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2012 Costa Rica
10.03.2012 – Rincon de la Vieja
Wir
haben
gut
geschlafen,
mal
kein
Regen
in
der
Nacht,
dafür
starker
Wind.
Kurz
vor
acht
machten
wir
uns
auf
zum
Frühstück,
da
wir
uns
die
Wagemutigen
beim
Canopy
ansehen
wollten.
Leider
hatte
für
die
Zeit
noch
keiner eine Tour gebucht.
Für
heute
hatten
wir
uns
eine
Rundwanderung
im
Nationalpark
Rincon
de
la
Vieja
ausgesucht.
Vorsorglich
packten
wir
auch
die
Badesachen
ein,
da
im
Reiseführer
etwas
von
einer
Badestelle
erwähnt
war.
Von
unserer
Unterkunft
mussten
wir
noch
ca.
15
km
meist
Schotterpiste
Richtung
Nationalpark
fahren.
Etwa
auf
halber
Strecke
war
Maut
(700
Colones
pro
Person)
zu
entrichten,
da
man
über
Privatgelände
fahren
musste.
Besser
war
die
Straße
deshalb
aber
auch
nicht.
Unterwegs
hatten
wir
dann
noch
das
Glück,
eine
Gruppe
beim
Start
zum
Canopy
zu
beobachten.
Wir
waren
immer
noch
sehr
unentschlossen,
ob
wir
das
machen
wollen,
da
man
vermutlich
wenig
von
der
Umgebung
mitbekommt,
weil
man
erst
einmal
mit
sich
selbst
beschäftigt
ist.
Außerdem
war
Thomas´
Kopf
noch
nicht
so
weit,
dass
er
einen
Helm
vertragen konnte.
Im
Nationalpark
wurden
wir
personell
erfasst
und
gegen
10.400
Colones
Eintritt
+
100
Colones
für
eine
Karte
konnte
es
losgehen.
Unser
Weg
führte
uns
zunächst
durch
dichten
grünen
Wald,
der
von
Würgefeigen
dominiert
wurde.
Der
zweite
Teil
des
Rundweges
war
dann
sehr
karg.
Hier
hatte
es
lange
keinen
Niederschlag
gegeben.
Dafür
erhielten
wir
einen
Einblick
in
Teufels
Küche.
Was
der
so
aus
Wasser,
Schwefel,
Schlamm
und
Hitze
zaubern
kann, war schon beeindruckend.
Zurück
am
Ausgangspunkt
machten
wir
uns
auf
die
Suche
nach
der
Badestelle.
Ausgeschildert
war
sie
ja,
nur
die
Treppe,
die
zum
Rio
Blanco
hinunterführen
sollte,
war
nur
noch
in
Fragmenten
erhalten.
Also
hangelten
wir
uns
an
Lianen
neben
den
Resten
der
Treppe
zum
Fluss
hinab.
Und
ein
richtiger
Zugang
zum
Wasser
war
auch
nicht
vorhanden.
Ins
Wasser
käme
man
zwar
–
aber
nur
schlecht
wieder
raus.
Da
uns
das
alles
etwas
gefährlich
erschien,
hangelten
wir
uns
den
Weg
wieder
nach
oben.
Da
fragt
man
sich
schon,
wofür
die
Eintrittsgelder
verwendet
werden,
wenn
es
nicht
mal
für
die
Instandhaltung einer Treppe reicht, denn die war nicht erst seit eben kaputt.
Jedenfalls
meldeten
wir
uns
am
Eingang
ordnungsgemäß
ab,
damit
man
uns
nach
Schließung
des
Nationalparks
nicht
suchen
muss
und
fuhren
zurück
Richtung
Unterkunft.
In
der
einzigen
auf
dem
Weg
liegenden
Ortschaft
hatten
wir
am
Morgen
eine
Soda
entdeckt,
in
der
wir
nun
Rast
machten.
Neben
Ananassaft
gab
es
für
Kerstin
Reis
mit
Huhn
und
für
Thomas
Casado
mit
Steak.
Angekommen
im
Bungalow
stellten
wir
fest,
dass
die
teuflische
Küche
ihre
Spuren
hinterlassen
hatte
–
wir
waren
total
verstaubt.
Deshalb
wurde
alles
einer
gründlichen
Reinigung
unterzogen.
Bei
dem
immer
noch
herrschenden
Wind trockneten die Sachen sehr schnell.
Gegen
17:00
Uhr
fuhren
wir
in
die
Stadt
und
hielten
Ausschau
nach
den
im
Reiseführer
erwähnten
chinesischen
Restaurants,
wurden
jedoch
nicht
fündig.
Da
uns
nicht
schon
wieder
nach
Reis
mit
irgendetwas
war,
kauften
wir
uns
im
Supermarkt
Brot,
Tomaten,
gekochtes
Rindfleisch,
eine
scharfe
Soße
und Bier und genossen ein leckeres Abendbrot auf unserer Terrasse.
Nach
dem
Abendessen
gingen
wir
noch
in
die
Bar
gegenüber.
Es
sah
aus
wie
eine
Bar,
es
gab
Getränke,
wie
in
einer
Bar,
aber
eine
richtige
Bar
war
es
dennoch
nicht.
Der
Barkeeper
hatte
sicher
in
seinem
Leben
etwas
anderes
gelernt.
Die
Bar
selbst
hatte
auch
schon
bessere
Zeiten
gesehen.
Wir
tranken
trotzdem
etwas.
Eine
Getränkekarte
gab
es
nicht.
Der
Keeper
schaute
sich
kurz
um,
was
er
denn
so
für
Flaschen
zu
stehen
hatte,
dann
sagte
er
uns
in
schnellem
spanisch,
was
es
denn
gäbe.
Wir
nahmen
Caipirhinia
–
der
war
gut.
Nach
einiger
Zeit
gesellte
sich
eine
holländische
Reisegruppe
dazu.
Deren
Guide
räumte
erst
einmal
einige
Tische
beiseite,
bestellte
die
richtige
Musik
und
schon
ging
es
mit
Salsa
und
Merengue
zur
Sache.
Auch
wir
ließen
uns
anstecken
und
tanzten
Merengue.
Nach
einem
zweiten
Caipirinia,
zahlten
wir
– immerhin 20 USD – und gingen ins Bett.