© k. & th. lindner 2004 - 2016
2013 Thailand
17.03.2013 Khao Lak - Mangroventour
Heute
war
Weckerklingeln
angesagt,
denn
7:00
Uhr
ist
nicht
gerade
unsere
Urlaubsaufstehzeit.
Schnell
noch
frühstücken
und
dann
nahm
uns
auch
schon
Toy
–
unser
Tourguide
für
den
heutigen
Tag
–
in
Empfang.
Zusammen
mit
zehn
weiteren
Urlaubern
starteten
wir
zu
der
Mangroven-
und
Dschungeltour.
Nach
ca.
einstündiger
Fahrt
wechselten
wir
das
Transportmittel
von
Kleinbus
auf
Kanu.
Vor
dem
Einsteigen
präparierten
wir
uns
noch
mit
Mückenschutz,
Sonnenschutz
hatten
wir
schon
vorher
aufgetragen.
Jedes
Pärchen
stieg
zu
einem
Paddler
ins
Boot,
wir
bildeten
mit
unserem
die
Vorhut.
Das
hatte
den
Vorteil,
dass
Thomas
ungehindert
fotografieren
konnte.
Anfangs
fühlten
wir
uns
wie
im
Spreewald,
denn
es
ging
durch
kleinere
Kanäle,
die
durch
die
Ebbe
auch
noch
einen
niedrigen
Wasserstand
hatten.
Dann
ging
es
in
eine
Art
Lagune,
wo
kaum
noch
Schatten
war.
Unterwegs
machte
uns
unser
Führer
immer
wieder
auf
Sehenswertes
aufmerksam:
Schlangen
in
den
Bäumen
über
uns
–
angeblich
noch
Babys,
Krabbenfallen
und
Krabbenlöcher,
imposante
Gummibäume
ohne
Anfang
und
Ende,
verschiedene
exotische
Obstbäume
und
am
Ende
der
Tour
auch
noch
Seeadler.
An
einer
Brücke
kurz
vor
Takuapa
verließen
wir
die
Kanus
wieder, die nächste Gruppe wartete schon auf die Rücktour.
Mit
dem
Bus
fuhren
wir
nach
Takuapa.
Toy
gab
uns
Gelegenheit,
uns
in
der
Markthalle
umzuschauen,
während
er
Obst
für
uns
besorgte.
Wie
immer
faszinierten
uns
das
Treiben
und
das,
was
alles
angeboten
wurde.
Vom
Gebrauchsgegenstand
bis
hin
zu
Obst,
Gemüse,
Fleisch
und
Fisch
kann
man
hier
alles
bekommen.
An
einem
Stand
mit
frischen
Currypasten
überlegten
wir,
ob
wir
welche
mitnehmen,
ließen
es
dann
aber
lieber
bleiben,
da
wir
nicht sicher waren, ob die lange genug haltbar sind.
Unsere
Fahrt
führte
uns
weiter
zum
„Si
Phang
Nga
Nationalpark“.
Toy
stellte
uns
frei,
die
kurze
oder
die
lange
Tour
zum
Wasserfall
zu
nehmen.
Einvernehmlich
entschieden
wir
uns
für
die
lange
Tour
–
die
kurze
wäre
nur
ca.
600
Meter
weiter
auf
der
Straße
gewesen.
Im
Internet
hatten
wir
zufällig
ein
Video
von
dieser
Tour
gesehen
und
wussten,
was
nun
auf
uns
zukommt.
Es
ging
ca.
400
Meter
steil
bergan.
Damit
keiner
auf
der
Strecke
blieb,
machte
Toy
immer
wieder
Pause,
erklärte
uns
die
umstehenden
Pflanzen
und
welche
davon
zum
Überleben
im
Dschungel
genutzt
werden
können.
Selbst eine Vogelspinne bekamen wir zu sehen.
Wo
es
bergan
geht,
muss
man
auch
irgendwann
mal
wieder
hinunter.
Und
das
war
nicht
ganz
einfach.
Anfangs
war
zwischen
den
Bäumen
noch
ein
Seil
gespannt,
ob
es
allerdings
gehalten
hätte,
haben
wir
nicht
ausprobiert.
Dann
mussten
wir
uns
von
Baum
zu
Baum
nach
unten
hangeln,
und
das
mit
Wasserflasche
und
Fotoapparat
in
der
Hand.
Wir
waren
froh,
dass
wir
uns
trotz
Hitze
für
Wanderschuhe
entschieden
hatten,
gaben
die
doch
wenigstens
etwas
Halt.
An
einem
Fluss
konnten
wir
uns
erst
einmal
erfrischen und die zitternden Beine entspannen.
Ein
paar
Meter
weiter
wartete
unser
Bus,
aus
dem
wir
nun
unsere
Taschen
und
Rucksäcke
holten,
um
am
Wasserfall
zu
baden.
Dort
angekommen,
ließen
wir
es
dann
aber
doch
bleiben,
einmal
wegen
der
vielen
Menschen,
zum
Anderen
wegen
der
vielen
Fische,
nach
denen
das
Wasser
auch
roch.
Nachdem
sich
alle
wieder
versammelt
hatten,
fuhren
wir
in
das
Nationalparkrestaurant
zum
Mittagessen.
Toy
hatte
das
Essen
so
bestellt,
dass
man
mehrere
Gerichte
probieren
konnte.
Thomas
hatte
ein
Gericht
–
Hühnchen
mit
Bananen
–
fast
für
sich
allein,
das
war
den
anderen
zu
scharf.
Als
Nachtisch
gab
es
dann
das
Obst
vom
Markt:
Mango,
Ananas
und
Melone.
Gestärkt
ging
es
zurück
nach
Takuapa.
In
einem
Café
konnten
wir
noch
einen
echten
Thaikaffee
probieren
–
starker
Kaffee
mit
gezuckerter
Milch.
Wir
haben
ihn
getrunken,
müssen
das
aber
nicht
nochmal
haben.
Anschließend
gab
uns
Toy
noch
einmal
Freizeit,
um
die
Altstadt
zu
erkunden.
Die
besteht
aus
einer
Straße.
Nach
Toys
Erklärungen
standen
früher
vor
den
Häusern
Bordsteinschwalben,
jetzt
wohnen
Schwalben
in
den
Häusern.
Jedenfalls
sah
alles
nicht
sehr
bewohnt
aus.
Entlang
der
Straße
waren
Verkaufsstände
und
Garküchen
aufgebaut,
sonntags
ist
vermutlich immer Markttag.
Pünktlich
erschienen
alle
wieder
am
Bus,
sodass
wir
die
Rückfahrt
antreten
konnten.
Nachdem
wir
die
ersten
Mitreisenden
an
ihrem
Hotel
abgeladen
hatten,
machte
Toy
noch
einen
Abstecher
mit
uns
zum
Tsunami-Denkmal.
Einen
kleinen
Eindruck,
welche
Kraft
Wasser
entwickeln
kann,
bekommt
man
täglich
beim
Baden.
Welche
Kraft
aufgebracht
werden
muss,
um
ein
großes
Polizeiboot
vom
Wasser
ca.
400
Meter
ins
Landesinnere
zu
versetzen, ist trotzdem unvorstellbar.
Gegen
17:30
Uhr
waren
wir
–
bestückt
mit
vielen
neuen
Eindrücken
–
zurück
in unserer Unterkunft.
Für
das
Abendessen
entschieden
wir
uns
wieder
für
die
Garküche
an
der
Straße.