© k. & th. lindner 2004 - 2016
2015 Mallorca
02. Mai 2015 - Esporles
Für
heute
stand
Esporles
auf
der
Ausflugsliste.
Das
Navi
führte
uns
auf
die
Autobahn
nach
Palma
und
kurz
vor
Palma
über
eine
Umgehungsautobahn
ins
Tramuntana-Gebirge.
Hinter
Esporles
befindet
sich
das
Herrenhaus
„La
Granja“,
ein
Freilichtmuseum.
In
den
14,80
€
Eintritt
pro
Person
ist
die
Besichtigung
und
eine
Verkostung
mallorquinischer
Produkte
eingeschlossen.
Das
Landgut
konnte
sich
in
früheren
Zeiten
praktisch
selbst
versorgen.
Es
gab
Werkstätten
aller
Art,
eine
Färberei,
eine
Schmiede,
eine
Weberei,
eine
Ölpresse,
eine
Weinkelterei
und
eine
Käserei.
Die
Wohn-
und
Wirtschaftsräume
gewährten
einen
Einblick
in
das
damalige
Leben.
In
den
Außenanlagen
bot
sich
die
Gelegenheit
für
eine
kleine
Wanderung.
Dazu
musste
man
ein
Tor
passieren.
Als
wir
zurück
in
den
Garten
wollten,
sahen
wir
uns
einer
Herde
Esel
gegenüber.
Nach
einer
ausgiebigen
Musterung
durften
wir
aber
passieren.
Von
dem
zur
Verkostung
angebotenen
Wein
ließen
wir
lieber
die
Finger,
der
entsprach
nicht
unserem
Geschmack.
Dafür
hielten
wir
uns
an
die
Marmelade,
die
Wurst
und
den
Käse.
Da
wir
das
am
Anfang
des
Rundganges
mit
uns
aufgenommene
Foto
nicht
käuflich
erwerben
wollten,
wurden
uns
die
Kostproben,
die
wir
nahmen,
förmlich
in
den Hals gezählt. Das war uns dann zu dumm und wir suchten das Weite.
Von
Esporles
fuhren
wir
weiter
nach
Banyalbufar.
Nach
dem
Marco-Polo-
Reiseführer
sollte
hier
ein
alter
Schmugglerweg
nach
Port
des
Canonge
durch
den
Wald
verlaufen.
Wir
folgten
der
Empfehlung
des
Reiseführers,
parkten
unser
Auto
in
der
angegebenen
Kurve
und
erwischten
den
vorletzten
Parkplatz.
Insgesamt
waren
auf
der
Strecke
von
4
km
160
Höhenmeter
zu
überwinden.
Unterwegs
gab
es
immer
wieder
tolle
Ausblicke
aufs
Wasser.
In
Port
des
Canonge
selbst
suchten
wir
uns
ein
schattiges
Plätzchen
im
Cana
Madó
–
auch
eine
Empfehlung
im
Reiseführer
–
und
wurden
nicht
enttäuscht.
Gut
gestärkt,
machten
wir
uns
auf
den
Rückweg,
diesmal
bergauf.
In
der
Zwischenzeit hatte sich der Parkplatz schon merklich gelichtet.
Für
die
Rückfahrt
hatte
sich
unser
Navi
eine
andere
Route
überlegt,
damit
wir
viel
von
der
Insel
zu
sehen
bekommen.
Gegen
18:30
Uhr
parkten
wir
unser
Auto wieder außerhalb des Ortes.
Nachdem
wir
den
Schmutz
des
Tages
entfernt
hatten,
begaben
wir
uns
für
das
Abendessen
wieder
ins
Sa
Placa.
Im
Hotel
selbst
war
für
das
Abendessen
bereits alles reserviert.
Auf
dem
Platz
saßen
wir
sehr
gut
und
konnten
beim
Essen
das
Treiben
um
uns verfolgen.
An
diesem
Abend
haben
wir
die
Betten
getauscht.
Thomas
Bett
knarrte
bei
jeder
seiner
Bewegungen.
Mit
weniger
Gewicht
waren
die
Geräusche
nicht
ganz so schlimm.