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2011 Singapur / Bali
25.03.2011:
Sanur
/
Bali
(Ausflug:
Tanah
Lot;
Ulun
Danu;
Munduk-
Wasserfall; Reisterrassen)
Heute
ist
noch
zeitigeres
Aufstehen
angesagt
–
der
Wecker
steht
auf
6:30
Uhr.
8:00
Uhr
fanden
wir
uns
an
der
Lobby
ein.
Statt
Manfred
empfängt
uns
wieder
seine
Frau
Erna,
die
die
Tour
mit
uns
machen
will.
Wir
haben
damit
kein Problem und bereuten es nicht.
Gemeinsam
mit
ihr
und
einem
Fahrer
quälten
wir
uns
durch
den
Morgenstau
Richtung
Kuta
und
dann
weiter
zum
Tempel
Pura
Tanah
Lot.
Zwar
war
zu
dieser
Tageszeit
auch
schon
einiges
los,
aber
längst
nicht
soviel
wie
beim
Sonnenuntergang.
Wir
hatten
einen
schönen
Ausblick
auf
das
Meer
und
den
Tempel.
Die
Sonne
prasselte
schon
unbarmherzig
auf
uns
nieder.
Dann
nahmen
wir
den
Weg
Richtung
Landesinnere.
In
einem
Dorf
sahen
wir
uns
die
Ziegelproduktion
an.
Die
Herstellung
ist
reine
Handarbeit
und
ähnelt
der
Herstellung
in
Vietnam.
In
Tabanan
besuchten
wir
den
örtlichen
Markt,
auf
dem
es
keine
Touristen
gibt.
Erna
erklärte
uns
das
Obst
und
Gemüse
und
die
Verwendung
der
vielen
Waren,
die
nicht
zum
Essen
bestimmt
sind.
80%
der
balinesischen
Bevölkerung
sind
Hindus.
In
ihrem
Tagesablauf
spielen
Opfergaben
eine
sehr
große
Rolle.
Davon
profitieren
auch
die
Händler.
Wer
keine
Zeit
hat,
die
Opfergaben
selbst
herzustellen,
muss
sie
sich
kaufen.
Nachdem
wir
endlich
einen
Geldautomaten
gefunden
hatten,
der
uns
auch
Geld
ausspuckte,
setzten
wir
unseren
Weg
in
den
Dschungel fort.
Von
Erna
erfuhren
wir
zwischenzeitlich
einiges
über
die
verschiedenen
Zeremonien
im
Leben
eines
Hindus
und
sie
bot
uns
an,
am
nächsten
Tag
einer Verbrennungszeremonie beizuwohnen.
Zunächst
einmal
waren
wir
im
Dschungeldorf
angekommen.
Durch
den
Garten,
am
Schweinestall
vorbei,
kamen
wir
in
den
Wohnbereich.
Wir
durften
die
einzelnen
Häuser
(Schlafen,
Zeremonie,
Küche,
Vorratshaus)
besichtigen.
Der
Tisch
war
auch
schon
für
uns
gedeckt:
Bananen,
Kokosnuss,
Kakao,
Macadamianüsse
und
Kaffee.
Mitnehmen
durften
wir
Nelken
und
Muskatnüsse.
Uns
wurde
gezeigt,
wie
mit
einfachen
Mitteln
die
Nüsse geknackt werden.
Unser
nächster
Stopp
war
ein
Café,
an
dem
man
Kaffee
und
Tee
verkosten
konnte.
Über
die
verschiedenen
Sorten
erzählte
uns
Erna
einiges,
unter
anderem
von
dem
recht
teuren
Luwak-Kaffee.
Die
Kaffeebeeren
werden
von
Wildkatzen
gefressen
und
die
Bohnen
wieder
ausgeschieden.
Dieser
Kackkaffee
wird
dann
eingesammelt,
geröstet,
gemahlen
und
für
teures
Geld
verkauft.
Thomas
war
mutig
und
hat
eine
Tasse
Luwak-Kaffee
probiert.
Probieren
konnten
wir
noch
Safrantee,
Ingwertee
und
Zitronengrastee,
Kakao,
Bali-Kaffee
und
Gingerkaffee.
Am
Ende
nahmen
wir
uns
je
eine
kleine Portion Zitronengrastee und Gingerkaffee für zu Hause mit.
Um
einiges
Wissen
reicher,
setzten
wir
unsere
Reise
zu
den
Reisterrassen
fort.
Statt
uns
einen
schönen
Ausblick
zu
bieten,
hatte
sich
der
Himmel
zugezogen
und
es
regnete.
Also
hielten
wir
uns
nicht
allzu
lange
bei
den
größten
Reisterrassen
auf
und
fuhren
weiter
Richtung
Bratansee
und
besuchten dort den Tempel Pura Ulun Danu.
Da
wir
gut
in
der
Zeit
lagen,
bot
uns
Erna
an,
zum
Munduk-Wasserfall
zu
fahren.
Vorbei
ging
es
an
den
Buyan-
und
Tamblingan-Seen
durch
das
Obst-
und
Gemüseanbaugebiet
von
Bali
in
ca.
1.500
Metern
Höhe.
Hier
wachsen
auch
Erdbeeren,
Kohl,
Salat,
Tomaten,
Bohnen
und
Gurken,
aber
auch
jede
Menge Blumen für die Opfergaben und Zeremonien.
Am
Parkplatz
zum
Wasserfall
angekommen,
lachte
auch
wieder
die
Sonne.
Um
an
den
Wasserfall
zu
gelangen,
mussten
wir
noch
ca.
500
Meter
absteigen. Der Anblick der Natur war überwältigend.
Zurück
ging
es
nun
bei
herrlichem
Sonnenschein.
Alles
sah
jetzt
ganz
anders
aus
und
wir
machten
noch
einmal
zahlreiche
Fotostopps.
Von
einem
Hochplateau
hatten
wir
einen
schönen
Blick
über
die
Nelkenwälder
Richtung
Norden
und
sahen
am
Horizont
Lovina.
Etwas
weiter
konnten
wir
im Dunst den immer noch aktiven Vulkan Batur sehen.
Nach
18:00
Uhr
entließ
uns
Erna
am
Hotel
wieder
in
die
Wirklichkeit.
Bis
zum nächsten Tag.