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2012 Costa Rica
09.03.2012 – Canyon de la Vieja Lodge
Uns
weckte
Regen
–
der
Tag
fing
also
wie
gestern
an.
Wir
gingen
zum
Frühstück,
danach
packten
wir
unsere
Koffer.
Am
ersten
Tag
in
Arenal
hatten
wir
alle
Sachen
aus
den
Koffern
genommen,
damit
die
Sachen
trocken
werden
konnten.
Beim
Einpacken
stellten
wir
fest,
dass
die
Rückwand
des
Schrankes
gleichzeitig
die
undichten
Außenwände
des
Bungalows
waren.
Die
Sachen
waren
feuchter,
als
vorher.
Uns
blieb
nichts
anderes
übrig,
alles
so
wieder einzupacken.
Wir beluden unser Auto, fuhren zur Rezeption und checkten aus.
Unsere
Fahrt
führte
uns
immer
am
Ufer
des
Arenalstausees
entlang,
bis
wir
„Nueva
Arenal“
erreichten,
nicht
–
ohne
die
Nasenbärenfamilie
mit
dem
vom
Frühstücksbuffett
entwendeten
Brot
zu
füttern.
Bereits
am
Vortag
hatten
wir
Hinweisschilder
auf
eine
deutsche
Bäckerei
gesehen.
Dort
kehrten
wir
nun
ein,
allerdings
wollten
wir
bei
einem
Kaffee
nur
das
WiFi
nutzen.
Die
Apfeltasche
und
ein
Kokos-Nuss-Kuchen
waren
dann
doch
zu
lecker,
um
sie
in
der
Auslage
liegen
zu
lassen.
Weiter
ging
es
am
Arenalstausee
entlang
nach
„Tilaran“.
Von
dort
aus
wollten
wir
auf
kürzestem
Wege
nach
„Cañas“.
Nach
wenigen
Kilometern
standen
wir
mitten
in
einem
Verkehrsstau.
Thomas
erkundete
die
Lage
und
stellte
fest,
dass
in
der
Senke
2
LKW
zusammengestoßen
waren
und
das
Abschleppen
sicher
Stunden
benötigen
würde.
Auf
unserer
Karte
hatten
wir
eine
Strecke
gefunden,
über
die
„Cañas“
ebenfalls zu erreichen war.
Wir
kehrten
um
und
fuhren
zurück
nach
„Tilaran“.
Dort
drehten
wir
mehrere
Runden
und
fragten
dann
Passanten
nach
dem
Weg.
Nachdem
wir
verständilich
gemacht
hatten,
dass
die
Hauptroute
versperrt
war,
erklärte
man
uns
eine
Alternative
und
warnte
zugleich
vor
einer
sehr
kurvenreichen
Straße.
Das
verstanden
wir
zumindest
mit
unseren
Spanisch-Kenntnissen.
Die
Straße
entpuppte
sich
dann
tatsächlich
als
sehr
kurvenreich,
sie
war
aber
neu
gebaut.
In
„Libano“
war
dann
die
frisch
asphaltierte
Straße
zu
Ende.
Ab
hier
zweigten
nur
Schotterpisten
ab.
Wir
mussten
aber
weiter
über
„Vergel“
nach
„Cañas“.
Ein
paar
Frauen
auf
einer
Terrasse
wollten
uns
wieder
zurück
nach
„Tilaran“
schicken.
Nachdem
wir
den
Grund
für
den
Umweg
erläutert
hatten,
bekamen
wir
die
richtige
Antwort.
Wir
fuhren
die
beschriebene
„Straße“
entlang
und
hatten
Angst,
dass
unser
Auto
den
Geist
aufgeben
könnte,
entweder
könnten
die
Reifen
platzen
oder
das
Kühlwasser
könnte
bei
den
großen
Steigungen
und
der
großen
Hitze
zu
kochen
anfangen.
Unser
Daihatsu BeGo (in Deutschland nett sich das Modell “Terios”) hielt aber durch.
In
„Cañas“
mussten
wir
nur
noch
die
richtige
Richtung
finden
und
schon
hatten
wir
unser
Ziel
–
die
„Canyon
de
la
Vieja
Lodge“
–
erreicht.
Vorher
hielten
wir
noch
an
einem
Obststand
an,
die
es
in
der
Gegend
viele
gibt.
Gegen
den
Durst
tranken
wir
2
Kokosnüsse
aus
und
aßen
eine
Cantolupe-
Melone.
Thomas
passte
nicht
auf
und
lief
mit
dem
Kopf
an
einen
Querbalken
am
Gemüsestand.
Die
durch
die
Sonneneinstrahlung
arg
verbrannte
Kopfhaut
(in
Ermangelung
von
Haaren),
platzte
etwas
auf.
Die
ziemlich
große
Wunde brannte recht stark.
In
der
Lodge
bezogen
wir
unseren
Bungalow
und
schauten
uns
die
Anlage
an.
Ein
Restaurant
mit
Speisekarte,
aber
ohne
Preise
(nichts
für
uns),
eine
Bar,
eine
Hängebrücke
(schmal,
gut
10
m
über
dem
Canyon
und
stark
schaukelnd
im
Wind,
es
dürfen
max.
5
Pers.
gleichzeitig
darauf)
und
eine
Canopy
–
und
Kletteranlage.
Wir
fuhren
zum
Abendessen
die
5
km
zurück
nach
„Liberia“.
Den
Abend
ließen
wir
bei
einem
Bier
auf
der
Terrasse
ausklingen.