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2008 Kambodscha / Vietnam
20.03.2008 Mui Ne
06:45
Uhr
Unruhe
im
„Bettenhaus“
–
wir
standen
auch
langsam
auf.
Thomas
hatte
gegen
6:00
Uhr
die
Klimaanlage
ausgeschaltet,
sodass
es
erträglich im Zimmer war (25°C). Duschen, dann ging es zum Frühstück.
Von
der
Terrasse
hatte
man
einen
schönen
Überblick
zu
den
Liegen
am
Pool,
die
fast
alle
schon
mit
den
hellblauen
Hotelhandtüchern
belegt
waren.
Nach
dem
Frühstück
haben
wir
kurz
an
den
Strand
geschaut,
dort
sah
es
mit den Liegen nicht viel besser aus.
Wir
haben
uns
also
erst
einmal
auf
der
Straße
umgesehen.
Auf
einer
Straßenseite
Hotelanlagen,
auf
der
anderen
kleine
Läden,
Restaurants
und
Massagesalons
–
fast
überall
mit
vietnamesischer
und
russischer
Beschriftung
(zum
Glück
haben
wir
das
früher
einmal
gelernt).
–
wenig
englisch,
kaum
deutsch.
Gegen
10:00
Uhr
waren
wir
im
Hotel
zurück
und
genossen
ein
erstes
Bad
im
Meer.
Schöner
Strand,
sauberes
Wasser
und
viel
Wind
(gut
gegen
die
Wärme).
Am
Pool
fanden
wir
noch
zwei
Liegen
mit
Schirm. 12:00 Uhr im Schatten 37°C, windstill.
Da
die
ersten
Gäste
schon
vom
Strand
zurück
kamen,
versuchten
wir
nochmals
unser
Glück
und
fanden
zwei
Liegen.
Bei
Wind
war
die
Hitze
schon erträglicher.
Gegen
13:00
Uhr
meldete
sich
der
kleine
Hunger
–
Bananen
taten
es
nicht
mehr.
So
haben
wir
uns
etwas
übergezogen,
haben
Geld
geholt
und
sind
ins
Restaurant
gegangen.
Von
unserem
Straßenaufenthalt
wussten
wir,
dass
es
nicht
allzu
teuer
werden
kann.
Thomas
entschied
sich
für
Penne
Seafood
Carbonara
und
Kerstin
testete
die
Pho-Suppe
mit
Hähnchenfleisch
– war alles lecker. Dazu gab es Bier.
Anschließend
ging
es
nochmals
an
den
Strand.
Der
Wind
hatte
an
Stärke
zugenommen.
Thomas
begab
sich
in
Morpheus
Arme
und
Kerstin
ging
ihrer
Lieblingsbeschäftigung am Meer nach – Muscheln sammeln.
Noch
einmal
in
die
Wellen
und
16:30
Uhr
strichen
wir
die
Segel,
da
der
Wind
doch
sehr
unangenehm
war.
Trotz
Aufenthalt
im
Schatten
haben
wir
viel Farbe abbekommen.
Nach
einem
ausgiebigen
Bad
in
der
Wanne
harren
wir
nun
der
Dinge,
die
da kommen sollen.
Gegen
19:00
Uhr
gab
es
für
uns
Abendessen
–
war
wieder
nicht
so
toll.
Das
Bier war o.k.
Wir
versuchen
es
mit
Friseur
für
Thomas
gleich
über
der
Straße.
Was
er
wollte,
hat
sie
ja
noch
verstanden.
Dann
wurde
jemand
losgeschickt,
um
ein
Haarschneidegerät
zu
holen.
Das
musste
nun
zusammengebaut
werden.
Nach
ca.
15
Minuten
war
auch
das
erledigt.
Die
Haarschneidemaschine
funktionierte
aber
nur
mäßig.
Irgendwie
blieben
die
Haare
hartnäckig,
sodass
die
selbst
ernannte
Friseuse
zur
Schere
griff.
Mit
Schere
und
Kamm
im
Lichte
einer
Schreibtischleuchte
–
es
war
inzwischen
dunkel
–
ging's
an
die
Arbeit.
Thomas
schwitzte
unter
dem
Plastikumhang.
Nach
weiteren
15
Minuten Geschnippel war sie fertig und kassierte 4 USD dafür.
Kerstin
stellte
fest,
dass
Thomas
nicht
gesellschaftstauglich
anzusehen
war
–
die
Gute
hatte
in
unregelmäßigen
Abständen
Löcher
in
Thomas
Haare
geschnitten.
Es
war
so
schlimm,
dass
wir
in
unserem
Bad
nochmals
zu
Werke
gingen.
Thomas
saß
auf
dem
Wannenrand
und
Kerstin
schnippelte
die
Haare,
diesmal
mit
Kamm
und
einer
Nagelschere.
Nach
45
Minuten
sah
Thomas wieder ganz tageslichttauglich aus.
21:30 Uhr Nachtruhe. Kerstin plagten immer noch Halsschmerzen.