© k. & th. lindner 2004 - 2016
Chania / Kreta im Mai 2016
15.05.2016
4:30
Uhr
klingelte
der
Wecker.
Noch
die
restlichen
Sachen
einpacken,
die
Blumen versorgen und hübsch machen, dann konnte es 6:15 Uhr losgehen.
Auf
der
Autobahn
Richtung
Berlin
war
es
um
diese
Zeit
recht
ruhig.
Kurz
vor
Berlin
legten
wir
noch
eine
Frühstückspause
ein
und
standen
9:00
Uhr
vor
dem gebuchten Parkhaus.
Der
Flug
von
Berlin-Tegel
nach
Athen
war
recht
turbulent.
Hinzu
kam
ein
quengeliges
Kind
in
der
Sitzreihe
hinter
uns.
Diese
Mischung
schlug
Thomas
vermutlich
auf
den
Magen,
sodass
er
sich
beim
Aufenthalt
in
Athen
erst einmal ausruhen musste.
Von
Athen
aus
war
es
nach
Chania
nur
noch
ein
Katzensprung.
Getränke
wurden beim Aufsteigen serviert, abgeräumt wurde im Landeanflug.
Mit
den
Koffern
in
der
Hand
hielten
wir
verzweifelt
Ausschau
nach
dem
angekündigten
Transfer,
der
sich
auch
nach
mehreren
Runden
durch
den
Eingangsbereich
nicht
finden
ließ.
Ein
Anruf
bei
einer
Hotline
ergab,
dass
wir
wohl
nicht
die
ersten
waren,
die
sitzen
gelassen
wurden.
Wir
sollten
uns
ein Taxi nehmen und den Preis dem Veranstalter in Rechnung stellen.
Für
25,00
EUR
brachte
uns
der
Taxifahrer
nah
ans
Hotel,
wir
wohnten
in
einer verkehrsberuhigten Zone, in der Altstadt.
Im
Hotel
„El
Greco“
bekamen
wir
Zimmer
3
zugewiesen
–
wir
mussten
durch
den
Frühstücksraum
bis
in
die
oberste
Etage.
So
groß
wie
das
Zimmer,
schloss
sich
eine
Dachterrasse
an
–
herrlich.
Zunächst
musste
sich
Thomas
als
Monteur
betätigen,
die
Toilettenspülung
war
defekt.
Bloß
gut,
dass
er
das
hinbekam
–
als
wir
später
an
der
Rezeption
von
dem
defekt
erzählten,
wollte
man
uns
sofort
ein
neues
Zimmer
anbieten.
Das
war
ja
nun
nicht
mehr notwendig.
Mit
dem
Abendessen
machten
wir
nicht
viel
Federlesen,
wir
ließen
uns
in
der
Taverne
nebenan
Dakos,
eine
gemischte
Platte
und
Oktopussalat
servieren.
Dazu
gab
es
Brot,
Wasser
und
½
Liter
Wein.
Den
Nachtisch
bildeten
Melone
und
Raki
(aufs
Haus).
Nach
einem
Bummel
um
den
alten
Hafen
genehmigten
wir
uns
in
einer
Bar
noch
einen
Cocktail:
Negroni
und
Whisky sour.
16.05.2016
Die
Sonne
schien
in
unser
Zimmer,
als
wir
gegen
8:00
Uhr
munter
wurden.
Das
Frühstück
war
nicht
sehr
üppig,
aber
vollkommen
ausreichend.
Nur
der
Kaffee ist verbesserungswürdig.
Einen
konkreten
Plan
hatten
wir
für
heute
nicht,
wir
wollten
uns
einfach
treiben lassen und in der Markthalle Mittag essen.
Wir
bummelten
zunächst
am
Hafen
entlang
bis
zum
Leuchtturm.
Nach
einem
Kaffee
(um
auf
Toilette
gehen
zu
können)
und
einem
Abstecher
in
die
Stadt
war
es
Zeit
für
die
Markthalle.
In
einem
Internet
-
Forum
wurde
eine
Taverne
„hinten
in
der
Ecke“
empfohlen.
Was
ist
bei
einem
Gebäude
mit
vier
Eingängen
„hinten
in
der
Ecke“?
Wir
ließen
uns
von
Stella,
einer
Köchin
in
einem
der
“Garküchen”,
zu
gegrilltem
Schwertfisch
und
dickem
Lammeintopf
mit
Artischocken
verführen.
Dazu
gab
es
noch
einen
Teller
mit gemischtem Gemüse und Brot, eigentlich viel zu viel.
