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2014 Istanbul - Nordzypern
04.09.2014 – Girne/ Belapais
Das
nicht
endende
Hundegebell
weckte
uns
am
Morgen.
Die
übrigen
Hotelbewohner
verzichteten
vermutlich
aufs
Frühstück,
denn
bis
10:00Uhr
waren
wir
die
Einzigen
am
Buffet.
Als
Extra
wurde
heute
Omelette
angeboten,
das
triefte
jedoch
dermaßen
vor
Fett,
dass
wir
unsere
Entscheidung
bereuten.
Wir
hielten
uns
lieber
an
Schafskäse,
Joghurt
und
Obst.Heute
wollten
wir
einem
Vorschlag
der
Reisleiterin
folgen
und
an
die
Westküste
nach
Akdeniz
Baden
fahren.
Die
Strecke
bis
Girne
war
uns
bereits
geläufig.
Unterwegs
hielten
wir
schon
einmal
Ausschau
nach
dem
Abzweig,
den
wir
morgen
für
unsere
Weitefahrt
nehmen
mussten.
Aus
Girne
raus
folgten
wir
der
Küstenstraße.
Ein
Ort
ging
meist
nahtlos
in
den
nächsten
über.
Besonders
fielen
die
zahlreichen
Bauruinen
auf,
die
die
Straße
säumten.
Und
da,
wo
keine
Bauruinen
waren,
gab
es
militärische
Anlagen.
Die
Hauptstraße
führte
uns
weiter
in
Richtung
Güzelyurt,
zunächst
durch
die
letzten
Ausläufer
des
Gebirges,
vorbei
an
einem
fast
trockenen
Stausee,
durch
sehr
trockenes
und
karges
Land.
Nachdem
wir
uns
einmal
verfahren
hatten,
fanden
wir
beim
zweiten
Versuch
den
Abzweig
nach
Akdeniz.
Jetzt
–
allein
auf
der
Straße
–
fand
sich
Thomas
immer
mal
auf
der
falschen
Straßenseite
wieder.
Der
Ort
selbst
lag
irgendwo
im
Nirgendwo,
beschützt
von
einem
Militärstützpunkt,
und
ist
vermutlich
Treffpunkt
für
Fuchs
und
Hase,
um
sich
hier
„Gute
Nacht“
zu
sagen.
Wir
mussten
hinter
dem
Ort
noch
ein
ganzes
Stück
einer
Schotterpiste
folgen,
um
an
den
Strand
zu
gelangen.
Interessant
war,
dass
auf
der
Schotterpiste
ein
Wasserwagen
verkehrte,
der
die
Strecke
feucht
hielt.
Auf
dem
Parkplatz
am
Ufer
angekommen,
waren
wir
von
dem,
was
wir
vorfanden,
enttäuscht.
Steiniger
Strand,
jede
Menge
Unrat,
ein
Restaurant,
das
seine
besten
Tage
hinter
sich
hatte,
heruntergekommene
Liegen
und
Sonnenschirme
–
also
wirklich
nichts,
um
sich
hier
wohl
zu
fühlen.
Auf
dem
Parkplatz
standen
auch
nur
drei
Autos.
Nachdem
wir
uns
die
Füße
vertreten
hatten,
machten
wir
uns
auf
den
Rückweg.In
der
Nähe
von
Lapta
nahmen
wir
noch
einmal
eine
Zufahrt
zum
Wasser.
Sie
endete
in
einer
kleinen
sandigen
Bucht
(es
standen
8
Liegen
da),
in
der
sich
jedoch
auch
der
Plastikmüll
angesammelt
hatte.
Um
den
Strand
nutzen
zu
können,
hätte
man
pro
Person
5
TL
bezahlen
müssen.
Das
war
es
uns
dann
doch
nicht
wert.
Also
weiter
Richtung
Hotel.
Zwischenzeitlich
war
es
halb
eins
und
Thomas
parkte
unser
Auto
vor
einer
Pizzeria.
Diesmal
nahmen
wir
beide
einen
Dürüm,
zum
Trinken
gab
es
Ayran.
Im
Supermarkt
kauften
wir
uns
noch
Wasser,
Knabbereien
und
zwei
Pfirsiche
für
den
Nachmittag
und
machten
es
uns
anschließend
auf
unserer
Terrasse
gemütlich.
Gegen
18:00
Uhr
starteten
wir
noch
einmal
zum
Bella
Moon.
Wir
nahmen
wieder
an
unserem
Tisch
vom
Vortag
Platz.
Diesmal
wollten
wir
jeder
einen
Hauptgang
mit
Vorspeisen
probieren.
Thomas
wählte
Lammkoteletts
und
Kerstin
Köfte.
Wie
wir
es
schon
befürchtet
hatten,
waren
bereits
die
Vorspeisen
mit
Salat
und
Brot
so
reichlich,
dass
wir
eigentlich
schon
satt
waren.
Der
Rest
schmeckte
dann
zwar
auch
sehr
lecker,
war
aber
nicht
zu
schaffen.
Wir
hatten
das
Gefühl,
zu
unserem
Hotel
rollen
zu
können
-
ging
aber
nicht,
da
wir
ja
den
Berg
nach
oben
mussten.Auf
unserer
Terrasse
erholten
wir
uns
von
den
Strapazen
bei
einem
Bier
und
widmeten
uns
noch
unserer Lektüre.