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2013 Thailand
21. - 26.03.2013  Khao Lak (Strand) und Heimreise 21.03.2013   Gute   Nachrichten   –   die   Kamera   geht   wieder.   Eine   Nacht   offen   im Schubkasten    hat    Wunder    bewirkt.    Wir    versicherten    ihr,    dass    wir    sie    nie wieder   unter   Wasser   benutzen   werden,   zumal   die   Bilder   nicht   so   geworden sind, dass sie für die Öffentlichkeit verwertbar wären. Nach   dieser   guten   Nachricht   verbrachten   wir   einen   wunderschönen   Tag   am Strand,   ließen   uns   massieren   und   genossen   den   Red   Snapper,   den   wir   vor zwei Tagen bereits geordert hatten, mit einem Glas kühlen Weißwein. Am     Abend     aßen     wir     im     „Goldenen     Elefanten“,     einem     Tipp     unserer Standliegennachbarn.   Der   Tipp   war   sehr   gut   –   riesige   Auswahl   und   gute Preise. Zurück   im   Bungalow   entdeckten   wir   einen   neuen   Mitbewohner,   ein   kleiner Gecko    hatte    sich    eingeschlichen.    Da    sich    der    kleine    Schisser    nicht    nach draußen   vertreiben   ließ,   musste   er   die   Nacht   mit   und   im   klimatisierten Zimmer   verbringen.   Irgendwann   in   der   Nacht   muss   er   dann   doch   einen Weg nach draußen gefunden haben, Kerstin hat es tapsen gehört. 22.03.2013   Ein   weiterer   Strandtag   liegt   hinter   uns.   Man   merkt,   dass   die Saison   in   Khao   Lak   so   langsam   zu   Ende   geht.   Beim   Frühstück   wird   immer mehr     eingespart     und     einzelne     Strandliegenbetreiber     haben     schon geschlossen.   An   unserer   Beach-Bar   ist   auch   nicht   mehr   viel   los.   Sie   freuen sich   jeden   Tag,   uns   zu   sehen,   können   sie   doch   dadurch   wenigstens   etwas verdienen. Am    Nachmittag    erwischte    uns    ein    Regenschauer.    Binnen    kürzester    Zeit kühlte   es   merklich   ab   –   von   35°C   auf   32°C.   Und   wir   hatten   keine   wärmeren Sachen mit am Strand ;-) Das    Abendessen    gab    es    heute    wieder    an    einer    Garküche    –    aber    vom Feinsten.   Auf   dem   Rückweg   zum   Bungalow   holten   wir   noch   unsere   Wäsche aus der Wäscherei (1,3 kg für 78 Bath – ca. 2 EUR). 23.03.2013    Heute   wurden   wir   von   mächtigem   Getöse   geweckt.   Über   uns,   im Dachboden unseres Bungalows, spielten irgendwelche Tiere Hasche. Den   Tag   verbrachten   wir   wieder   am   Strand.   Gegen   Nachmittag   wurde   die Hitze   fast   unerträglich,   das   Thermometer   zeigte   schließlich   36°C.   Gegen 21:00   Uhr   –   wir   waren   gerade   vom   Essen   und   Einkaufen   zurück   –   entlud sich   ein   Gewitterguss,   wie   wir   noch   keinen   erlebt   hatten.   Die   Blitze   schlugen nur   so   ins   Meer   ein   und   der   Donner   grollte,   dass   man   sich   fast   die   Ohren zuhalten   musste.   Dabei   kühlte   sich   auch   die   Luft   auf   26°C   ab.   Während   sich das Gewitter langsam verzog, hielt der Regen noch lange an. 24.03.2013   Unser   letzter   Tag   –   bis   15:00   Uhr   tankten   wir   noch   einmal   Sonne, lasen   unsere   Bücher   aus   und   tummelten   uns   im   Meer.   Der   Abschied   von Mosch     fiel     herzlich     aus,     wir     mussten     versprechen,     nächstes     Jahr wiederzukommen. Zurück      im      Bungalow      ging      es      ans      Kofferpacken.      