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Italien im Herbst 2015
16. -18. September - Villa Lagarina (Rovereto) - Heimreise
16. September 2015
Heute
nahmen
wir
Abschied
von
der
Adria
und
fuhren
schon
mal
400
km
heimwärts.
Unser
nächstes
Ziel
war
die
"Casa
del
Noce"
in
Villa
Lagarina,
einem
Ortsteil
von
Rovereto.
Wir
hatten
das
Ziel
mit
Bedacht
ausgewählt.
Die
"Casa
del
Noce"
lag
nicht
nur
in
der
Nähe
der
Autobahn,
sondern
auch
in
unmittelbarer
Nähe
zu
"Marzadro"
-
der
Grappadestillerie,
in
der
auch
unsere
italienische
Freundin
für
ihr
Restaurant
einkauft
-
also
optimal
für
einen Besuch.
Auf
dem
Weg
nach
Norden
waren
wir
leicht
verunsichert,
an
den
Anzeigetafeln
wurde
darauf
hingewiesen,
dass
der
Grenzübergang
Deutschland
-
Österreich
bei
Kufstein
gesperrt
sei.
Später
stellte
sich
heraus, dass die Sperrung "nur" wegen eines Unfalls war.
Die
"Casa
del
Noce"
entpuppte
sich
als
einfachen
Unterkunft
inmitten
von
Weinfeldern.
Unser
Auto
konnten
wir
im
Hof
abstellen.
Wir
erhielten
eine
Art Ferienwohnung für uns.
Nachdem
wir
unsere
Koffer
nun
zum
letzten
Male
ausgepackt
hatten,
sondierten
wir
die
Freizeitmöglichkeiten.
Dabei
fanden
wir
in
der
Mappe
einen
Hinweis
auf
die
Taverna
"Anema
e
Core".
Wir
verschaffen
uns
einen
ersten
Überblick
über
den
kleinen
Ort,
tranken
einen
Aperitivo
und
statteten
anschließend
"Marzadro"
einen
Besuch
ab.
Zu
Fuß
war
die
Destillerie nur 150 Meter entfernt.
Kurz
nach
19:00
Uhr
waren
wir
die
ersten
Gäste
in
der
Taverne
und
outeten
uns
damit
gleich
als
Deutsche.
Wir
durften
aber
schon
mal
Platz
nehmen.
Der
Besitzer
stammte
von
Capri
und
seine
Spezialität
sei
frischer
Fisch,
erklärte
er
uns.
Für
die
Fischgerichte
gibt
es
jedoch
keine
Speiskarte.
Er
zählte
uns
auf,
was
er
anbieten
kann,
und
wir
-
schon
vertraut
mit
dieser
Art
-
stimmten
dem
Vorschlag
zu.
Der
Vorspeisenteller
bestand
aus
Garnelen,
Jakobsmuscheln,
Sardellen
und
Tintenfisch.
Als
Hauptgang
servierte
er
uns
einen
tollen
Fisch
mit
Kartoffeln
und
Mangoldgemüse.
Dazu
genossen
wir
weißen
Hauswein.
Satt
bis
oben
bildete
ein
ein
Grappa
von
Marzadro
den
Abschluss, und wir reservierten für den nächsten Tag.
17. September 2015
Das
Frühstück
hatten
wir
bei
der
Pensionswirtin
zwischen
8:00
und
9:00
Uhr
bestellt.
Es
gab
Cappuccino,
Saft,
frisches
Brot,
Wurst,
Käse,
Schinken,
Eier, Marmelade und Obst - also vollkommen ausreichend.
Bei
der
Überlegung,
was
wir
heute
anstellen
sollten,
ging
draußen
ein
Regenguss
nieder.
Wir
wählten
Malcesine
als
Ziel,
zumindest
zeigte
die
Wettervorhersage
für
den
Gardasee
Sonne
an.
In
einer
Seitenstraße
fanden
wir
einen
Parkplatz.
Eine
Fahrt
mit
der
Seilbahn
auf
den
Monte
Baldo
ließen
wir
angesichts
des
Preises
weg.
Stattdessen
bummelten
wir
durch
die
engen
Gassen,
ließen
uns
ein
Eis
schmecken
und
zu
Mittag
eine
Ecke
Pizza.
Am
frühen
Nachmittag
fuhren
wir
zurück
zur
Unterkunft.
Da
noch
Platz
im
Kofferraum
war,
holten
wir
uns
beim
benachbarten
Weinhändler
noch
eine
Kiste
"Marzemino".
Den
Rest
des
Nachmittags
verbrachten
wir
mit
Lesen.
Dabei gaben wir gutes Mückenfutter auf dem Hof ab.
Das
Abendessen
ließen
wir
uns
noch
einmal
in
der
Taverne
schmecken,
wobei
uns
die
Menüfolge
von
der
Kellnerin
zunächst
in
Italienisch
und
dann
telefonisch
vom
Wirt
auf
Englisch
erklärt
wurde.
Und
auch
diesmal
war
das
Essen eine Wucht.
18. September 2015
Nach
dem
Frühstück
verstauten
wir
Sachen
und
Einkäufe
im
Auto
und
starteten
gen
Heimat.
Dass
Roveretto
eine
gute
Entscheidung
war,
stellten
wir
ein
paar
Kilometer
später
fest
-
die
Temperatur
sank,
der
Himmel
zog
sich
zu
und
es
goss
wie
aus
Kannen.
Erst
an
der
Grenze
zu
Österreich
klarte
der
Himmel
langsam
auf.
Unterwegs
philosophierten
wir
über
die
Anschaffung
eines
zweiten
Autos.
Und
dann
war
auch
dieser
schöne
Urlaub
zu Ende.
Bei
unserer
Rückkehr
stellten
wir
fest,
dass
die
Postlagerung
nicht
-
wie
bestellt
und
bezahlt
-
geklappt
hatte.
Unser
Briefkasten
lief
zwar
noch
nicht
über,
aber
mehr
hätte
es
nicht
werden
dürfen.
Vor
dem
nächsten
Urlaub
müssen wir den Lagerservice also noch einmal testen.
PS.:
Der
Autokauf
wurde
schneller
umgesetzt,
als
ursprünglich
gedacht.
Nachdem
wir
vom
Service
bei
Opel
enttäuscht
waren,
blinzelte
uns
am
Toyota-Autohaus
ein
Fiat
500
an.
30
Minuten
später
war
klar,
dass
der
Fiat
zukünftig in Meißen "wohnen" wird.