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2011 Singapur / Bali
26.03.2011: Sanur / Bali (Verbrennungszeremonie)
8:30
Uhr
klingelte
unser
Wecker,
also
wieder
„normale“
Weckzeit.
Gestern
hatte
uns
Erna
angeboten,
an
einer
Verbrennungszeremonie
teilzunehmen.
Thomas,
der
solchen
Sachen
eher
etwas
skeptisch
gegenüber
steht,
war
der
erste, der zusagte.
10:15
Uhr,
also
für
balinesische
Verhältnisse
pünktlich,
stand
„Freddy“
vor
uns.
Er
war
von
Erna
beauftragt,
uns
abzuholen.
Mit
dem
Auto
wurden
wir
zum
Friedhof
gebracht.
Dort
lernten
wir
dann
auch
Manfred
kennen.
Dann
näherte
sich
auch
schon
der
erste
Prozessionszug
–
Manfred
hatte
uns
eben erklärt, dass zeitgleich zwei Verbrennungszeremonien stattfinden.
Manfred
führte
uns
über
den
Friedhof
und
gab
noch
ein
paar
Erläuterungen.
Zum
Beispiel
gab
es
hier
auch
Gräber.
Dabei
handelt
es
sich
um
Babygrabstätten.
Da
Babys
nach
dem
hinduistischen
Glauben
noch
rein
sind, werden sie nach ihrem Ableben nicht verbrannt sondern begraben.
An
der
Verbrennungsstelle
selbst
konnten
wir
die
ganze
Zeremonie
verfolgen
–
wir
waren
die
einzigen
Touristen.
Immer
wieder
forderte
uns
Manfred
auf,
näher
heran
zugehen,
damit
wir
auch
alles
sehen
können.
Niemand
störte
sich
daran,
dass
wir
auch
fotografierten.
Im
Gegenteil,
wir
wurden
immer
wieder
ermutigt,
zu
fotografieren.
Die
Zeremonie
war
für
uns
schon
etwas
eigenartig.
Nachdem
das
Feuer
entfacht
war,
verließen
wir
den
Friedhof.
Die
Gemeinde
selbst
wartet
ab,
bis
alles
vorbei
ist,
um
die
Asche
aufzunehmen
und
zum
Meer
zu
bringen,
damit
alles
seinem
Ursprung zurückgegeben werde.
Im
Hotel
sammelten
wir
unsere
Badesachen
zusammen
und
suchten
zwei
freie
Liegen.
Diesmal
wurden
wir
am
Pool
fündig.
Ein
bisschen
Lesen
und
gegen 17:30 Uhr gingen wir zurück ins Hotelzimmer.
Am
Abend
besuchten
wir
noch
ein
Restaurant,
dann
war
dieser
Tag
auch
zu
Ende.