Gut
gesättigt
schlenderten
wir
durch
die
Markthalle
und
fanden
noch
die
eine
oder
andere
Taverne,
in
der
sich
ein
Besuch
lohnen
könnte.
Bepackt
mit ein paar Einkäufen, steuerten wir erst einmal unser Hotel an.
Da
es
auf
der
Terrasse
wider
Erwarten
Sonne
gab,
machten
wir
zunächst
Pause und nutzten die Zeit zum Lesen und Schreiben.
Am
Abend
machten
wir
uns
noch
einmal
auf
den
Weg
durch
die
verwinkelten
Gassen
und
landeten
schließlich
in
einem
Restaurant
neben
der
Schiavo
Bastion.
Wir
entschieden
uns
für
eine
gemischte
Vorspeisenplatte
für
zwei
Personen
–
für
wenig
Hunger
genau
richtig.
Den
Abschluss
bildeten
zwei
Espressi
und
ein
Stück
Baklawa
mit
einer
Kugel
Eis.
Auf
dem
Rückweg
entlang
der
Restaurants
am
Hafen
erwehrten
wir
uns
der
aufdringlichen
Kellner.
In
der
Bäckerei
gegenüber
unserem
Hotel
freuten wir uns über einen Absacker.
17.05.2016
Beim
Blick
auf
den
Wecker
erschraken
wir
–
9:00
Uhr.
Schnell
frisch
machen
und frühstücken.
Für
heute
hatten
wir
uns
aus
dem
Buch
„Entdecke
Chania
zu
Fuß“
die
Route
4
„Der
Fischereihafen
von
Nea
Chora“
rausgesucht.
Ausgerüstet
mit
Lesestoff,
Wasser
und
Handtüchern
starteten
wir
sofort
vom
Hotel
Richtung
Wasser,
den
Umweg
über
die
Markthalle
sparten
wir
uns.
Erste
interessante
Entdeckung:
die
Haltestelle
vom
Hop-On-Hop-Off-Bus
war
gleich
um
die
Ecke.
Jetzt
war
unser
Ziel
erst
einmal
der
Fischereihafen
und
dann
der
Strand.
Auf
einer windgeschützten Bank vertieften wir uns in unsere Bücher.
Für
das
Mittagessen
entschieden
wir
uns
für
eine
Taverne,
die
einen
Fischspieß
(Souvlaki)
im
Angebot
hatte.
Nachdem
wir
versucht
hatten,
unsere
Bestellung
auf
Englisch
einigermaßen
verständlich
rüber
zu
bringen,
antwortete
der
Kellner
und
Besitzer
in
lupenreinem
Deutsch.
Was
Kerstin
als
Spieß
bekam,
hatte
Thomas
als
gemischte
Fischplatte
–
sehr
lecker.
Den
Abschluss bildete eine hausgemachte Pana cotta.
Nun war es Zeit für eine Pause.
16:00
Uhr
stand
uns
der
Sinn
nach
Kaffee.
In
der
Bäckerei
gegenüber
war
unser Tisch vom Vorabend noch frei.
Bevor
wir
uns
zum
Abendessen
in
der
Taverne
vom
ersten
Abend
niederließen,
bummelten
wir
noch
eine
Runde
durch
die
engen
Gassen.
Dabei
entdeckten
wir
immer
wieder
Neues.
Rund
um
den
Hafen
mussten
wir
wieder
die
Animateure
abwimmeln.
Es
nervte
schon,
wenn
man
sich
rechtfertigen
musste,
warum
man
gerade
in
dem
Restaurant
nicht
essen
will.
Da
war
es
in
unserer
Gasse
viel
ruhiger.
In
der
Taverne
bestellten
wir
einen
Griechischen
Salat
und
einen
Teller
Buletten.
Diesmal
bekamen
wir
nach
dem
Essen
zweimal
Raki
mit
dem
Hinweis
„Ist
Urlaub!“
Hoffentlich
steigerte
sich
die
Anzahl
der
Raki
nicht
mit
jedem
Besuch,
dann
könnten
wir
am
Samstag nicht mehr hingehen.
Nach
einer
kurzen
Einkehr
in
der
Bäckerei,
die
auch
dem
Besitzer
der
Taverne gehörte, endete dieser Tag.
18.05.2016
Beim
Frühstück
fiel
uns
auf,
dass
es
nur
sehr
wenige
Gäste
gab,
die
der
Frühstücksfrau
ein
„Guten
Morgen“
wünschten.
