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2014 Costa Rica
30. April / 1. Mai 2014 – Hotel Posada Canal Grande - Abreise nach
Deutschland
Wir
hatten
uns
gedacht,
die
Zeit,
bis
zu
der
wir
das
Zimmer
räumen
mussten
(10:00
Uhr),
voll
auszunutzen,
da
es
laut
GPS-
Gerät
bis
zu
unserem
letzten
Hotel
in
San
Jose
nur
eine
Stunde
Fahrzeit
sein
sollte.
Dafür
waren
wir
jedoch
wieder
viel
zu
zeitig munter.
Nachdem
wir
uns
hübsch
gemacht
hatten,
saßen
wir
8:00
Uhr
beim
Frühstück.
Dann
noch
Sachen
packen,
Rechnung
bezahlen und schon konnte es losgehen.
Durch
das
Gewirr
von
Paraiso
und
Cartago
gelangten
wir
recht
zügig
auf
die
Autobahn
nach
San
Jose.
Nur
einmal
verfehlten
wir
die
Abfahrt,
ansonsten
verlief
alles
reibungslos.
Thomas
ließ
sich
von
dem
Verkehrschaos
nicht
beeindrucken
und
meisterte die Fahrt bravourös. Unser Kleingeld reichte aus, um zweimal Maut zu zahlen.
Kurz
vor
11:00
Uhr
standen
wir
vor
dem
Sicherheitsposten
des
Hotels
„Posada
Canal
Grande“
und
wurden
erst
einmal
nicht
durch
gelassen.
Zunächst
fragte
der
Posten
im
Hotel
an,
ob
wir
überhaupt
angemeldet
wären.
Nachdem
das
geklärt
war,
durften
wir
passieren.
Nach
21
Tagen
und
1.928
Kilometern
kehrten
wir
an
den
Ausgangspunkt
unserer
Reise
zurück.
Ein
letztes
Mal
fiel
Thomas
Handy
beim
Aussteigen
aus
dem
Auto,
da
er
es
–
um
während
der
Fahrt
zu
fotografieren
–
auf
den
Sitz gelegt hatte.
Wie
erwartet,
war
unser
Zimmer
noch
nicht
bezugsfertig.
Das
war
uns
jedoch
egal,
wir
setzten
uns
auf
die
überdachte
Terrasse
und
ließen
uns
ein
wohlverdientes
Bier
schmecken.
Es
dauerte
jedoch
keine
halbe
Stunde,
dann
konnte
Thomas
die
Koffer nach oben bringen.
Für
das
Mittagessen
suchten
wir
uns
noch
einmal
eine
Soda
und
wählten
Casado
mit
Schnitzel.
Im
Supermarkt
holten
wir
Wasser
und
in
einer
Bäckerei
ein
paar
Gebäckstücke
für
den
nächsten
Morgen,
da
wir
bereits
4:50
Uhr
abgeholt
werden
sollten.
Dann
erhaschten
wir
noch
ein
paar
Sonnenstrahlen
auf
der
Terrasse
vor
unserem
Zimmer,
ehe
San
Jose
von
einem
nicht
enden wollenden Gewitter heimgesucht wurde.
1.
Mai
2016
Unser
Wecker
klingelte
kurz
von
vier
Uhr.
Wir
rächten
uns
an
den
anderen
Gästen,
indem
wir
ausgiebig
duschten.
Thomas
verteilte
unsere
Sachen
auf
die
beiden
Koffer
und
dann
war
es
auch
schon
Zeit,
in
die
Hotelhalle
zu
gehen,
denn
für
4:50
Uhr
war
unser
Transfer
angekündigt.
Der
stand
dann
auch
schon
da.
Durch
die
noch
relativ
leeren
Straßen
von
San
Jose
ging die Fahrt recht schnell bis zum Flughafen.
Bevor
wir
unser
Gepäck
aufgeben
konnten,
mussten
wir
erst
noch
die
Ausreisesteuer
von
29
USD/Person
bezahlen
und
ein
dazugehörigen
Formular
ausfüllen.
