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2013 Kalabrien (Italien)
17.09.2013 - zwischen den Küsten
Nach
dem
Frühstück
fuhren
wir
einen
empfohlenen
Autorundkurs
zwischen
den beiden Küsten Kalabriens. Alles in allem waren es ca. 160 km.
Zuerst
folgten
wir
der
Küste
über
Jóppolo
und
Nicòtera
nach
Rosarno.
Das
Ganze
stellte
sich
wieder
etwas
problematisch
dar,
da
die
Ausschilderungen
fehlerhaft
waren
oder
gänzlich
fehlten.
Das
war
nun
keine
wirklich
neue
Erkenntnis, denn diese Erfahrung hatten wir bereits am Vortag gemacht.
In
Rosarno
verließen
wir
die
tyrrhenische
Küste.
Wir
befuhren
eine
relativ
neue,
gut
erhaltene
Schnellstraße
und
erreichten
nach
einiger
Zeit
die
ionische
Küste.
In
Marina
di
Giolosa
Iònica
ging
es
auf
die
Küstenstraße
106
Richtung
Norden.
Auf
der
ionischen
Seite
war
das
Wetter
besser
als
auf
unserer
Seite.
Die
Sonne
schien
und
es
war
schön
warm.
Unterwegs,
in
einem
Küstenstädtchen, genehmigten wir uns noch ein Eis.
In
Monasterace
Marina
bogen
wir
wieder
Richtung
Berge
ab.
Unser
erstes
Ziel
war
Stilo.
Dort
angekommen,
schauten
wir
uns
die
Cattolica
an.
Eine
schöne
restaurierte
Kapelle,
wirklich
sehenswert.
Sie
wird
auch
als
„das
byzantinische
Kleinod
Kalabriens
bezeichnet.
Am
Parkplatz
kauften
wir
uns
2
Espressi
und
ein
Panino
Rustico
–
unser
Mittagessen.
Da
auf
dieser
Seite
Produkte
mit
Bergamotte-Öl
hergestellt
werden,
nahmen
wir
uns
noch
eine
Seife
als
Mitbringsel mit.
Die
Weiterfahrt
führte
uns
nach
Serra
San
Bruno.
Das
Wetter
wurde
nun,
je
weiter
wir
in
die
Berge
fuhren,
schlechter.
Es
wurde
kälter,
begleitet
von
heftigen
Regenfällen.
Während
es
am
Meer
27°C
waren,
lag
die
niedrigste
Temperatur
in
den
Bergen
bei
nur
14°C.
Als
wir
Serra
San
Bruno
erreichten,
goss
es
wie
aus
Kannen,
sodass
wir
uns
weder
das
so
schön
beschriebene
Dorf noch das Karthäuserkloster des heiligen Bruno aus Köln ansahen.
Weiter
ging
die
Rundfahrt
Richtung
Pizzo.
Wieder
auf
der
tyrrhischen
Seite
angekommen,
waren
wir
froh,
die
Strapazen
hinter
uns
zu
haben.
Die
Strecke
durch
die
Berge
mit
Serpentinen,
Nebel
und
Regen
verlangte
nicht
nur
vom
Fahrer alles ab.
Beim
Abendessen
versuchten
wir,
Marie
und
Franzeska
beizubringen,
dass
wir
vom
ersten
Gang
(Nudeln)
nur
eine
Portion
mit
zwei
Tellern
haben
wollten.
Wie
einigten
uns
schließlich
auf
zwei
halbe
Portionen.
Von
der
Küche
wurde
unser
Ansinnen
jedoch
ignoriert
–
was
gekocht
wurde,
muss
auch
gegessen
werden.
Also
musste
eben
ein
Rest
auf
dem
Teller
verbleiben,
wenn
man nicht Gefahr laufen will, zu viel an Gewicht zuzulegen.