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2011 Singapur / Bali
22.03.2011: Sanur / Bali 8:30   Uhr   klingelte   der   Wecker.   Nach   dem   Frühstücken   schickten   wir   ein paar E-Mails in Richtung Heimat. Wir saßen dazu wieder im Beach – Club. Da   wir   11:30   Uhr   den   nächsten   „Termin“   hatten,   ließen   wir   uns   viel   Zeit. Gegen   11:15   Uhr   fanden   wir   uns   im   Spa   –   Bereich   unseres   Hotels   ein.   Wir hatten   einen   Tag   zuvor   vereinbart,   die   komplette   Bali   –   Spezial   –   Massage machen   zu   lassen.   Dauer   der   Massage:   2   Stunden.   Wir   waren   begeistert, das   Ambiente   stimmte,   die   Massage   war   perfekt,   naja   und   über   den   Preis muss   man   sich   sicher   auch   nicht   beschweren.   Es   kostete   55   USD/Person, wir   hatten   aber   auch   noch   50%   Rabatt   bekommen,   weil   wir   mit   Singapore Air   geflogen   sind   (Das   es   das   gibt,   war   versteckt   auf   der   Internetseite   von Singapore   Air   zu   finden).   Also   blieb   es   bei   den   55   USD,   aber   21%   Steuer   und Service   kamen   noch   drauf.   Es   war   so   toll   –   wir   wussten,   wir   werden   es wieder tun. Da gibt’s aber „nur“ noch 20% Rabatt. Nach    der    Massage,    Kerstin    musste    noch    wegen    dem    vielen    Öl    Haare waschen,   liefen   wir   die   Einkaufsstraße   entlang,   wir   wollten   Geld   abheben. Davor   gaben   wir   noch   ein   paar   Kleidungsstücke   zur   Wäscherei.   Vor   dem ersten   ATM   standen   LKW,   wir   sind   zum   zweiten   gelaufen.   Der   funktionierte aber   nicht.   Weiter   ging   es   in   Richtung   Zentrum.   Wir   wurden   fündig   und hoben   Geld   ab.   Dann   setzten   wir   uns   in   ein   Cafe,   tranken   Kaffee   und   ließen uns    den    Schokoladenkokoskuchen    schmecken.    Das    Mittagessen    war    ja heute    ausgefallen.    Schräg    über    der    Straße    befand    sich    ein    Kaufhaus, zumindest   nannte   sich   das   so.   Ein   paar   Babysachen   für   den   im   Anmarsch befindlichen     Enkel     wechselten     die     Seite.     Warum     verheimlichen     die werdenden    Eltern    eigentlich,    was    es    denn    wird?    Das    macht    es    den werdenden   Großeltern   nicht   gerade   leicht.   In   Rosa   und   Hellblau   kann   man alles haben, etwas Neutrales ist hingegen schwer zu finden. Ein   bisschen   träge   von   der   Massage   und   vom   Laufen,   versuchten   wir   auf dem   Rückweg   einen   Bemo   zu   erwischen.   Das   ist   so   eine   Art   Dolmusch   nur etwas   kleiner   und   „schrottiger“.   Der   Fahrer   war   guter   Dinge,   sodass   er   ein Lied   sang.   Wir   hatten   nämlich   gefragt,   was   der   Fahrpreis   wäre.   Ein   Fehler, wie   sich   herausstellte.   Wir   zahlten   den   doppelten   Preis,   was   uns   aber   auch nicht   so   viel   ärmer   machte.   Normalpreis   für   2   Personen   wären   etwa   80 EUR-Cent gewesen. Im    Hotel    angekommen,    zogen    wir    die    Badesachen    an    und    gingen    auf Unterwassersafari.    Es    war    ja    wieder    Ebbe,    aber    mit    unserem    neuen Unterwasserfotoapparat   konnten   wir   im   teilweise   knietiefen   Wasser   tolle Motive     finden.     Nach     einer     Stunde     Wasserwaten     ging     es     zurück     ins Hotelzimmer. Duschen und hübsch machen. Kurz   vor   19:00   Uhr   fanden   wir   uns   an   der   Rezeption   ein.   Manfred,   der balinesische     Tourguide,     den     wir     schon     aus     Deutschland     per     e-Mail kontaktiert hatten - erschien nicht persönlich, Erna - seine Frau - war da. Wir erläuterten   ihr,   was   wir   sehen   möchten   und   verabredeten   2   Tagestouren und    eine    Halbtagestour.    Zwischenzeitlich    erschien    noch    eine    Freundin unseres    Bekannten    aus    Deutschland,    ihr    hatten    wir    ein    Geschenk    zu überbringen.    Die    Übergabe,    sie    hatte    auch    ein    Geschenk    für    unseren Freund   dabei,   ging   schnell.   Nur   ein   paar   nette   Worte,   das   war’s   dann   schon wieder. Wir   brachten   schnell   noch   die   Sachen   ins   Zimmer,   dann   liefen   wir   auf   die Geschäftsstraße.   Heute   wollten   wir   beim   Inder   Abendbrot   essen.   Auf   der Straße   stellten   wir   fest,   dass   Stromausfall   war.   Einige   Gaststätten   hatten Kerzen   auf   den   Tischen   oder   batteriebetriebene   Lampen   auf   den   Tischen. Beim    Inder    konnten    wir    essen,    gekocht    wurde    mit    Gas.    Das    Essen    war lecker,   allerdings   fehlte   uns,   wie   in   den   anderen   Gaststätten   auch,   ein   wenig Pep.    Die    Gerichte    schienen    uns    etwas    zu    lasch.    Wahrscheinlich    etwas „weichgespült“,   nicht,   dass   es   den   zarten   europäischen   Zungen   zu   scharf wird. Auf   dem   Rückweg   gönnten   wir   uns   noch   ein   Bier   im   „Cats   and   Fiddel“,   einer irischen   Gaststätte.   Dort   wurde   Live-Musik   gespielt.   Entweder   hatten   die einen Generator oder der Strom wurde von einer anderen Laterne gezapft.   23:00 Uhr war Nachtruhe.
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