Dann
reihten
wir
uns
am
Check-In-Schalter
ein
und
…
bekamen
einen
Schock.
Am
Schalter
teilte
man
uns
mit,
dass
wir
jetzt
in
ein
Hotel
gebracht
werden,
ein
Zimmer
plus
Frühstück
und
Mittagessen
bekommen
und
20:00
Uhr
an
Bord
des
Flugzeuges
gehen
könnten.
Unser
Gepäck
konnten
wir
schon
aufgeben,
und
dann
warteten
wir
mit
den
anderen
Fluggästen
auf
das,
was
kommen
sollte.
Während
unserer
Warterei
erspähten
wir
dann
Sabrina,
Willi
und
Markus.
Das
gab
ein
großes
Hallo,
als
wir
uns
noch
einmal
begrüßten,
die
Erlebnisse
der
letzten
Tage
austauschten
und
uns
mit
dem
Versprechen
auf
ein
Wiedersehen
voneinander
verabschiedeten.
Die
drei
hatten
einen
Flug
über Atlanta gebucht, der pünktlich ging.
Gegen
halb
acht
brachte
man
uns
dann
mit
Reisebussen
in
das
Best
Western
Hotel
Irazu.
Wir
bekamen
ein
Zimmer
gleich
im
Erdgeschoss.
So
langsam
hatten
wir
wirklich
Hunger,
unsere
paar
Gebäckteilchen,
die
wir
uns
am
Vortag
gekauft
hatten,
hielten
nicht
lange
vor.
Am
Restaurant
hieß
es
aber
erst
einmal
warten.
Die
waren
mit
dem
plötzlichen
Ansturm
vollkommen
überfordert.
Das
Frühstück
selbst
war
dann
auch
nicht
der
Hit.
Man
konnte
wählen
zwischen
“Früchte
mit
Joghurt”
oder
“Eier
mit
Würstchen
und
Pfannkuchen”.
Wir
bestellten
von
jedem
eins
und
teilten
dann
auf,
damit
jeder
was
Herzhaftes
und
was
Süßes hatte.
Bereits
auf
dem
Flughafen
hatten
wir
uns
Gedanken
gemacht,
wie
wir
von
Frankfurt
nun
nach
Hause
kommen
sollten.
Unsere
Zugfahrkarte
nützte
uns
nichts
mehr,
die
galt
nur
für
den
Frühzug.
Da
wir
ja
nun
voraussichtlich
am
Abend
in
Frankfurt
ankommen
sollten,
galt
zu
überlegen,
ob
es
einen
Zug
gibt,
der
in
den
Osten
fährt,
eine
Nacht
in
Frankfurt
geschlafen
werden
muss
oder
gegebenenfalls
ein
Mietwagen
genommen
wird.
Den
Zug
hakten
wir
gleich
ab,
mit
dem
kämen
wir
am
Abend
gerade
mal
bis
Leipzig.
Von
dort
aus
würde
es
erst
fünf
Stunden
später
nach
Dresden
weiter
gehen.
In
Frankfurt
schlafen
und
am
nächsten
Morgen
mit
dem
Zug
fahren,
gefiel
uns
auch
nicht,
dadurch
würden
wir
einen
ganzen
Tag
einbüßen.
Also
blieb
noch
die
Variante
mit
dem
Mietwagen.
Unter
unseren
Leidensgenossen
war
auch
ein
Pärchen
aus
Cottbus,
die
das
gleiche
Problem
hatten.
Was
lag
also
näher,
als
sich
zusammenzutun
und
die
Rückfahrt
gemeinsam
mit
einem
Mietwagen
anzutreten.
Über
den
ADAC
wurde
schon
mal
vorsorglich
ein
Auto
reserviert,
obwohl
wir
noch
sehr
skeptisch waren, ob unser Flug auch tatsächlich stattfinden würde. Die Informationen waren teilweise sehr verwirrend.
