©  k. & th. lindner 2004 - 2016
lindners-reiseberichte.de
2014 Costa Rica
21. April 2014 – Guacamaya Lodge Der   letzte   unserer   Gammeltage   verwöhnte   uns   noch   einmal   mit   Sonne   satt. Nach   dem   Frühstück   suchten   wir   uns   wieder   Liegen   am   Pool.   Das   Prozedere glich    dem    vom    Vortag,    die    Amerikaner    hatten    schon    mal    alles    belegt. Nachdem   sich   eine   Biene   an   einer   Amerikanerin   gerächt   hatte,   kehrt   Ruhe ein. Zu   Mittag   waren   wir   dann   mit   dem   Personal   allein.   Heute   ließen   wir   uns   in der   Lodge   ein   Sandwiche   und   einen   Hamburger   zubereiten.   Bis   gegen   14:00 Uhr   blieben   wir   noch   am   Pool.   Zwischenzeitlich   waren   Wolken   aufgezogen, die    ein    wenig    von    der    Hitze    nahmen.    Das    wollten    wir    nutzen    und    einen Spaziergang   am   Strand   machen.   Als   wir   schon   ein   Stück   gegangen   waren, wurden   wir   vom   Hund   des   Hauses   eingeholt,   der   uns   mit   Freude   begleitete. Er   war   froh,   dass   wir   mit   ihm   ins   Wasser   gingen   und   ihn   beschäftigten,   dafür zeigte   er   uns,   wie   man   Krebse   ausgräbt.   Unterwegs   besichtigten   wir   noch eine   Schildkröteneierbrüterei.   Interessant   war,   dass   von   der   Temperatur   das Geschlecht   der   Schildkröten   abhängig   ist.   Bei   27°C   schlüpfen   aus   den   Eiern Männchen,   bei   über   30°C   werden   es   dagegen   Weibchen.   Nach   zwei   Stunden waren   wir   zurück   in   der   Lodge   und   alle   durstig.   Während   sich   der   Hund   im Pool bediente, genehmigten wir uns ein Bier. Nun   mussten   wir   erst   einmal   den   schwarzen   Strandsand   abspülen.   Den   Rest des Nachmittags verbrachten wir an der Bar mit Schreiben und Lesen. Zum    Abendessen    entschied    sich    Thomas    für    Garnelen,    Kerstin    blieb    bei Ceviche.     Nachdem     das     Essen     serviert     war,     bereute     Thomas     seine Entscheidung.   Die   Garnelen   waren   in   Wirklichkeit   Shrimps,   die   mit   Tomaten zubereitet   waren,   aber   eigentlich   nach   nichts   schmeckten.   Das,   was   die   Lodge (die    schon    ein    Hotel    war),    darstellen    wollte,    wurde    beim    Essen    nicht umgesetzt.   Alles   (außer   das   Ceviche)   war   europäisch   angehaucht,   und   mit Gewürzen   wurde   gespart.   Wir   waren   froh,   am   nächsten   Tag   abreisen   und wieder mehr landestypisch essen zu können.
zurück                Tag                      vor