©  k. & th. lindner 2004 - 2016
lindners-reiseberichte.de
2009 Vietnam
19.03.2009 Mui Ne Wir   sind   halb   sieben   wach   und   beschließen,   den   Tag   mit   einem   Bad   zu beginnen.    Es    sind    kaum    Wellen    aber    viele,    die    den    gleichen    Gedanken hatten. Sogar Liegen sind um die Zeit schon belegt. Nach   dem   Frühstück   machen   wir   uns   auf   nach   Phan   Thiet.   Thomas   fragt zunächst    bei    einem    Taxifahrer    nach    dem    Preis,    aber    10    USD    sind    uns eindeutig   zu   viel.   Wir   wechseln   also   die   Straßenseite   und   werden   von   einem Bus   aufgesammelt,   in   dem   schon   Japaner   sitzen.   In   Phan   Thiet   steigen   wir am   Markt   –   mehr   ein   Einkaufszentrum   –   aus,   erledigen   unsere   Einkäufe   und amüsieren   uns   über   die   Preise.   Für   ca.   5   €   haben   wir   Obst,   Gemüse,   Tee und   Reisschalen   bekommen   und   sind   auch   noch   hin   und   zurück   mit   dem Bus gefahren. Zurück   im   Hotel   machen   wir   es   uns   im   Schatten   gemütlich.   Zu   Mittag   gibt   es frische   Mango   und   Rambutan.   Kerstin   geht   am   Nachmittag   noch   einmal baden und Thomas fotografiert heimlich. Uns   gelüstet   es   nach   Kaffee   und   Eis,   aber   der   Italiener   hat   noch   zu.   Also gehen   wir   zurück   ins   Hotel   und   versuchen   dort   unser   Glück.   Cappuccino haben   sie   leider   nicht   zu   bieten.   Wir   nehmen   zwei   schwarze   Kaffee   und einen    Eisbecher    (1/2    Ananas    ausgehöhlt).    Alles    schmeckt    lecker    und    ist wahrscheinlich sogar billiger als beim Italiener gegenüber. Nach   dem   Kaffeetrinken   gehen   wir   noch   einmal   an   den   Strand.   Inzwischen sind   wieder   Liegen   frei.   Wir   bleiben   nicht   sehr   lange,   da   die   Sonne   immer noch   intensiv   scheint   und   wir   Angst   haben,   uns   weiter   zu   verbrennen.   Also noch einmal ab ins Meer, kurze Pause dann zurück in den Bungalow. Am   Abend   ziehen   wir   wieder   los.   Heute   sollte   es   etwas   Besonderes   sein,   es ist   der   letzte   Abend.   Wir   kehren   in   das   „Song   Huong“   ein   und   bestellen   zwei Saigon-Bier,      einmal      Seafood-Frühlingsrollen      und      dann      noch      einen vietnamesischen   Hot   Pot.   Das   Bier   war   das   Einzige,   was   in   Ordnung   war. Die    Frühlingsrollen    waren    innen    teilweise    kalt    (Fisch!)    und    so    einen kümmerlichen   Hot   Pot   hatten   wir   auch   noch   nie   gesehen.   Der   Hot   Pot   war ohne   nennenswertes   Gemüse,   sehr   wenig   Fisch   und   die   Nudeln   reichten nicht   für   zwei   Personen.   Wir   zahlten,   diesmal   ohne   Trinkgeld,   und   trabten   in Richtung   unseres   Hotels.   Vorher   machten   wir   aber   noch   einen   Abstecher zur   deutschen   Goldschmiedin.   Heute   kaufte   Kerstin   den   Ring,   den   sie   sich schon   jeden   Abend   in   der   Vitrine   angesehen   hatte.   Wir   quatschten   noch   ein bisschen   mit   der   Chefin,   einer   Frau   aus   der   Nähe   von   Ulm,   und   tranken einen   Cocktail   dazu.   Auf   dem   Rückweg   kauften   wir   noch   ein   paar   Kekse gegen den Hunger. Den Abschluss bildete noch ein Schluck „Dalat“ auf der Terrasse.
zurück                  Tag                      vor