
55
TL
sollte
unsere
Tankfüllung
nun
noch
bis
zum
Flughafen
reichen.
Neugierig,
wie
es
auf
der
Südseite
der
Karpazhalbinsel
aussieht,
fuhren
wir
noch
ein
Stück
Richtung
Andreaskloster.
Auch
diese
Straße
war
neu
gebaut.
Die
Landschaft
sah
wesentlich
grüner
und
gepflegter
aus,
als
in
Büyükkonuk.
Wir
hatten
eigentlich
das
Gegenteil
vermutet.
Unmittelbar
am
Wasser
gab
es
einen
kleinen
Hafen
und
das
„Blue
Sea
Hotel“
mit
Strand.
Hier
trafen
wir
auch
die
Engländer
wieder,
die
mit
uns
gemeinsam
nach
Agios
Filon
gesucht,
die
Suche
aber
aufgegeben
hatten.
Da
es
hier
auch
gegrillten
Fisch
gab,
blieben
wir
zum
Mittagessen.
Für
65
TL
erhielten
wir
einen
gegrillten
Fisch,
ein
Hähnchengulasch,
ein
Bier,
eine
hausgemachte
Limonade
und
einen
türkischen
Kaffee.Das
Andreaskloster
wollten
wir
uns
für
den
nächsten
Tag
aufheben,
deshalb
fuhren
wir
zurück
in
die
Stadt.
Nach
einem
Tee
und
ein
paar
Einkäufen
kehrten
wir
in
unsere
Unterkunft
zurück.
Zwischen
zwei
Pfeilern
durften
wir
unsere
Leine
ziehen,
um
etwas
Wäsche
aufzuhängen.
Von
unserer
Terrasse
aus
konnten
wir
die
auf
dem
Nachbargrundstück
arbeitenden
Bauarbeiter
beobachten,
die
nach
der
Siesta
wieder
mit
Putzen
begonnen
hatten:
zwei
arbeiteten,
zwei
trugen
die
Verantwortung.Am
Abend
gingen
wir
auf
ein
Bier
in
das
„Manyolam“.
Unser
Reiseführer
empfahl
es
wegen
einem
mit
Lamm-
oder
Hühnchenfleisch
geschmorten
Gemüseeintopf.
Heute
hatten
wir
jedoch
bereits
gut
zu
Mittag
gegessen,
deshalb
bestand
das
Abendbrot
nur
aus
Brot,
Wurst
und
Obst.Als
uns
die
Dorfkatzen
zu
aufdringlich
wurden,
zogen
wir
uns
in
unser
Zimmer
zurück.
Wir hofften auf eine erholsamere Nacht ohne beißende Fliegen