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2012 Azoren
23.09.2012 Kurz   vor   vier   wurden   wir   beide   ohne   Wecker   wach.   Es   wurde   schnell   noch geduscht   und   dann   ging   es   ans   Kofferpacken.   Pünktlich   erschien   auch   der Bus, um uns zum Flughafen zu bringen. Am   Flughafen   selbst   wunderten   wir   uns   über   die   Anzeige   an   der   Abflugtafel. Zwar   war   unser   Flug   mit   7:10   Uhr   angeschrieben,   dahinter   stand   aber   noch was   von   10:05   Uhr.   Die   Ankunftszeit   konnte   das   nicht   sein,   denn   der   Flug dauert   in   die   Richtung   vier   Stunden.   Am   Schalter   wurde   uns   dann   erklärt, dass      unser      Abflug      auf      10:05      Uhr      verschoben      wurde.      Für      die Unannehmlichkeiten     erhielten     wir     einen     Gutschein     für     ein     Frühstück.       Zusammen   mit   anderen   „Festsitzenden“   ließen   wir   uns   in   dem   kleinen   Café nieder.   Thomas   versuchte,   eine   Internetverbindung   zu   bekommen,   was   nach einigen    Downloads    und    der    Bezahlung    von    5,00    EUR    auch    gelang.    Nun konnten   wir   erst   einmal   Bescheid   geben,   dass   wir   nicht   –   wie   geplant   –   20:00 Uhr   in   Dresden   ankommen   würden.   Wenn   alles   gut   liefe,   könnten   wir   22:00 Uhr   da   sein,   im   schlimmsten   Falle   erst   Mitternacht.   Da   Gerd   am   Montag bereits    wieder    in    die    Frühschicht    musste,    war    er    von    der    Verschiebung weniger begeistert. Das   Flugzeug   hob   dann   auch   relativ   pünktlich   ab.   Unterwegs   erklärte   dann der   Pilot,   dass   die   Crew   am   Vortag   spät   angekommen   sei   und   aufgrund   von Ruhezeiten     erst     verspätet     erneut     abheben     durfte.     Auch     wenn     das vollkommen    in    Ordnung    war,    sorgte    die    Verschiebung    schon    für    einige Aufregung, wohnten doch die wenigsten der Mitreisenden in Frankfurt. In    Frankfurt    selbst    war    dann    alles    eine    Sache    von    Minuten.    Wir    parkten wieder   auf   einem   Außenplatz,   durften   aber   das   Flugzeug   nicht   verlassen,   da keine   Busse   verfügbar   waren.   Dann   ging   alles   sehr   schnell   –   Zubringer   zum Terminal   2   –   Koffer   fassen,   die   mittlerweile   eher   da   waren   als   wir   –   Busfahrt zum   Terminal   1   –   über   mehrere   Rolltreppen   zum   Bahnhof   –   und   vier   Minuten vor   Zugabfahrt   standen   wir   bereit.   In   der   ersten   Klasse   fanden   wir   auch   ein Viererabteil,    an    dem    keine    Reservierung    angezeigt    war    und    konnten    nun entspannt   Richtung   Dresden   fahren.   Zur   Abendbrotzeit   ließen   wir   uns   vom Schaffner   etwas   aus   dem   Bordrestaurant   bringen.   In   Dresden   wurden   wir schon     von     unserem     Fahrdienst,     den     Thomas     über     unsere     Ankunft unterrichtet   hatte,   erwartet.   Der   Chauffeur   war   auch   froh,   dass   wir   den   Zug bekommen hatten, waren wir doch seine letzten Fahrgäste an dem Tag. 22:30    Uhr    kamen    wir,    etwas    erschöpft,    zu    Hause    an.    Den    nächsten    Tag konnten wir ruhig angehen, wir hatten beide noch Urlaub.
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