Meist
wurde
ein
grimmiges
Gesicht
gezogen,
so
unter
dem
Motto:
„Sprich
mich
ja
nicht
an!“
Was
wollten diese Leute hier?
Heute
stand
eine
Fahrt
mit
dem
Hop-On-Hop-Off-Bus
auf
dem
Programm.
11:25
Uhr
war
Start
in
unmittelbarer
Nähe
unseres
Hotels.
Für
15,00
EUR/
Person
bekamen
wir
einen
schönen
Überblick
über
Chania.
Kurz
nach
13:00
Uhr
verließen
wir
den
Bus
an
der
Markthalle.
An
einem
der
Imbissstände
aßen
wir
Mittag:
Kerstin
gefüllte
Tomaten
und
Thomas
Lamm
mit
Kartoffeln.
Letzteres
entsprach
nicht
so
seinen
Vorstellungen,
Thomas
konnte
aber
noch
Kerstins
Reste
vertilgen.
Anschließend
bummelten
wir
durch
die
Straßen
abseits
der
Altstadt
und
entdeckten
das
eine
oder
andere
Souvenir.
Den
Kaffeedurst
sollte
Starbucks
stillen
–
die
braune
Flüssigkeit
ließen
wir
fast
unberührt
zurück.
Ein
Roséwein
musste
zum
Neutralisieren
herhalten.
Den Nachmittag verbrachten wir wie üblich auf der Terrasse.
Kurz
von
19:00
Uhr
begaben
wir
uns
auf
die
Suche
nach
einem
Restaurant
für
das
Abendessen.
Aus
unserem
Hotel
raus
nach
links
(Richtung
Parkplatz)
war
ein
Restaurant
mit
einer
schönen
Aussicht.
Wir
ließen
uns
zum
Bleiben
überreden,
die
Aussicht
blieb
das
Beste.
Wir
bezahlten
zwar
nur
15,00
EUR
für
zwei
Gläser
Wein,
griechischen
Salat,
Stiffado
und
Hackbällchen
mit
Kartoffeln,
aber
außer
dem
Salat
war
der
Rest
nicht
der
Rede
wert.
Also
suchten
wir
uns
einen
Platz
in
der
Bäckerei,
hier
hatte
sich
auch
eine
Hochzeitsgesellschaft
verabredet,
und
genossen
den
Hauswein
mit kleinen Gemüsesnacks.
Vor
dem
Zu-Bett-gehen
beschlossen
wir,
keine
Experimente
mehr
in
Sachen
Abendessen zu machen.
19.05.2016
Es weckte uns herrliches Wetter – wie immer.
Aus
unserem
Stadtführer
hatten
wir
uns
für
heute
die
längste
Tour
mit
ca.
11 km zu den Gerbereien von Halepa herausgesucht.
Die
Strecke
ließ
sich
anhand
der
Beschreibung
sehr
gut
nachvollziehen.
Das
lag
aber
auch
an
der
guten
Straßenbeschilderung,
selbst
kleinste
Gässchen
haben
einen
Namen.
Touristen
begegneten
wir
auf
unserem
Weg
nicht.
Vom
Ufer
aus
hatten
wir
immer
wieder
einen
anderen
Blick
und
schöne
Aussichten auf Chania.
Ein
Teil
der
Gerbereien
wird
noch
betrieben
und
wir
konnten
einigen
bei
der
schweren
Arbeit
zuschauen.
Die
Maschinen
stammten
vermutlich
noch
aus
den
Anfangsjahren
und
machten
dadurch
die
Arbeit
nicht
leichter.
Zahlreiche Gerbereien waren aber auch schon dem Verfall preisgegeben.
An
einer
Straßenkreuzung
kurz
vor
der
französischen
Schule
kehrten
wir
in
eine
Taverne
ein
und
bekamen
vermutlich
das
einheimischste
aller
bisherigen
Mittagessen
serviert:
Moussaka
und
überbackene
Auberginen
mit
Reis.
Die
Portionen
waren
so
riesig,
dass
noch
mehr
Leute
davon
satt
geworden
wären.
Die
Verküferin
bat
eine
Kundin
uns
die
angebotenen
Speisen
zu
erklären,
da
sie
selbst
kein
englisch
sprach.
So
wurde
uns
erklärt, was es zu essen gab.
Im
venezianischen
Hafen
ließen
wir
uns
für
einen
Espresso
nieder
und
mussten
gleich
erst
einmal
die
Rechnung
monieren.
