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2008 Kambodscha / Vietnam
18.03.2008 Saigon
Wir
erwachen
in
Saigon
und
sehen
zum
ersten
Mal
den
Hafen
bei
Tageslicht.
Zum
Glück
liegt
unsere
Kabine
auf
der
"Seeseite".
Durch
die
starken
Gezeiten
hebt
es
das
Schiff
über
2
Decks
an,
bzw.
senkt
es
sich.
Die
landseitigen
Kabinenausblicke
gehen
dabei
unter
die
Kaimauer,
kein
schöner Anblick.
Für
Saigon
bräuchte
man
eine
"Landgangkarte",
wenn
man
selbstständig
aus
dem
Hafen
möchte.
Ich
bin
aber
nicht
sicher,
ob
das
irgendwen
interessieren
würde,
da
wir
vom
Bus
auch
alleine
aufs
Hafengelände
gelaufen sind, ohne Kontrolle.
Gegen
08:00
Uhr
beginnt
unser
Ausflug.
Wir
fahren,
wieder
mit
2
Bussen,
nach
Cu
Chi.
Dort
befinden
sich
die
Tunnel
der
Vietcong.
Uns
wird
in
einem
Propagandafilm,
den
soll
wohl
ein
Filmstudio
in
der
DDR
gedreht
haben,
der
Vietnamkrieg
dargestellt.
Es
gibt
auch
Landkarten
und
schematische
Modelle,
auf
denen
man
anschaulich
das
Tunnelsystem
erklärt
bekommt.
Wir
laufen
durch
das
Gebiet
und
hören
Schüsse.
Es
gibt
einen
Schießstand
auf denen, lt. Reiseleiter,
Taiwanesen
wie
die
Bekloppten
mit
Schnellfeuergewehren
schießen.
Nicht
gerade
witzig
an
so
einem
Ort.
Aber
es
lässt
sich
sicher
damit
Geld
verdienen.
Wir
dürfen
uns
dann
noch
mit
Maniok
stärken,
was
Thomas
aber
nicht
mag,
einmal
Durchfall
reicht.
Diese
Süßkartoffel
soll
die
Hauptnahrung
der
Vietcong gewesen sein.
Nach
dem
Besuch
der
Cu
Chi
Tunnel
fahren
wir
wieder
in
Richtung
Saigon,
machen
aber
zum
Essen
im
Restaurant
Ben
Nay
einen
Zwischenstopp.
Das
Essen
ist
gut,
die
Bedienung
etwas
lahm,
sodass
wir
noch
nicht
richtig
fertig
sind, da müssen wir zum Bus. Es gibt aber sicher Schlimmeres im Leben.
Am
Nachmittag
beginnt
die
Stadtrundfahrt
durch
Saigon.
Die
Mopeddichte
ist
Wahnsinn.
Man
wundert
sich,
dass
der
Verkehr
rollt.
Die
Luft
ist
erstaunlich
gut,
das
liegt
aber
sicherlich
daran,
dass
nur
moderne
Fahrzeuge unterwegs sind.
Wir
besuchen
das
Historische
Museum,
ein
Wasserpuppentheater
und
unternehmen
eine
Rikschafahrt.
Diese
Rikschafahrt
ist
sehr
abenteuerlich.
Mit
der
Fahrradrikscha
inmitten
großer
Busse
und
LKW,
dazwischen
Mopeds
und
Fußgänger.
Rote
Ampeln
werden
vom
Rikschafahrer
einfach
ignoriert, sehr schweißtreibend.
18:00
Uhr
das
letzte
Mal
"Happy
Hour",
diesmal
einen
"Black
Russian",
danach
Abendessen
und
zum
Schluss
das
Begleichen
der
Rechnung,
die
sehr
moderat
ausfiel.
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