© k. & th. lindner 2004 - 2016
2012 Costa Rica
29.02./ 01.03.2012 - Abreise / Ankunft
29.02.
Wie
bestellt,
holte
uns
unser
Fahrdienst
kurz
nach
12:00
Uhr
zu
Hause
ab.
So
blieb
uns
noch
genügend
Zeit,
um
bei
Marché
Mittag
zu
essen
und
uns
mit
Verpflegung
für
den
Rest
des
Tages
einzudecken.
Der
Zug
nach
Frankfurt
war
ab
Leipzig
gut
gefüllt.
Den
Gesprächen
konnten
wir
entnehmen,
dass
uns
noch
einige
der
Fahrgäste
bis
an
unser
Reiseziel
begleiten wollten.
Entgegen
sonstigen
Gewohnheiten
lag
unser
Reiseziel
diesmal
Richtung
Westen.
Wir
wollten
nach
Costa
Rica.
Neugierig
auf
dieses
Land
sind
wir
während
einer
Zugfahrt
nach
Prag
geworden,
bei
der
wir
uns
das
Abteil
mit
jungen
Ticos
teilten,
die
ihr
Land
in
den
schillerndsten
Farben
beschrieben.
Also
wurde
das
Land
auf
unsere
Reisezielliste
gesetzt.
Im
Sommer
2011
begann
dann
die
konkrete
Planung.
Nachdem
wir
zahlreiche
Kataloge
gewälzt
hatten,
entschieden
wir
uns
für
eine
Mietwagenrundreise
mit
DerTour. Und die sollte nun losgehen.
Zur
Tradition
gehört
bei
uns
irgendwie
auch
immer
noch
ein
besonderer
Kick.
Während
im
vergangenen
Jahr
die
Lokführer
bis
einen
Tag
vor
dem
Abflug
streikten,
war
es
diesmal
das
Bodenpersonal
des
Frankfurter
Flughafens.
Für
den
Abflugtag
war
eine
Ausweitung
des
Streiks
angekündigt,
die
jedoch
nicht
vollzogen
wurde.
Unser
Reisebüro
hatte
uns
diesbezüglich
immer
auf
dem
Laufenden
gehalten,
so
dass
wir
guter
Dinge
waren, auch tatsächlich starten zu können.
01.03.
Es
hat
alles
prima
geklappt.
Nach
dem
Zwischenstopp
in
Santo
Domingo
erreichten
wir
pünktlich
6:00
Uhr
Ortszeit
(13:00
Uhr
in
Deutschland)
San
José.
Die
Einreiseformalitäten
zogen
sich
eine
ganze
Weile
hin, da keiner so richtig Interesse zeigte.
Vor
dem
Flughafen
wurden
wir
schon
von
einem
Reiseleiter
von
DER
TOUR
erwartet.
Auf
unserem
Weg
zum
Hotel
bekamen
wir
noch
einige
mündliche
Infos
für
den
Ausflug
am
nächsten
Tag
und
umfangreiches
Material
für
unsere
Rundreise.
Gegen
8:30
Uhr
wurden
wir
im
Hotel
abgeliefert
und
es
passierte
das,
was
wir
befürchtet
hatten
–
ins
Zimmer
konnten
wir
erst
nach
12:00
Uhr.
Zunächst
suchten
wir
uns
ein
Café
und
wurden
gleich
um
die
Ecke fündig. Wir versuchten Churros, eine Art frittiertes Gebäck.
Bei
unserem
Streifzug
durch
die
sehr
übersichtlich
angeordneten
Straßen
von
San
José,
hielten
wir
schon
mal
Ausschau
nach
einer
vom
Reiseleiter
empfohlenen
typisch
costaricanischen
Lokalität.
Als
wir
sie
mit
Hilfe
eines
im
Hotel
besorgten
Stadtplanes
gefunden
hatten,
stand
für
uns
fest,
dass
wir
hier
nicht
essen
werden,
denn
es
war
doch
eher
ein
Touristentempel.
Ein
Bier
probierten
wir
aber.
Auf
dem
Rückweg
zum
Hotel
fanden
wir
auch
endlich
einen
Souvenirshop
mit
Ansichtskarten.
Briefmarken
bekamen
wir
leider
nicht
dazu.
Mittlerweile
war
es
kurz
vor
12:00
Uhr,
wir
waren
merklich
geschafft
und
bereits
von
der
Sonne
gezeichnet.
Im
Hotel
mussten
wir
dann
nicht
mehr
lange
auf
unser
Zimmer
warten,
konnten
endlich
aus
unseren
Reisesachen und unter die Dusche.
Als
saubere
Menschen
machten
wir
uns
wieder
los,
bei
der
Post
Briefmarken
besorgen.
Wir
fanden
das
Postamt
auch
schnell
und
waren
erstaunt,
wie
langsam
doch
alles
gehen
kann.
Da
soll
noch
einmal
einer
über
die
„Deutsche
Post“
meckern.
Wir
bekamen
auf
jeden
Fall
unsere
Briefmarken
von
einer
sehr
freundlichen
Mitarbeiterin
überreicht,
sie
verstand sogar unser Spanisch.
Vom
Postamt
aus
ging
es
weiter
auf
den
Zentralmarkt.
Der
ist
mehr
für
die
Einheimischen
gedacht,
also
wenig
Souvenirs
im
Angebot,
dafür
mehr
Obst,
Gemüse,
Fleisch
und
andere
Waren
für
den
täglichen
Bedarf.
Wir
legten
erst
einmal
eine
Pause
an
einem
Kaffeestand
ein,
genossen
einen
richtig
guten
Kaffee
und
bestellten
dazu
ein
Stück
Möhrenkuchen
–
einfach
lecker.
Danach sahen wir uns noch einmal im Markt um.
Nachdem
wir
genug
gesehen
hatten,
suchten
wir
uns
eine
„Soda“,
das
sind
familiär
geprägte
Kneipen,
in
denen
vorwiegend
Einheimische
essen
und
trinken.
In
einer
Seitenstraße
unweit
unseres
Hotels
wurden
wir
fündig,
das
Publikum
erschien
uns
„Einheimisch“
genug,
also
nahmen
wir
Platz.
Nach
ein
paar
Minuten
Speisekartenstudium
wussten
wir
auch,
was
wir
wollten
–
zum
Trinken
2
Bier
(Imperial
aus
CR).
Zu
Essen
gab
es
bei
Kerstin
Reis
mit
Huhn,
Pommes
und
Salat.
Thomas
nahm
das
Gleiche,
aber
mit
Schweinefleisch.
Als
Krönung
bekamen
wir
noch
ein
großes
Konservenglas
auf
den
Tisch
gestellt,
mit
dem
Hinweis
der
Kellnerin:
„mucho
picante!“.
Im
Glas
befanden
sich
so
etwas
wie
„Mix
Picles“
und
ein
Löffel.
Sah
lecker
aus,
also
nahmen
wir
etwas
auf
den
Teller.
„Mucho
picante“
war
aber
dann
doch
etwas
untertrieben,
obwohl
wir
sehr
scharf
essen
können.
Nach
ca.
30
Minuten
ließ
dann
auch
das
Brennen
im
Mund
und
um
die
Lippen
nach.
Satt
und
zufrieden
begaben
wir
uns
in
unser
Hotel
zurück.
Es
war
zwar
erst
kurz
nach
18:00
Uhr,
wir
fielen
aber
trotzdem
in
unserem
Bett
in
einen
tiefen
Schlaf,
obwohl
es
theoretisch
bei
dem
Lärm
vor
dem
Hotel
nicht
möglich gewesen wäre.