Statt
5,60
EUR
wies
sie
–
ganz
ausversehen
–
7,00
EUR
aus.
Bei
herrlicher
Aussicht
über
den
Hafen
verfasste
Kerstin
schon
mal
den
Tagesbericht
und
Thomas
informierte
das
„www“.
Auf
dem
Rückweg
um
den
Hafen
versuchten
wir,
den
Fischen
mit
unserem
Brot
vom
Mittagessen
etwas
Gutes
zu
tun.
Die
waren
anscheinend
so
satt,
dass sie nur mal neugierig schauten und dann davonzogen.
Nach
der
Pause
im
Zimmer
steuerten
wir
das
Restaurant
„Akrogiali“
in
Nea
Chora
an,
hier
hatten
wir
schon
einmal
Mittag
gegessen.
Wir
entschieden
uns
für
einen
griechischen
Salat,
einen
Teller
Tzatziki
und
die
Fischplatte
für
zwei
Personen.
Abgesehen
davon,
dass
von
der
Menge
vier
Personen
satt
geworden
wären,
war
alles
super
lecker.
Bei
einem
Glas
Roséwein
konnten
wir
den
Sonnenuntergang
aus
vorderster
Reihe
beobachten.
Zum
Nachtisch
gab
es
Raki,
Pana
cotta
und
selbstgemachte
Rafaello.
Beim
Gehen
wurden
wir
um
eine
gute
Bewertung
bei
Tripadvisor
gebeten,
was
wir auch gern tun wollten.
Zurück
in
unserer
Straße,
schlichen
wir
uns
an
der
Bäckerei
vorbei,
um
von
dem
Kellner
nicht
zum
Wein
eingeladen
(genötigt)
zu
werden.
Auf
unserer
Terrasse
ließen
wir
den
Abend
bei
Wasser
und
einem
guten
Buch
ausklingen.
20.05.2016
Irgendwie
wollte
die
Sonne
heute
nicht
so
recht
aus
ihrem
Wolkenbett
kommen
–
und
wir
hatten
auch
keinen
richtigen
Plan.
Als
wir
das
Hotel
verließen, war es schon 11:30 Uhr durch.
Vor
Chania
lag
ein
Kriegsschiff
und
auch
in
der
Luft
waren
immer
wieder
Militärflugzeuge
zu
sehen
–
vor
75
Jahren
hatten
sich
die
Alliierten
gegen
den deutschen Einmarsch gewehrt.
Bei
unserem
Bummel
durch
die
Stadt
entdeckten
wir
auch
heute
immer
wieder
Neues.
Praktisch
jedes
Haus
beherbergt
einen
Laden,
ein
Restaurant
oder vermietet Zimmer.
Unser
Mittagessen
in
der
Markthalle
bestand
heute
aus
einem
vegetarisch
gefüllten
Brötchen
und
einer
Pizzaecke.
Anschließend
setzten
wir
unsere
Entdeckertour
fort.
Gegen
16:30
Uhr
waren
wir
zurück
im
Hotel
und
legten
die obligatorische Pause ein.
Da
es
19:00
Uhr
gerade
mal
nicht
regnete,
machten
wir
uns
auf
zum
Hafen
von
Nea
Chora,
um
dort
Abendbrot
zu
essen
–
am
Vorabend
hatten
in
einer
Taverne
viele
Leute
gesessen.
Ein
Teller
kretischer
Salat,
ein
Teller
Dakos
und
gegrillter
Tintenfisch
waren
auch
hier
eindeutig
zu
viel
für
zwei
Personen.
In
dem
Zusammenhang
beschlossen
wir,
morgen
in
der
Markthalle
nach
Brot
und
der
Gewürzmischung
für
Dakos
Ausschau
zu
halten.
Vor
dem
nächsten
Schauer
erreichten
wir
unser
Hotel.
In
unserem
Schlüsselfach
befand
sich
der
Abholzettel
für
Sonntag.
Ob
wohl
der
Rücktransport klappt?
21.05.2016
Gegen
11:00
Uhr
stürzten
wir
uns
ins
Getümmel.
Eigentlich
wollten
wir
am
Meer
entlang
bis
zum
Fliegerdenkmal,
dann
zum
Gericht
und
dann
zur
Markthalle.
Auf
halbem
Weg
zum
Fliegerdenkmal
landeten
wir
auf
einem
Grünmarkt.
Den
mussten
wir
natürlich
erst
einmal
inspizieren.
Das
Obst
und
Gemüse
machten
Lust
auf
mehr.
