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2013 Kalabrien (Italien)
21.09.2013 - Tropea Nach       ausgiebigem       Frühstück       und       Verabschiedung       von       unseren Bungalownachbarn entschieden wir uns für einen Ausflug nach Tropea. Wir   nahmen   die   Straße   durch   Santa   Domenica.   Nach   den   „Carabinieri“   sollte die   Straße   breiter   werden   und   eine   Abzweigung   an   den   Strand   führen.   Die „Carabinieri“   waren   schnell   gefunden,   aber   eine   Straße,   die   Richtung   Strand führte,   war   nicht   auszumachen.   Erschwerend   kam   hinzu,   dass   Markttag   und ganz   Tropea   auf   den   Beinen   war.   Außerdem   gibt   es   in   Tropea   Straßen,   die   in der   Saison   nicht   befahren   werden   dürfen,   was   zwar   die   Einheimischen   nicht stört, für Touristen aber teuer werden kann. An   einem   Friedhof   stellten   wir   erst   einmal   das   Auto   ab.   Von   diesem   Standort aus   ging   es   über   Treppen   auf   die   Straße   zum   Strand.   Also   rollten   wir   das   Feld von hinten auf, folgten der Straße und fanden so die Zufahrt zum Strand. Zurück   am   Friedhof   fädelten   wir   uns   mit   dem   Auto   in   den   dicken   Verkehr   ein und   stellten   es   schließlich   auf   dem   gebührenpflichtigen   Parkplatz   am   Strand ab. Zunächst   wollten   wir   die   Altstadt   erkunden.   Wir   folgten   der   Uferpromenade bis   zu   einer   Treppe,   die   hinauf   in   die   Altstadt   führte.   Oben   angekommen, bummelten   wir   durch   die   kleinen   Gassen,   genossen   den   Blick   übers   Meer von    verschiedenen    Aussichtspunkten,    kauften    ein    paar    Kleinigkeiten    und landeten schließlich in einer Bar bei Tartufo- und Pistazieneis und Kaffee. So   gestärkt,   versuchten   wir   noch   einmal   unser   Glück,   den   Strand   bei   der „Schönen    Insel    –    Isola    Bella“    zu    erreichen.    Jetzt,    nachdem    der    Verkehr deutlich   nachgelassen   hatte   und   wir   die   Lage   von   oben   betrachtet   hatten, fanden    wir    auch    die    Zufahrt    über    den    Hafen    zur    Uferpromenade.    Ein kostenfreier   Parkplatz   fand   sich   schnell,      auch   ein   Plätzchen   am   Strand.   So ließ   es   sich   aushalten   –   Abkühlung   im   Wasser   und   Aufwärmen   in   der   Sonne. Als   sich   der   Strand   immer   mehr   mit   Einheimischen   füllte,   packten   wir   unsere Sachen   und   fuhren   zunächst   noch   einmal   Richtung   Pizzo,   um   uns   an   dem Straßenverkauf,   an   dem   wir   schon   einmal   eingekauft   hatten,   mit   Trinkerei und       Lebensmitteln       einzudecken.       Der       Laden       hatte       auch       am Samstagnachmittag geöffnet. Zurück   am   Bungalow,   ließen   wir   uns   von   Francesko   einen   Kaffee   zubereiten und verbrachten die Zeit bis zum Abendessen mit lesen.   
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