Nachdem      alles einigermaßen   geordnet   war,   machten   wir   uns   auf   den   Weg   ins   Zentrum. Vorher   beglichen   wir   noch   die   Rechnung   für   die   Minibar,   Thomas   steckte die   Quittung   in   die   Hosentasche.   An   einem   Obststand   deckten   wir   uns   mit Mango    und    Bananen    ein,    um    noch    etwas    Urlaubsfeeling    nach    Hause mitzunehmen.   Dann   suchten   wir   uns   ein   Restaurant,   um   ein   letztes   Mal Changbier und leckeres Essen zu genießen. Unsere   Einkäufe   verstaute   Thomas   noch   in   den   Koffern   und   dann   war   auch schon    die    Abholzeit    für    den    Flughafentransfer    heran.    An    der    Rezeption wollte   man   uns   erklären,   dass   wir   den   Verbrauch   aus   der   Minibar   noch bezahlen   müssen.   Als   Thomas   die   Quittung   vorlegte,   mussten   wir   uns   auch noch   rechtfertigen,   wann   wir   bezahlt   hatten.   Nachdem   man   auch   noch   den Bungalow kontrolliert hatte, durften wir ins Taxi steigen. Die   Fahrt   zum   Flughafen   dauerte   über   eine   Stunde.   Bevor   wir   unsere   Koffer aufgeben   konnten,   mussten   wir   uns   noch   umziehen.   Bislang   liefen   wir   noch in     kurzen     Sachen     rum,     die     für     die     Ankunft     in     Deutschland     jedoch ungeeignet   wären.   Dann   vertrödelten   wir   die   Zeit   bis   zum   Abflug,   kauften noch   ein   paar   Sachen   im   Duty-free-Shop   und   beobachteten   die   Leute   um uns. Kurz   nach   0:00   Uhr   hob   unser   Flugzeug   ab   Richtung   Dubai.   Die   Zeit   bis   zur Zwischenlandung haben wir weitgehend verschlafen. 25.03.2013   In   Dubai   selbst   mussten   wir   erst   einmal   zu   uns   kommen.   Einige Zeit   dösten   wir   auf   Liegesesseln   vor   uns   hin,   immerhin   war   es   4:00   Uhr Ortszeit.   Irgendwann   meldete   sich   der   kleine   Hunger.   Wir   suchten   uns   aus den   zahlreichen   Restaurants   die   „Giraffe“   aus   und   ließen   uns   Milchkaffee, Säfte    und    einen    Bürger    servieren.    Das    hat    schon    was    –    Abendessen    in Thailand, Frühstück in Dubai und Abendessen in München. Unsere letzte Etappe legten wir im A 380 zurück. In   München   empfing   uns   –   wie   vom   Wetterbericht   prophezeit   –   eisige   Kälte und   Schnee.   Im   Mövenpick   Hotel   angekommen,   genehmigten   wir   uns   einen Kaffee   und   bestellten   für   18:00   Uhr   ein   Drei-Gang-Menü.   Die   Zeit   war   richtig gewählt,   denn   nach   44   Stunden   auf   den   Beinen   mit   kurzer   Schlafpause   ging 20:00 Uhr nichts mehr. Warten in München auf den Hotelshuttle. Vorspeise am Abend im Mövenpick - Hotel. Hauptspeise am Abend im Mövenpick - Hotel in München. Böses Erwachen am Morgen - der Blick aus dem Hotelfenster. 26.03.2013   Ausgeschlafen   erschienen   wir   bereits   6:00   Uhr   beim   Frühstück. Das   Angebot   war   einfach   überwältigend.   Da   wir   in   den   letzten   14   Tagen frühstücksmäßig   nicht   gerade   verwöhnt   worden   waren,   ließen   wir   es   uns richtig gut gehen. 7:00   Uhr   waren   wir   dann   auf   der   Autobahn   und   11:00   Uhr   war   der   Urlaub endgültig vorbei.  
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