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2014 Costa Rica
20. April 2014 – Guacamaya Lodge Der   heutige   Tag   begann   wie   der   gestrige   –   mit   Sonne   und   blauem   Himmel. Nach   dem   Frühstück   wollten   wir   uns   einen   Platz   am   Pool   suchen.   Das   erwies sich   als   sehr   schwierig.   In   der   Lodge   wohnten   seit   gestern   drei   amerikanische Familien,   die   erst   einmal   sämtliche   Liegen,   egal   ob   in   der   Sonne   oder   im Schatten,   belegten.   Es   gelang   uns   dann   doch   noch   zwei   Ligen   im   Schatten   zu ergattern.   Am   Ende   behielten   wir   die   stärkeren   Nerven,   da   wir   uns   auch   vom Kinderlärm   nicht   vertreiben   ließen.   Jedenfalls   zogen   die   Familien   irgendwann von dannen, und wir hatten unsere Ruhe. Gegen   Mittag   beschlossen   wir,   eine   Tankstelle   fürs   Auto   und   eine   Soda   für   uns zu   suchen.   Die   nächste   Tankstelle   sagte   das   Navi   für   Tamarindo   voraus.   Also folgten   wir   dem   angegebenen   Weg,   der   nicht   sehr   verheißungsvoll   aussah. Asphalt   wechselte   mit   Schotter,   im   Bau   befindliche   Brücken   mussten   durch trockenes   Flussbett   umfahren   werden.   Jedenfalls   fanden   wir   die   Tankstelle und   ihr   gegenüber   auch   eine   Soda.   Nach   zwei   Fruchtsäften   entschieden   wir uns    für    Reis    mit    Tintenfisch    und    Reis    mit    Meeresfrüchten.    Die    Portionen entpuppten   sich   als   so   riesig,   dass   ein   Essen   für   zwei   gereicht   hätte,   zumal auch    noch    Pommes    frites    und    Salat    dazugehörten.    Kugelrund    gefressen traten wir den Rückweg an. In    der    Lodge    hatten    wir    Glück,    die    Familien    waren    noch    nicht    zurück.    So konnten   wir   in   aller   Ruhe   wieder   Stellung   am   Pool   beziehen   und   den   Rest   des Nachmittags mit Lesen verbringen. Zum   Abendessen   bestellten   wir   noch   einmal   Ceviche,   nach   dem   reichlichen Mittagessen   hatten   wir   immer   noch   keinen   richtigen   Hunger.   Als   Nachtisch ließen   wir   und   eine   Limonencreme   servieren,   was   wir   lieber   hätten   sein   lassen sollen,   denn   danach   schmeckte   der   Chardonay   nur   noch   sauer.   Zur   Feier   des Tages   probierten   wir   einen   einheimischen   25jährigen   Rum.   Beim   Vergleich   der Preise   stellte   sich   heraus,   dass   der   Rum,   wo   wir   ihn   bestellen,   preiswerter   ist als   in   Costa   Rica.   Damit   war   geklärt,   dass   wir   diesmal   keinen   Rum   mitnehmen werden,   sondern   nach   unserer   Rückkehr   wieder   „Rum   &   Co“   unser   Vertrauen schenken werden. Auf    unserer    Terrasse    erledigten    wir    noch    die    nächste    Hotelbewertung    bei „Holidaycheck“ und dann war Nachtruhe.
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