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Italien im Herbst 2015
5. / 6. September 2015 - Abreise - Verona
Die
Vorbereitungen
für
diesen
Urlaub
begannen
bereits
Ende
des
Jahres
2014.
Fest
stand,
wir
wollten
die
letzte
Vorstellung
in
der
"Arena
di
Verona"
besuchen
und
anschließend
-
dank
der
Romane
von
Chiara
Ravenna
-
Urlaub in den Marken machen.
Die
Opernkarten
für
eine
mittlere
Sitzplatzkategorie
besorgten
wir
uns
über
ein
Onlineportal
Ende
Dezember
2014.
Hotelzimmer
in
Verona
und
Ancona
reservierten
wir
schon
mal
bei
"booking.com".
Im
Laufe
der
folgenden
Monate
kamen
-
auch
durch
Empfehlung
unserer
italienischen
Freunde
-
weitere Stationen hinzu. Am Ende stand folgende Route fest:
- Verona
- Padua
- Senigallia
- Roveretto
Zwei
Wochen
vor
dem
Start
warfen
wir
die
Hotelbuchungen
noch
einmal
über
den
Haufen.
Wir
hatten
unsere
Hotels,
insbesondere
in
Verona
und
Padua,
nach
Zentrumsnähe
ausgewählt,
dabei
aber
nicht
bedacht,
dass
die
dort
zur
Verfügung
stehenden
Parkplätze
eher
für
Autos
der
Größe
eines
Fiat
500
ausgelegt
waren.
Mit
unserem
A4
hätten
wir
da
wohl
schlechte
Karten
gehabt.
Für
beide
Städte
fanden
sich
dann
auch
noch
Hotels
mit
Parkplätzen
für
größere
Autos,
von
denen
das
Stadtzentrum
zu
Fuß
erreichbar
war.
Auch
Klausen,
das
als
Zwischenstation
auf
dem
Heimweg
geplant
war,
wurde
aufgrund
der
Wettervorhersagen
gestrichen
und
durch
Roveretto ersetzt.
Und dann machten wir uns am
5. September 2015
auf den Weg.
6:15
Uhr
verließen
wir
Meißen.
Ab
München
ging
es
dann
nur
noch
schleppend
voran.
Das
änderte
sich
erst
nach
dem
Gardasee.
Da
waren
wir
aber
auch
schon
zehn
Stunden
-
mit
Mittagspause
in
Österreich
am
Brenner
-
unterwegs.
Kurz
vor
18:00
Uhr
erreichten
wir
-
gerade
noch
rechtzeitig
-
das
Hotel
"Piccolo"
in
Verona.
Bei
Nichtanreise
bis
18:00
Uhr
wäre
das
Hotel
berechtigt
gewesen,
unser
gebuchtes
Zimmer
weiter
zu
vergeben. Also nochmal Glück gehabt.
Nachdem
wir
unser
Zimmer
bezogen
und
einen
ersten
Aperitivo
genossen
hatten,
machten
wir
uns
auf
den
Weg
in
die
Stadt
und
wurden
prompt
von
einem
Regenguss
erwischt.
Der
Schirm
lag,
wie
sollte
es
anders
sein,
trocken
im
Zimmer.
Wir
retteten
uns
in
eine
Trattoria
und
mussten
zunächst
auf
einen
freien
Tisch
warten.
Die
Trattoria
war
gefüllt
mit
Opernbesuchern,
die
alle
noch
schnell
etwas
essen
wollten.
Kurz
vor
Beginn
der
der
Vorstellung
waren
wir
dann
fast
allein
und
ließen
uns
unser
Abendessen
schmecken.
Zwischenzeitlich
hatte
sich
auch
der
Regen
verzogen,
sodass
wir
trockenen
Hauptes
durch
die
Gassen
rund
um
die
Arena
bummeln
konnten.
Den
Abend
ließen
wir
in
einer
Enotheka
ausklingen.
6. September 2015
Nach
einem
italienischen
Frühstück
im
Hotel
zog
es
uns
-
diesmal
mit
Stadtplan
und
Reiseführer
-
bei
herrlichem
Sonnenschein
wieder
ins
Stadtzentrum.
Es
machte
Spaß,
durch
die
engen
Gassen
zu
bummeln,
sich
mit
dem
Strom
der
Leute
treiben
zu
lassen,
Romeo
und
Julia
von
weitem
(aufgrund
der
vielen
Touristen)
zuzuwinken
und
in
den
Osterien
der
Stadt
den einheimischen Soave zu probieren.
17:00
Uhr
waren
wir
fein
gemacht
fürs
Theater.
Vom
Vortag
wussten
wir,
dass
man
sich
rechtzeitig
um
einen
Platz
in
einem
der
rund
um
die
Arena
befindlichen
Restaurants
kümmern
musste.
Und
auch
das
von
uns
ausgewählte
Lokal
füllte
sich
schnell
mit
Opernbesuchern.
Wir
hatten
also
alles richtig gemacht.
20:45
Uhr
saßen
wir
dann
in
der
gut
gefüllten
Arena
und
ließen
die
nächsten Stunden "Aida" auf uns wirken - einfach überwältigend.
Eigentlich
wollten
wir
nach
dem
Ende
der
Vorstellung
wieder
in
die
Enotheka
vom
Vortag.
Diese
hatte
aber
-
wie
viele
andere
Lokale
-
geschlossen.
Es
war
Sonntag
und
außerdem
die
letzte
Vorstellung
des
Jahres,
da
hatten
auch
die
Restaurants
keinen
Bedarf
mehr
an
Gästen.
In
einer
Seitenstraße
fanden
wir
eine
kleine
Bar,
in
der
wir
uns
noch
einen
Wein servieren ließen. Mit vielen tollen Eindrücken fielen wir müde ins Bett.