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2014 Costa Rica
28. April 2014 – Orosi Lodge
Am Morgen hieß es wieder Sachen packen und weiter ziehen.
Zunächst
einmal
mussten
wir
von
unserer
Lodge
ca.
800
Höhenmeter
nach
oben
fahren,
um
wieder
zur
Interamericana
Nr.
2
zu
gelangen.
Unterwegs
begegneten
wir
noch
einmal
den
Vogelverrückten,
die
vermutlich
noch
vom
Vortag
am
Nest
des
Quetzals
warteten.
Auf
der
Interamericana
hatten
wir
mit
dem
Cerro
de
la
Muerte
den
höchsten
Punkt
bereits
hinter
uns
gelassen
und
es
ging
nur
noch
bergab
Richtung
Cartago.
Unser
Navi
zeigte
eine
Gesamtfahrzeit
von
1,5
Stunden
an.
Um
nicht
schon
11:00
Uhr
in
Orosi
zu
sein,
ließen
wir
uns
Zeit.
Überall,
wo
sich
die
Gelegenheit
zum
Fotografieren
bot,
hielten
wir
an.
Wir
schlenderten
durch
einen
Souvenirladen,
in
dem
wir
jedoch
nichts
kauften.
An
einer
Bar
machten
wir
Pause
und
bestellten
uns
einen
Kaffee,
den
wir
dann
aber
auf
der
Straße
entsorgten,
um
nicht
Gefahr
zu
laufen,
die
nächsten
Tage
im
Bett
zu
verbringen.
Die
Tassen
sahen
nicht
so
aus,
als
wären
sie
vorher
gespült
worden,
und
das
Gesundheitsamt
hätte
an
der allgemeinen Sauberkeit sicher einiges zu beanstanden gehabt.
Die
Fahrt
durch
die
Vororte
von
Cartago
und
durch
Paraiso
war
dann
schon
etwas
abenteuerlich.
Deshalb
waren
wir
froh,
dem
Chaos
nach
einiger
Zeit
wieder zu entkommen. Bis Orosi war es nun nur noch ein Katzensprung.
Die
Lodge
selber
liegt
genau
neben
dem
Thermalbad,
nach
dem
wir
Ausschau
hielten.
Nach
Erledigung
der
Anmeldeformalitäten
ließen
wir
uns
einen
Kaffee
und
dazu
Apfel-
bzw.
noch
warmen
Bananenkuchen
schmecken
–
lecker.
Beim
Umsehen
entdeckten
wir
genau
das,
was
wir
uns
als
Mitbringsel
so
eingebildet
hatten.
Nebenbei
erhielten
wir
noch
Tipps
für
Ausflüge.
Für
heute
nahmen
wir
uns
nichts
weiter
vor.
Am
Nachmittag
durchquerten
wir
einmal
zu
Fuß
Orosi,
um
für
den
Abend
schon
mal
ein
Restaurant
zu
finden.
Orosi
selbst
liegt
auf
1.000
Metern
Höhe
und
ist
Kaffeeanbaugebiet.
Die
Kirche
des
Ortes
gilt
als
die
älteste
Kolonialkirche
Costa
Ricas.
Leider
war
sie nicht zu besichtigen.
Anschließend
machten
wir
noch
eine
Erkundungstour
mit
dem
Auto.
Am
nächsten
Tag
wollten
wir
den
Cachi-Stausee
umrunden
und
die
Kirchenruinen
von
Ujarras
ansehen.
Mit
Hilfe
unseres
Navis
fanden
wir
dann
schon mal den richtigen Weg.
Gegen
18:00
Uhr
machten
wir
uns
schick,
um
zum
Essen
zu
gehen.
Es
war
merklich
kühler
geworden,
sodass
wir
uns
für
lange
Hosen
entschieden.
Im
Restaurant
Coto
waren
wir
zunächst
die
einzigen
Gäste.
Der
Weißwein,
den
wir
eigentlich
zum
Essen
haben
wollten,
war
leider
ausverkauft.
Wir
entschieden
uns
für
einen
roten
argentinischen
Wein.
Am
Ende
passte
der
auch
besser
zu
Rinderfilet
und
gemischter
Fleischplatte.
Der
Kellner
freute
sich,
dass
es
uns
schmeckte.
Den
Abschluss
bildete
noch
ein
Rum,
auf
den
wir ja am Vortag verzichten mussten.
Wie immer, lagen wir 21:00 Uhr im Bett.