Um
die
Zeit
totzuschlagen,
sicherten
wir
uns
einen
Platz
an
der
Bar.
Wie
sich
dann
herausstellte,
konnten
wir
hier
auch
etwas
zu
Mittag
bekommen.
Andernfalls
hätten
wir
wieder
in
das
Frühstücksrestaurant
gehen
müssen,
und
darauf
hatten
wir keine Lust. So konnten wir noch einmal Ceviche essen.
Am
Nachmittag
versuchten
wir
dann
noch
ein
wenig
zu
schlafen,
was
uns
für
eine
Stunde
auch
gelang.
Kurz
nach
18:00
Uhr
räumten wir unser Zimmer und kamen genau richtig, um den ersten Bus zum Flughafen zu erwischen.
Die
Sicherheitskontrolle
war
schnell
durchlaufen.
Leider
waren
schon
viele
Geschäfte
im
Sicherheitsbereich
geschlossen,
sodass wir schneller, als uns lieb war, im Wartebereich ankamen.
Gegen
21:00
Uhr
konnten
wir
tatsächlich
in
das
Flugzeug
einsteigen.
Wer
da
aber
meinte,
dass
es
nun
losging,
hatte
sich
getäuscht.
In
San
Jose
darf
ein
Flugzeug
nur
rückwärtsfahren,
wenn
auf
jeder
Seite
ein
Einweiser
steht.
Es
war
aber
nur
einer
da.
Also
hieß
es
wieder
warten.
Als
diese
Hürde
dann
genommen
war,
ging
es
immer
noch
nicht
los.
Auf
der
Rollbahn
befand
sich
eine
Baustelle,
deshalb
musste
das
Flugzeug
von
einem
Schlepper
gezogen
werden
und
durfte
nicht
aus
eigener
Kraft
daran
vorbeifahren.
Und
der
Schlepper
hatte
laut
Bericht
des
Piloten
gerade
eben
den
Geist
aufgegeben.
Jetzt
warteten
wir
auf
einen
neuen
Schlepper.
Gefühlte
Stunden
später
waren
wir
dann
tatsächlich
in
der
Luft.
Der
Pilot
entschuldigte sich für die Verspätung und erklärte uns, wie es dazu kam:
Die
Maschine,
die
am
30.04.
in
Frankfurt
21:50
Uhr
starten
solle,
wurde
vom
Piloten
wegen
technischer
Mängel
nicht
abgenommen.
Damit
musste
eine
neue
Maschine
rangeschafft
und
alles
umgeladen
werden.
22:45
Uhr
war
die
Maschine
startklar,
abheben
durfte
sie
aber
nicht
mehr.
In
Frankfurt
besteht
ein
Nachtflugverbot
und
da
noch
einige
Maschinen
am
Start
waren,
hätte
es
die
Maschine
nach
San
Jose
nicht
geschafft,
bis
23:00
Uhr
in
der
Luft
zu
sein.
Deshalb
mussten
die
Passagiere
das
Flugzeug
wieder
verlassen
und
wurden
in
einem
Hotel
untergebracht,
um
dann
am
Freitagmorgen
gen
San
Jose zu starten.
In
Santo
Domingo
durften
wir
dieses
Mal
im
Flugzeug
sitzen
bleiben.
Der
Rest
des
Fluges
verlief
ruhig.
Wir
versuchten
mehr
schlecht als recht zu schlafen.
19:30
Uhr
hatten
wir
wieder
heimischen
Boden
unter
den
Flugzeugrädern.
Bereits
eine
Stunde
später
hatten
wir
unser
Gepäck eingesammelt und den Mietwagen in Empfang genommen.
23:30
Uhr
verabschiedeten
wir
uns
von
den
Cottbussern,
die
noch
ein
Stück
Weg
vor
sich
hatten,
und
stiegen
zu
unserer
Dachgeschosswohnung hoch.