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2015 Mallorca
06. Mai 2015 - Outlet
Mittwoch
–
Markttag
–
bereits
in
der
Nacht
klapperte
es
wieder
vor
unserem
Fenster.
Kurz
vor
9:00
Uhr
erschienen
wir
zum
Frühstück
und
waren
damit
die
letzten
der
insgesamt
sechs
Hotelgäste.
Bereits
9:30
Uhr
wurden
unsere
Tische
vom
Restaurantpersonal
abgeräumt,
obwohl
offiziell
bis
10:00
Uhr
Frühstückszeit
sein
sollte.
Wir
verstanden
den
Wink
und
trollten
uns
davon.
Die
Hotelchefin
wies
den
übereifrigen
Abräumer
zurecht
und
entschuldigte
sich
bei
uns.
Das
Restaurant
wollte
die
Tische
eben
für
die
zahlende
Laufkundschaft haben.
Der
Himmel
zeigte
sich
sehr
bedeckt
und
laut
Handywetterbericht
sollte
es
auch
nicht
wesentlich
besser
werden.
Deshalb
waren
wir
noch
recht
unentschlossen,
wie
wir
den
Tag
gestalten
wollten.
Aufgrund
des
Marktes
gab
es
kaum
ein
Rauskommen
aus
Sineu
–
wir
schwammen
ja
quasi
gegen
den
Strom. Unser Parkplatz wurde auch sofort in Beschlag genommen.
Unser
Ziel
war
das
Outlet-Center
an
der
Autobahn
Inca
–
Palma.
Dort
angekommen,
strahlte
die
Sonne
von
einem
blauen
Himmel.
Mit
einer
gewissen
Systematik
besuchten
wir
sämtliche
Läden
und
hielten
nach
drei
Stunden
drei
Tüten
mit
Sachen
für
Thomas
in
den
Händen.
Nach
dem
anstrengenden
Einkaufsbummel
war
Stärkung
notwendig,
in
einem
Burger-
Lokal machte das Essen zwar satt aber nicht froh.
15:00
Uhr
entschieden
wir
uns,
den
Rückweg
anzutreten.
In
Sineu
empfing
uns
der
Platz
vor
dem
Hotel,
als
wäre
nichts
gewesen.
Auch
parken
war
kein
Problem.
Jetzt
war
erst
einmal
Faulenzen
angesagt
und
natürlich
Modenschau.
Für
19:00
Uhr
hatten
wir
uns
mit
Ute
und
Uli
verabredet
–
wir
wollten
ins
„La
Nata“.
Wie
bei
unserem
ersten
Besuch
orderten
wir
wieder
das
Stockfischcarpaccio,
die
Champignons
mit
Knoblauch
und
Koriander,
Brot,
Oliven
und
Ajoli.
Dazu
kamen
noch
frittiertes
Spanferkel
und
gebackener
Camembert
mit
Knoblauch.
Zwischen
den
einzelnen
Gängen
unterhielt
sich
der
Vater
der
Restaurantbesitzerin
mit
uns,
er
hatte
in
Lissabon
die
deutsche
Schule
besucht.
Als
wir
ihm
sagten,
dass
wir
im
Herbst
nach
Lissabon
fliegen
wollen,
erhielten
wir
von
ihm
Ausflugstipps
für
drei
Tage.
Den
krönenden
Abschluss
bildete
ein
selbstgemachtes
Erdbeersorbet.
Obwohl
wir
rundum
satt waren, war das Sorbet wirklich eine Sünde wert.
Zum
Abschied
mussten
wir
versprechen,
das
Restaurant
auf
Tripadvisor
zu
bewerten.
Die
Tochter
hatte
das
Restaurant
im
August
2014
eröffnet
und
brauchte Werbung. Das haben wir mit gutem Gewissen zugesagt.