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Italien im Herbst 2015
7.- 9. September 2015 - Padua 7. September 2015 Heute   nahmen   wir   Abschied   von   Verona,   um   eine   Stunde   später   im   Hotel Milano   in   Padua   unsere   Koffer   wieder   auszupacken.   Unser   Auto   konnten wir für die nächsten Tage in der Tiefgarage abstellen. Im   Reiseführer   hatten   wir   eine   Empfehlung   für   eine   Osteria   gelesen,   die   wir nun ansteuerten. Aus den Tagesangeboten wählten wir - Oricchette mit Safran, Zucchini und Speck und - Gnocchi mit Sugo di bianche, dazu Vino de la Casa und Wasser. Gut gesättigt setzten wir unseren Weg durch die Stadt fort. An     einer     Bar     wurde     "Ombre"     beworben,     da     mussten     wir     natürlich herausfinden,   was   das   ist.   Es   ist   ein   Gläschen   Wein,   was   man   beim   kurzen Verweilen   im   Schatten   (Schatten   =   ombre)   trinkt.   Am   Rondell   "Prato   della Valle"   genossen   wir   -   mit   halb   Padua   -   die   Sonne   und   beobachteten   das Treiben um uns herum. Auf   dem   Rückweg   zum   Hotel   fanden   wir   auch   hier   eine   Enotheka,   an   der wir   nicht   vorbeigehen   konnten.   Neben   Wein   aus   aller   Herren   Länder   gab   es hier   auch   kleine   Schnittchen,   unter   anderem   mit   Baccala.   Damit   war   unser Abendessen   gesichert.   Die   Massen   an   Leuten,   die   die   Enotheka   an   einem Montag besuchten, faszinierte uns. 8. September 2015 Nach   dem   Frühstück   steuerten   wir   gezielt   den   Markt   und   die   Markthalle   an. Systematisch   durchstreiften   wir   jeden   Gang   und   bestaunten   die   Auslagen. Ansonsten   ließen   wir   uns   durch   die   Stadt   treiben,   aßen   und   tranken   hier und   da   eine   Kleinigkeit,   probierten   einen   trockenen   Malvasia   und   genossen einfach den schönen Tag. In    der    Enotheka    gleich    in    der    Nähe    unseres    Hotels    ließen    wir    den    Tag ausklingen. 9. September 2015 Ziel   am   Morgen   war   zunächst   wieder   die   Markthalle.   Diesmal   kauften   wir Baccala   sowie   Brot,   Käse   und   Salami   für   das   Mittagessen.   Bevor   wir   das jedoch    am    Rondell    zu    uns    nahmen,    besuchten    wir    noch    weitere    der unzähligen   Kirchen,   die   Padua   so   zu   bieten   hat,   unter   anderem   die   Basilica del Santo und die Basilica di Santa Giustina. Auf   dem   Rand   des   Rondells   ließen   wir   uns   unsere   Einkäufe   schmecken. Über das restliche Brot freuten sich die Möwen und die Fische. Den   Abend   verbrachten   wir   noch   ein   letztes   Mal   in   der   Enotheka.   So   voll war    es    bislang    noch    nie    gewesen,    und    das    mitten    in    der    Woche.    Wir versuchten,     mit     unseren     Tischnachbarn,     einem     russisch-stämmigen Chilenen und einem Mexikaner, ins Gespräch zu kommen.
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