In
einem
Café
am
Strand,
das
von
Einheimischen
gut
besucht
war,
ließen
wir
uns
einen
Eis-Cappuccino
servieren und überlegten den weiteren Ablauf.
Zurück
auf
dem
Grünmarkt,
suchten
wir
uns
einen
Platz
in
einem
kleinen
Kneipchen
und
aßen
frisch
gegrillte
Souvlaki
zu
einem
Bier.
Der
Gemüsehändler
gegenüber
musste
vermutlich
seine
Ware
los
werden,
jedenfalls
verteilte
er
großzügig
seine
Aprikosen.
So
kamen
wir
kostenlos
noch zum Nachtisch.
In
der
Markthalle
betrachteten
wir
noch
einmal
die
Auslagen.
Mittlerweile
hatten
wir
herausgefunden,
dass
es
den
Gerstenzwieback
für
das
Dakos
auch
in
Deutschland
zu
bestellen
gibt.
Eine
spezielle
Gewürzmischung
ist
auch
nicht
nötig
–
es
wird
einfach
nur
Oregano
auf
das
Dakos
gestreut.
Dank
der
zahlreich
vorhandenen
Kochbücher
konnten
wir
uns
die
Suche
also sparen.
Auf
dem
Rückweg
kehrten
wir
in
das
„Koutourouki“
ein,
weil
wir
noch
eine
Karte
nach
Sri
Lanka
schreiben
wollten,
-
und
waren
begeistert
von
der
Speisekarte:
überwiegend
vegetarische
Gerichte
und
sehr
kreativ.
Bei
einem
Quarkkuchen
mit
Safran
und
Erdbeeren
erklärten
wir
der
Bedienung,
dass wir am Abend wiederkommen werden.
Und
das
taten
wir
dann
auch.
Zuvor
sortierten
wir
schon
einmal
unsere
Sachen grob vor, schließlich sollte unsere Nacht 3:00 Uhr zu Ende sein.
Kerstin
entschied
sich
für
einen
Kichererbsensalat
mit
Orangensoße
und
Thomas
nahm
Pasta
mit
Gemüsesoße
-
sehr
lecker.
Schade,
dass
wir
die
Entdeckung erst am letzten Abend gemacht hatten.
Heute lagen wir zeitig im Bett.
22.05.2016
Der
Wecker
klingelte
3:00
Uhr.
Kurz
vor
4:00
Uhr
schlichen
wir
uns
die
Treppe
hinunter
zur
Rezeption.
Der
Nachtportier
schlief
auf
den
Sitzmöbeln
im
Foyer.
Als
er
uns
bemerkte,
sprang
er
auf,
nahm
uns
den
Schlüssel
ab,
ließ
uns
auf
die
Straße,
sperrte
hinter
uns
die
Tür
wieder
ab
und
legte
sich
wieder
hin.
Alles
ging
so
schnell,
dass
wir
erst
auf
der
Straße
zum
Nachdenken
kamen.
Was,
wenn
das
Taxi
uns
auch
diesmal
versetzt?
Für
den
Fall
wäre
es
schon
schön,
wenn
ein
Einheimischer
ein
Taxi
rufen
könnte.
Jedenfalls
dauerte
es
tatsächlich
eine
ganze
Weile,
ehe
dann
doch
ein
Taxi
auftauchte.
Die
Fahrt
zum
Flughafen
hatte
es
dann
in
sich.
In
der
Nacht
hatte
es
geregnet.
Zusammen
mit
dem
Staub
auf
der
Straße,
ergab
das
einen
tollen
Schmierfilm.
Unser
Fahrer
meinte
wohl,
er
sei
James
Bond
und
raste
mit
90
km/h
durch
die
leeren
Straßen
der
Stadt.
Doppelte
Sperrlinie
und
selbst
ein
Polizeiauto
interessierten
ihn
nicht.
Die
Polizisten
schliefen
dann
aber
wohl
doch
nicht,
sie
ließen
ihn
anhalten.
Wir
sahen
unser
Flugzeug
schon
davonschweben,
als
der
Taxifahrer
mit
der
Bemerkung:
„meine
Freunde“
zurückkam,
und
die
wilde
Jagd
fortsetzte.
Highlight
der
Fahrt
war
mit
120
km/h
in
Richtung
Kreisverkehr,
der
mit
40
km/h
ausgeschildert
war,
kurz
die
Bremse
angetippt
und
schon
ging
es
durch. Der Flug nach Hause war nach dieser Fahrt nur noch Pillepalle.