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2009 Vietnam
01.03.2009 Hanoi - Ninh Binh, mit dem PKW
6:30
Uhr
klingelt
der
Wecker.
Alles
einpacken,
frühstücken
und
wir
sind
bereit für das Abenteuer.
Unser
Reiseführer
holt
uns
samt
Fahrer
ab
und
schon
geht’s
los
–
erst
einmal aus Hanoi raus.
Irgendwo
besuchen
wir
ein
Dorf,
in
dem
traditionell
gestickt
wird.
Für
den
„General“,
der
die
Stickerei
in
das
Dorf
gebracht
hat,
zünden
wir
im
Gemeindehaus
–
was
nicht
im
Programm
steht
–
ein
paar
Räucherstäbchen
an.
Dann
suchen
wir
Sticker,
die
nicht
dem
Klischee
entsprechen.
Eine
ältere
Frau
führt
uns
zu
zwei
Männern
im
Alter
von
78
und
75
Jahren.
Über
deren
Fingerfertigkeit
kann
man
nur
staunen.
Für
ein
Bild,
an
dem
sie
17
Tage arbeiten, wollen sie 25 USD haben.
Wir
fahren
weiter
Richtung
Ninh
Binh.
Unterwegs
besuchen
wir
noch
Familienbetriebe,
die
Intarsienarbeiten
mit
Perlmutt
machen
–
es
arbeitet
die ganze Familie, auch die Kinder.
Zwischenzeitlich
ist
Mittag
–
wir
kehren
ein.
Thomas
versucht
Ziege,
ich
Pho
mit Rind.
Unser
nächstes
Ziel
ist
ein
Hafen,
von
dem
aus
wir
zu
einer
2-stündigen
Bootstour
durch
die
trockene
Halong-Bucht
starten.
Eigentlich
müsste
sie
heute
„nasse“
Halong-Bucht
heißen,
denn
uns
begleitet
ein
ekliger
Nieselregen.
Trotzdem
ist
es
imposant,
die
Kalkfelsen
rechts
und
links
vom
Fluss zu erahnen.
Nass
und
doch
zufrieden
wechseln
wir
wieder
ins
Auto.
Der
Reiseleiter
will
mit
uns
„von
hinten“
nach
Ninh
Binh
fahren
und
uns
zwischendurch
noch
eine
Pagode
zeigen,
die
ein
Geheimtipp
sein
soll.
Das
muss
so
geheim
sein,
dass
die
Leute
sogar
in
Bussen
anreisen.
Beim
Anblick
des
Gewühles
verzichten
wir
auf
einen
Besuch
der
Pagode.
Somit
fahren
wir
gleich
ins
Hotel.
Ich
habe
mir
zunächst
ein
heißes
Bad
gegönnt,
Thomas
hat
derweil
ausgepackt.
Nachdem
auch
er
geduscht
war,
haben
wir
uns
auf
die
Suche
nach einem Restaurant für das Abendessen gemacht.
Laut
Reiseführer
sollte
sich
nach
rechts
aus
dem
Hotel
raus
ein
empfehlenswertes
Restaurant
befinden
–
da
war
aber
nichts.
Also
wieder
zurück
zum
Hotel
und
nach
links
die
Straße
runter,
da
sollte
ein
Biergarten
sein.
Und
den
gab
es.
Das
Bier
war
gut.
Wir
entschieden
uns
für
Schwein,
1
x
mit
Zitronengras
und
Chili
und
1
x
mit
Zitronengras
und
Kokosmilch.
Das
erste
Essen
war
etwas
für
Feuerspucker
–
aber
trotzdem
lecker.
Das
zweite
Essen war zum „Hals beruhigen“.
Zurück
im
Hotel
schickten
wir
noch
ein
paar
Nachrichten
an
Daheim.
Im
Restaurant
wollten
wir
noch
„Dalat“
trinken,
aber
den
gab
es
nur
Flaschenweise,
so
dass
wir
uns
für
australischen
Wein
entschieden,
vier
Gläser zum Preis von zweien.
Jetzt
noch
schnell
Tagesbericht
schreiben,
damit
nichts
vergessen
wird
und
dann ab ins Bett.